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Bei der Präsentation neuer Produkte hebt Apple stets deren Hauptvorteile hervor und schickt erste Bilder in die Welt. Verschiedene kleinere oder größere Details, Hardware-Spezifikationen und andere Details werden jedoch erst in den folgenden Tagen bekannt gegeben, wenn Entwickler und Journalisten beginnen, sich mit den Nachrichten zu befassen. Was haben wir also nach und nach über die Nachrichten vom Mittwoch erfahren?

RAM ist etwas, worüber Apple bei der Einführung von Produkten nie spricht. Das ist also eine der Daten, auf die die Öffentlichkeit einige Zeit warten muss. Darüber, dass es sehr seltsam wäre, wenn ich iPhone 6s es hatte immer noch nur 1 GB RAM, es wurde schon länger gemunkelt. Aber jetzt haben wir endlich die Bestätigung, dass Apple den Arbeitsspeicher in den neuesten iPhones tatsächlich verdoppelt hat.

Den Beweis für die Erweiterung des Arbeitsspeichers lieferte der Entwickler Hamza Sood, der die Informationen aus dem Xcode 7-Entwicklertool extrahierte und dies dann auch bestätigte das neue iPad Pro Es wird über einen Arbeitsspeicher von 4 GB verfügen, eine Information, die Adobe bereits in seinen Materialien offengelegt hat.

Durch einen höheren Arbeitsspeicher können die neuen Geräte mehr Anwendungen gleichzeitig ausführen oder beispielsweise mehr Lesezeichen im Internetbrowser öffnen. Das Arbeiten mit dem System ist dann wesentlich angenehmer, da das Gerät nicht immer wieder Internet-Lesezeichen laden muss und Sie keine Angst haben müssen, dass die laufende Anwendung von selbst geschlossen wird.

Eine weitere interessante Information ist, dass das neue iPhone 6s etwas schwerer ist als das ein Jahr alte iPhone 6. Obwohl dies keine extreme Gewichtszunahme ist, ist das Gewicht sowohl des größeren als auch des kleineren Telefons im Jahr um etwa 11 Prozent gestiegen -gegenüber dem Vorjahr, was festgestellt werden kann. Ursprünglich vermutete man, dass die neue Aluminiumlegierung der 7000er-Serie schuld sein könnte, die durch den Zusatz von Zink eine etwas höhere Dichte aufweist als die ältere 6000er-Serie.

Eine nennenswerte Gewichtszunahme führte das Material allerdings nicht. Das Aluminium selbst ist beim iPhone 6s sogar ein Gramm leichter als beim iPhone 6 und beim iPhone 6s Plus nur zwei Gramm schwerer als beim letztjährigen 6 Plus. Allerdings ist die neue Legierung deutlich stärker und die neue iPhone-Serie dürfte unter der dadurch verursachten Biegung nicht leiden Mediensturm letztes Jahr.

Doch was steckt hinter der Gewichtszunahme? Es handelt sich um ein neues Display mit 3D-Touch-Technologie, das doppelt so schwer ist wie die Vorjahresmodelle. Apple musste eine ganze Schicht hinzufügen, um sicherzustellen, dass die Intensität des Drucks, mit dem man auf das Display drückt, erfasst wird. Die neue Displayschicht verleiht dem Telefon außerdem mehr Dicke. Hier beträgt der Unterschied jedoch nur zwei Zehntel Millimeter.

Die letzte interessante Information ist, dass das iPhone 6s, iPhone 6s Plus, iPad mini 4 und iPad Pro nutzen die neueste Bluetooth 4.2-Technologie. Es ist noch energieeffizienter, beinhaltet Sicherheits- und Datenschutzverbesserungen und verspricht eine 2,5-fache Steigerung der Datenübertragungsgeschwindigkeit bei zehnfacher Datenkapazität.

Die Überraschung ist jedoch, dass es diese Technologie nicht unterstützt, die eine Art Ideal für das „Internet der Dinge“ sein soll. das neue Apple TV. Bisher sprach Apple von einer speziellen Set-Top-Box als Herzstück eines Smart Homes, an die alle Smart-Geräte mit HomeKit-Unterstützung angeschlossen werden sollen. In Cupertino glaubt man jedoch wohl, dass Apple TV mit WiFi 802.11ac-Unterstützung und älterem Bluetooth 4.0 auskommen kann.

Source: The Verge, 9to5mac
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