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AirDrop ist eine der besten Funktionen im gesamten Apple-Ökosystem. Mit seiner Hilfe können wir praktisch alles im Handumdrehen teilen. Es gilt nicht nur für Bilder, sondern kann auch einzelne Dokumente, Links, Notizen, Dateien und Ordner und viele andere relativ blitzschnell problemlos verarbeiten. Das Teilen funktioniert in diesem Fall nur über kurze Distanzen und nur zwischen Apple-Produkten. Der sogenannte „AirDrop“, beispielsweise ein Foto vom iPhone auf Android, ist nicht möglich.

Darüber hinaus bietet Apples AirDrop-Funktion eine recht solide Übertragungsgeschwindigkeit. Im Vergleich zu herkömmlichem Bluetooth ist es meilenweit entfernt – für die Verbindung wird zunächst der Bluetooth-Standard verwendet, um ein Peer-to-Peer (P2P)-WLAN-Netzwerk zwischen zwei Apple-Produkten zu erstellen, dann erstellt jedes Gerät eine Firewall für eine sichere und verschlüsselte Verbindung Verbindung hergestellt und erst dann werden die Daten übertragen. In puncto Sicherheit und Geschwindigkeit ist AirDrop eine Stufe höher als die E-Mail- oder Bluetooth-Übertragung. Android-Geräte können zum Teilen von Dateien auch auf eine Kombination aus NFC und Bluetooth zurückgreifen. Dennoch erreichen sie nicht die Möglichkeiten, die AirDrop dank der Nutzung von WLAN bietet.

AirDrop kann noch besser sein

Wie oben erwähnt, ist AirDrop heute ein integraler Bestandteil des gesamten Apple-Ökosystems. Für viele Menschen ist es auch eine unersetzliche Lösung, auf die sie täglich bei der Arbeit oder im Studium angewiesen sind. Aber auch wenn AirDrop ein erstklassiges Feature ist, verdient es dennoch eine Umstellung, die das Gesamterlebnis angenehmer machen und die Gesamtfunktionen noch ein wenig verbessern könnte. Kurz gesagt, es gibt viel Raum für Verbesserungen. Werfen wir also einen Blick auf die Änderungen, die jeder Apple-Benutzer, der AirDrop verwendet, auf jeden Fall begrüßen würde.

Airdrop-Kontrollzentrum

AirDrop hätte es überhaupt verdient Ändern der Benutzeroberfläche und auf allen Plattformen. Derzeit ist es ziemlich dürftig – es eignet sich hervorragend zum Teilen kleiner Dinge, bei größeren Dateien kann es jedoch sehr schnell zu Problemen kommen. Ebenso sagt uns die Software überhaupt nichts über die Übertragung. Daher wäre es sicherlich angebracht, wenn die Benutzeroberfläche komplett neu gestaltet und beispielsweise kleinere Fenster hinzugefügt würden, die über den Status der Übertragung informieren. Dies könnte unangenehme Momente vermeiden, in denen wir selbst nicht sicher sind, ob die Übertragung läuft oder nicht. Sogar die Entwickler selbst hatten eine sehr interessante Idee. Sie ließen sich vom Ausschnitt der neuen MacBooks inspirieren und wollten den gegebenen Platz irgendwie nutzen. Aus diesem Grund haben sie begonnen, an einer Lösung zu arbeiten, bei der Sie lediglich beliebige Dateien markieren und diese dann per Drag-n-Drop in den Ausschnittbereich ziehen müssen, um AirDrop zu aktivieren.

Es würde sicherlich nicht schaden, etwas Licht auf die Gesamtreichweite zu werfen. Wie bereits erwähnt, ist AirDrop für das Teilen über kürzere Distanzen gedacht – in der Praxis muss man sich also mehr oder weniger im selben Raum aufhalten, um die Funktion tatsächlich zu nutzen und etwas weiterzuleiten. Aus diesem Grund könnte die Sortimentserweiterung ein tolles Upgrade sein, das bei vielen Apfelbauern auf jeden Fall Anklang finden würde. Mit der Neugestaltung der genannten Benutzeroberfläche haben wir aber bessere Chancen.

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