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Apple kämpft darum, weiterhin ältere iOS-Geräte zu verkaufen. Ein weiterer seltener Apple I erschien im Auktionshaus Christie's. Microsoft wurde von Apple inspiriert und die Beziehungen zwischen Apple und Google sollen sich verbessern. Darum geht es auch in der heutigen Apple Week...

Zukünftiges iPhone könnte Zeitlupenvideos aufnehmen können (9/7)

In der neuesten Beta-Version von iOS 7 verbirgt sich ein Code, der auf eine mögliche neue Funktion des zukünftigen iPhone hinweist. Unter dem Codenamen „Mogul“ verbirgt sich angeblich eine Funktion zur Aufnahme von Zeitlupenvideos (Slow Motion). Videos würden mit einer hohen Bildrate aufgenommen und dann mit langsamerer Geschwindigkeit abgespielt, was zu sehr scharfen und detaillierten Aufnahmen führt. Das potenzielle neue iOS-Feature soll angeblich bis zu 120 Bilder pro Sekunde aufnehmen können, lässt sich aber aufgrund von Hardwareeinschränkungen auf aktuellen Geräten nicht aktivieren. Es ist also möglich, dass das iPhone der nächsten Generation bereits Zeitlupenvideos aufnehmen kann. Damit würde Apple mit Samsung vergleichen, dessen Galaxy S4 einen Zeitlupenmodus bietet.

Source: TheVerge.com

Ein weiterer Apple I in der Auktion. Diesmal zu einem günstigeren Preis verkauft (9/7)

Seltene Apple-I-Computer tauchen in den letzten Monaten mit nahezu eiserner Regelmäßigkeit auf Auktionen auf der ganzen Welt auf. Das letzte Mal wurde ein solches Stück im Auktionshaus Christie's versteigert, doch im Gegensatz zu früheren Computern erreichte es diesmal nicht den erwarteten Preis. Der Gewinner der Auktion für einen Apple I mit Originalanleitung und einem Foto von Steve Jobs und Wozniak zahlte 387 US-Dollar, was 750 Millionen Kronen entspricht. Vor der Auktion war die Rede davon, dass dieser Apple I für bis zu 7,8 Dollar versteigert werden könnte. Damit wurde auch der bisherige Rekord von 500 US-Dollar nicht gebrochen.

Source: CultOfMac.com

Apple fordert ITC auf, das Importverbot für iPhone 4 und iPad zu verschieben (10/7)

Apple hat die US-amerikanische International Trade Commission (ITC) gebeten, ein Importverbot für iPhone 4 und iPad 2 zu verschieben, während das in Kalifornien ansässige Unternehmen eine Berufung vorbereitet. Das Verbot soll am 5. August in Kraft treten, aber Apple verteidigt sich damit, dass der Schritt einen kompletten Teil seines Portfolios aus den Läden vernichten und auch den Netzbetreibern schaden würde. Das Verbot war das Ergebnis einer der vielen globalen Auseinandersetzungen zwischen Apple und Samsung. Im Juni entschied die ITC, dass frühere Versionen von iPhones und iPads die Patente des südkoreanischen Unternehmens verletzten. Apple wäre nicht in der Lage, das iPhone 4 und das iPad 2 zu verkaufen, die derzeit die (billigsten) Einstiegsprodukte in der Apple-Welt sind, und wenn das Verbot bald in Kraft treten würde, würde es einen wichtigen Teil des Marktes auslöschen, Denn diese älteren Produkte werden von denen gekauft, die es sich nicht leisten können, teurere Modelle zu kaufen. Apple verteidigt sich auch damit, dass das Verbot Anbieter treffen würde, die Verträge mit Apple über den Verkauf von iPhones haben, da das iPhone 4 weiterhin sehr beliebt ist.

Das Verbot könnte von Präsident Barack Obama aufgehoben werden, der 60 Tage Zeit hatte, sich mit der Angelegenheit zu befassen, aber sein Eingreifen ist unwahrscheinlich. Apple will daher zumindest Berufung beim Berufungsgericht einlegen, das die Entscheidung zur Patentverletzung ändern und damit das Importverbot für bestimmte Geräte aufheben könnte. Es ist jedoch möglich, dass die ITC nicht bereit ist zu warten, Apple keine Zeit hat, Berufung einzulegen, und das Verbot bereits in drei Wochen in Kraft treten wird.

Source: CultOfMac.com

Steve Jobs erhält Disney Legends Award (10/7)

Disney hat angekündigt, Steve Jobs auf der diesjährigen D23 Expo den Ehrentitel „Disney Legend“ zu verleihen. Die Zeremonie findet am 10. August in Anaheim, Kalifornien, statt. Steve Jobs wurde 2006 Disneys größter Aktionär, nachdem Disney sein Unternehmen Pixar gekauft hatte. Jobs gehörte auch dem Vorstand des erfolgreichen Filmemachers an und blieb bis zu seinem Tod im Jahr 2011 ein geschätztes Mitglied und Berater des Teams.

Bob Iger, CEO von Disney, kommentierte die diesjährige Preisverleihung wie folgt:

Der Disney Legend Award ist unsere höchste Anerkennung. Es ist den außergewöhnlichen Visionären und Künstlern hinter der Magie von Disney vorbehalten, den Männern und Frauen, die die Grenzen der Innovation und Kreativität überschritten und dazu beigetragen haben, dass Disney etwas wirklich Besonderes ist. Die acht Legenden, die wir dieses Jahr belohnen, haben dazu beigetragen, einige unserer beliebtesten Charaktere sowie erstaunliche neue Welten und Attraktionen zu erschaffen. Sie haben es auch geschafft, Millionen von Menschen zu unterhalten und die Grenzen des Möglichen zu erweitern. Sie alle sind unauslöschlicher Teil unseres Erbes und wir sind stolz, sie wahre Disney-Legenden nennen zu dürfen.

Neben Steve Jobs erhalten auch Tony Baxter, Collin Campbell, Dick Clark, Billy Crystal, John Goodman, Glen Keane und Ed Wynn die Auszeichnung.

Source: CultOfMac.com

Nach dem Vorbild von Apple ordnete Microsoft die Unternehmenshierarchie neu (11/7)

Es sieht so aus, als würde sich Microsoft von Apple inspirieren lassen, das im vergangenen Herbst einen ähnlichen Schritt unternommen hat. Das Redmonder Unternehmen hat nun auch umfassende Veränderungen in seinem Top-Management angekündigt, deren Ergebnis „One Microsoft“ sein soll, übersetzt „One Microsoft“. Wie der Name schon sagt, möchte der Hersteller des Windows-Betriebssystems einzelne Unternehmensbereiche vereinheitlichen und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen einzelnen Teams erreichen.

Die Betriebssysteme Windows und Windows Phone werden nun in einer Gruppe zusammengefasst, die von Terry Myerson geleitet wird. Er wird damit die Verantwortung für Mobilgeräte, PCs, aber auch Konsolen wie die kommende Xbox One übernehmen. Julie Larson-Green, die kürzlich Steven Sinofsky als Leiterin von Windows abgelöst hat, wird wiederum die Hardware-Entwicklung für Surface, Xbox One und sämtliches PC-Zubehör beaufsichtigen. Qi Lu wird sich auf Microsoft-Anwendungen, -Dienste und -Suchprodukte konzentrieren. Außerdem wird es bei Microsoft ein neues Team für Cloud- und Enterprise-Services, Entwicklung und Business geben. Die Veränderungen betreffen also wirklich jeden Teil des Unternehmens, daher wird es interessant sein zu sehen, wie sie sich in den kommenden Monaten und Jahren auswirken.

Bei Apple sind ähnliche Änderungen bisher am deutlichsten in Form von iOS 7 zu erkennen. Bei Microsoft müssen wir auf etwas Ähnliches warten.

Source: CultOfMac.com

Die Beziehungen zwischen Apple und Google verbessern sich, behauptet Schmidt (12/7)

Eric Schmidt, Vorsitzender von Google, sagte auf der Medienkonferenz von Allen und Co in Sun Valley, Idaho, dass sich die Beziehungen zu Apple in letzter Zeit aufgrund zahlreicher Treffen verbessert hätten. Obwohl Schmidt sich weigerte, Details darüber zu nennen, worüber sein Unternehmen mit Apple spricht, verriet er doch, dass Nikes Arora, der Business-Chef von Google und auch bei der Konferenz anwesend war, bereits viele Gespräche geführt hatte. Google soll ständig an vielen Problemen mit Apple arbeiten, von denen es viele gibt. Dies ist nicht allzu überraschend, da die Allianz zwischen Apple und Google in den letzten Jahren erheblich angespannt war. Apple versucht so viel wie möglich von Google abzuschneiden. Der Beweis ist beispielsweise die Entfernung von Google Maps und YouTube aus iOS, in iOS streiten sich die beiden Unternehmen auch im Bereich Webbrowser und Suchmaschinen. Da hat Apple zwar nicht das Eisen im Feuer, möchte aber vielleicht lieber Yahoo! oder Bing.

Source: MacRumors.com

Zusamenfassend:

  • 8. 7.: Laut DigiTimes, einer taiwanesischen Technologiezeitung, wird das iPad der fünften Generation im September auf den Markt kommen und schmalere Displayränder sowie eine längere Akkulaufzeit bieten. Im Gegenteil: Kunden könnten auf das iPad mini warten, dessen Veröffentlichung sich möglicherweise etwas verzögern wird. Berichten zufolge überlegt Apple immer noch, ob ein Retina-Display hinzugefügt werden soll. Wenn er sich dazu entschließt, es hinzuzufügen, dürfte das neue iPad mini gegen Ende des Jahres erscheinen.
  • 8. 7.: Apple ist dank seiner finanziellen Leistung im letzten Jahr auf Platz 500 der Fortune Global 19 vorgerückt. In der letzten Ausgabe des Rankings, das die Konzerne der Welt nach Bruttoumsatz bewertet, lag Apple auf Platz 55. Dank des letztjährigen Gewinns von 157 Milliarden Dollar verbesserte es sich um 36 Plätze. Den ersten Platz belegte Royal Dutch Shell, gefolgt von Wal-Mart, Exxon Mobil, Sinopec Group und China National Petroelum. Unter den Elektronikherstellern lagen nur Samsung (Platz 14) und Phillips (Platz 16) vor Apple. Microsoft blieb beispielsweise bei 110.
  • 9. 7.: Die Betaversion von iOS 7 deutete an, dass Apple seine iWork- und iLife-Suiten für iOS möglicherweise kostenlos zur Verfügung stellt. Der in iOS 7 entdeckte Begrüßungsbildschirm zeigt neben den vorhandenen Anwendungen, die Apple Benutzern zum kostenlosen Download anbietet (iBooks, Podcasts usw.), auch iPhoto, iMovie, Pages, Numbers und Keynote. Mittlerweile kosten iPhoto und iMovie im App Store jetzt 4,99 US-Dollar und jede Anwendung aus der iWork-Suite kostet 9,99 US-Dollar.

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