Neu eingeführte iPhones sind noch nicht in die Hände einer großen Zahl von Rezensenten und Technikbegeisterten gelangt, sodass im Internet immer noch verschiedene Informationen zu einigen spezifischen Spezifikationen kursieren. Am meisten diskutiert wird über die tatsächliche Akkukapazität, die im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigen soll, sowie über die gesamte RAM-Kapazität, die zur Abwechslung mal mit einer Art „Langlebigkeit“ des Geräts zusammenhängt. Nun sind im Internet Informationen aufgetaucht, die als seriös angesehen werden können, und dank ihnen sind die oben genannten Sachverhalte endlich klar.
Die Spezifikationen neuer Produkte von Apple sind in der Datenbank der chinesischen Regulierungsbehörde TENAA aufgetaucht. Laut Gesetz müssen Unternehmen die Spezifikationen ihrer Produkte in diese Datenbank eingeben, sodass die hier enthaltenen Daten nahezu zu 100 % der Wahrheit entsprechen. Bei neuen iPhones ist es möglich, in der Datenbank größtenteils spekulierte Daten über die Kapazität der Akkus und die Größe des verfügbaren Betriebsspeichers herauszufinden.
In puncto Akku und RAM schneiden die neuen iPhones wie folgt ab (Wert der Vorjahresmodelle in Klammern):
- iPhone 11 – 3 mAh und 110 GB RAM (4 mAh und 2 GB RAM)
- iPhone 11 Pro – 3 mAh und 046 GB RAM (4 mAh und 2 GB RAM)
- iPhone 11 Pro Max – 3 mAh und 969 GB RAM (4 mAh und 3 GB RAM)
Daraus wird deutlich, dass die Akkukapazität im Vergleich zu den direkten Vorgängern deutlich gestiegen ist, nämlich um 5,7 % beim iPhone 11, 14,5 % beim iPhone 11 Pro und spürbare 25 % beim Pro Max-Modell. Was sich hingegen kaum verändert hat, ist die Kapazität des verbauten Arbeitsspeichers.
Im Gegensatz zum letzten Jahr verfügen dieses Jahr alle gelisteten Modelle über „nur“ 4GB RAM. Abgesehen von der Kapazität als solcher und deren Auswirkung auf die Langlebigkeit des Geräts ist der Vergleich der Gesamtspezifikationen im Hinblick auf den Preis weitaus bemerkenswerter.
Noch vor wenigen Tagen wurde spekuliert, dass die Pro-Modelle im Vergleich zum Basis-iPhone 11 2 GB mehr Arbeitsspeicher bieten würden – angesichts des deutlich höheren Preises wäre dies logisch. Die Realität sieht jedoch anders aus, und wie es jetzt aussieht, ist das iPhone 11 seinen teureren Geschwistern wirklich sehr ähnlich und es stellt sich die Frage, ob sich die hohen Aufpreise für die Pro-Versionen (oder noch höher für das Pro Max) wirklich lohnen es, da sie nur das Display und das dritte Kameraobjektiv widerspiegeln. Also Elemente, die definitiv nicht von jedem genutzt werden können.
Wie sehen Sie das iPhone 11 im Vergleich zu den Pro-Modellen? Besonders jetzt, wo sich herausstellte, dass sich die Telefone in Bezug auf die Hardware nicht sehr voneinander unterscheiden und das iPhone für 21 fast die gleiche Hardware (SoC und RAM) enthält wie das iPhone für 40.
Source: Macrumors
Interessant, wie wichtig SoC und RAM sind, wenn ihre Herstellung nicht so teuer ist.
OLED vs. LCD, zusätzliche Kamera, Stahl vs. Aluminium, 2×2 vs. 4×4 AUSSEN, F&E usw. Plus ein Premium-Telefon zum Premium-Telefonpreis ... Ich sehe darin kein Problem. Ich persönlich denke, dass sowohl das iPhone 11 als auch das 11 Pro (Max) ihre Käufer finden werden. Einige entscheiden sich für die Funktionen, andere für die Tatsache, dass es das teuerste ist. Einige werden die Möglichkeit nutzen, von mehreren Kameras gleichzeitig aufzunehmen und tolle Videos auf YT, Vimeo usw. zu sehen, andere werden ein 40k-Telefon aus ihren Kabeln/Handtaschen holen, um ein „Sloufi“ zu machen...
es spielt nicht immer eine Rolle. Sie haben einfach ein so abgestimmtes System, dass ihnen 4 GB reichen. Es funktioniert immer noch besser als jedes Android mit 8 GB, das nach anderthalb Jahren Nutzung auseinanderfällt.