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Ohne Handy gehen wir nicht aus dem Haus. Wir wachen mit ihm auf, wir haben ihn in der Schule, bei der Arbeit, wir treiben Sport mit ihm und wir schlafen mit ihm ein. Können Sie sich vorstellen, dass Sie in jedem solchen Moment eine DSLR anstelle eines iPhones dabei haben? Oder eine Kompaktkamera? Meine Fotoausrüstung liegt in meiner Schublade und wurde komplett durch das iPhone ersetzt. Obwohl es noch einige Einschränkungen gibt, sind diese vernachlässigbar. 

Die tschechische Fotografin Alžběta Jungrová sagte einmal, dass sie ohne Mobiltelefon nicht einmal den Müll wegwerfen könne. Warum? Denn man weiß nie, wann man etwas sieht, das man fotografieren kann. Das Telefon ist immer einsatzbereit und die Kameraanwendung wird sofort gestartet. Das ist also ein Vorteil, der andere ist, dass das iPhone gerade gut genug ist, um tolle Fotos zu machen, außerdem ist es kompakt, leicht und unauffällig, sodass es für fast jede Situation geeignet ist.

Für wen ist heute eine professionelle Kamera gedacht?

Warum sollte jemand eine professionelle Kamera kaufen? Dafür gibt es natürlich Gründe. Eines könnte sein, dass ihn natürlich die Fotografie nährt. Eine DSLR macht schlicht und einfach immer bessere Fotos. Zweitens möchte er kein hochwertiges Fotomobil kaufen, das für ihn nur ein Kommunikationsmittel ist. Drittens: Selbst wenn er Amateur ist, wird ihm das Telefon nicht das bieten, was er benötigt, nämlich normalerweise lange Brennpunkte, d. h. einen geeigneten Ansatz mit einer angemessenen Ausgabequalität.

Als ich das iPhone XS Max besaß, war es für mich bereits fast mein einziges Werkzeug zum Fotografieren. Sein Weitwinkelobjektiv war von ausreichender Qualität, um an einem normalen Tag ausreichende Ergebnisse zu liefern. Als es dunkel wurde, hatte ich kein Glück mehr. Aber ich wusste das und habe nachts einfach keine Fotos gemacht. Fotos vom iPhone XS eigneten sich nicht nur zum Teilen, sondern auch zum Ausdrucken, entweder als klassische Fotos oder in Fotobüchern. Natürlich war das auch mit dem iPhone 5 möglich, aber das XS hat die Qualität bereits so weit vorangetrieben, dass die Ergebnisse niemanden vor den Kopf gestoßen haben.

Mittlerweile besitze ich ein iPhone 13 Pro Max und nutze keine weitere Fotoausrüstung mehr. Es ersetzte sowohl eine kleine Kompaktmaschine als auch eine größere, schwerere und professionellere Technik. Selbst wenn ein Produkt, ein Telefon oder ein Zubehör zum Testen in die Redaktion kommt, muss nichts anderes verwendet werden. Ob ich draußen die verschneite oder blühende Natur fotografiere, das iPhone kommt damit zurecht. Beim Wandern trägt man eine Menge Vorräte und Ausrüstung mit sich, ganz zu schweigen davon, dass man noch mehr Ausrüstung mit sich herumschleppt, um den Schmetterling und den fernen Hügel zu fotografieren.

Es gibt Einschränkungen, aber diese sind akzeptabel

Natürlich gibt es auch Einschränkungen, die erwähnt werden müssen. Die iPhones der Pro-Serie verfügen zwar über Teleobjektive, ihr Zoombereich ist jedoch nicht herausragend. So kann man bei Architektur- oder Landschaftsaufnahmen den Dreifachzoom nutzen, wer dagegen Tiere im Freien fotografieren möchte, hat keine Chance. Bei Makroaufnahmen gilt die gleiche Einschränkung. Ja, das ist möglich, aber die Ergebnisse sind eher „anschaulich“ als wertvoll. Sobald das Licht abnimmt, nimmt die Qualität des Ergebnisses rapide ab.

Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass das iPhone einfach ideal ist, wenn Sie die Szene nur für Ihre Bedürfnisse festhalten möchten. Ja, seine Ultra-Wide-Kamera könnte weniger Kantenunschärfe gebrauchen, sein Zoom könnte periskopisch und mindestens 10-fach sein. Wenn Sie jedoch wirklich professionelle Ansprüche an Ergebnisse haben, können Sie einfach auf professionelle Technologie zurückgreifen. Das Label „Pro“ ist nicht allmächtig. Dennoch muss man bedenken, dass die Hardware nur 50 % des Erfolgs eines Fotos ausmacht. Der Rest liegt an dir. 

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