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Die nativen Kommunikationsanwendungen FaceTime und iMessage sind Teil der Apple-Betriebssysteme iOS und iPadOS. Diese sind ausschließlich für Apple-Nutzer gedacht, bei denen sie durchaus beliebt sind – also zumindest iMessage. Dennoch mangelt es ihnen an einigen Features, weshalb sie weit hinter der Konkurrenz zurückbleiben. Werfen wir also einen Blick darauf, was wir von diesen Apps in iOS 16 und iPadOS 16 sehen möchten. Es ist definitiv nicht viel.

iMessage in iOS 16

Beginnen wir zunächst mit iMessage. Wie wir oben bereits angedeutet haben, handelt es sich dabei um eine Kommunikationsplattform für Nutzer von Apple-Produkten, die beispielsweise der WhatsApp-Lösung sehr ähnlich ist. Konkret sorgt es für eine sichere Textkommunikation zwischen Einzelpersonen und Gruppen und setzt dabei auf eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Dennoch bleibt es in vielerlei Hinsicht hinter der Konkurrenz zurück. Ein wesentliches Manko ist die Möglichkeit, die gesendete Nachricht zu löschen, die fast jede Konkurrenz-App bietet. Wenn der Apple-Typ also einen Fehler macht und versehentlich eine Nachricht an einen anderen Empfänger sendet, hat er einfach Pech und unternimmt nichts dagegen – es sei denn, er nimmt direkt das Gerät des Empfängers und löscht die Nachricht manuell. Das ist ein eher unangenehmer Mangel, der endlich verschwinden könnte.

Ebenso könnten wir uns auf Gruppengespräche konzentrieren. Obwohl Apple sie vor relativ kurzer Zeit verbessert hat, als es die Möglichkeit von Erwähnungen eingeführt hat, bei der man einfach einen der Teilnehmer der jeweiligen Gruppe markieren kann, erhält dieser eine Benachrichtigung über diese Tatsache und weiß, dass jemand im Chat nach ihm sucht. Dennoch könnten wir noch etwas weiter gehen und uns beispielsweise von Slack inspirieren lassen. Wenn Sie selbst an einigen Gruppengesprächen teilnehmen, wissen Sie sicherlich, wie schwierig es sein kann, sich zurechtzufinden, wenn Ihre Kollegen oder Freunde über 50 Nachrichten schreiben. In diesem Fall ist es sehr schwierig, in iMessage herauszufinden, wo die Passage, die Sie lesen müssen, überhaupt beginnt. Glücklicherweise ließe sich dies laut der erwähnten Konkurrenz leicht lösen – das Telefon würde den Benutzer einfach darüber informieren, wo er gelandet ist und welche Nachrichten er noch nicht gelesen hat. Eine solche Änderung würde einer großen Gruppe von Apfelbauern die Orientierung erheblich erleichtern und das Leben erleichtern.

iPhone-Nachrichten

FaceTime in iOS 16

Kommen wir nun zu FaceTime. Was Audioanrufe betrifft, haben wir an der Anwendung praktisch nichts auszusetzen. Alles funktioniert schnell, korrekt und effizient. Leider sieht es bei Videoanrufen nicht mehr so ​​rosig aus. Für gelegentliche Anrufe ist die App mehr als ausreichend und kann ein toller Helfer sein. Vor allem, wenn wir die relative Neuheit namens SharePlay hinzufügen, dank der wir mit der anderen Partei Videos ansehen, gemeinsam Musik hören usw. können.

Andererseits gibt es hier eine Vielzahl von Mängeln. Das größte Problem, über das sich die überwiegende Mehrheit der Apfelbauern beklagt, ist die allgemeine Funktionalität und Stabilität. Erhebliche Probleme treten bei plattformübergreifenden Telefonaten auf, beispielsweise zwischen iPhones und Macs, wenn der Ton oft nicht funktioniert, das Bild einfriert und Ähnliches. Insbesondere bei iOS leiden Benutzer immer noch unter einem Manko. Denn sobald sie einen FaceTime-Anruf verlassen, ist es manchmal langsam bis unmöglich, wieder darauf zuzugreifen. Der Ton funktioniert im Hintergrund, aber die Rückkehr zum entsprechenden Fenster ist ziemlich mühsam.

Daher ist FaceTime eine brillante und sehr einfache Lösung für Apple-Benutzer. Wenn wir dann noch die Unterstützung des Sprachassistenten Siri hinzufügen, dann muss der Service eindeutig der beste sein, den es je gab. Aufgrund dummer Fehler neigen viele Benutzer jedoch dazu, dies zu ignorieren und lieber die Möglichkeiten konkurrierender Lösungen zu nutzen, die nicht so einfach sind, aber einfach funktionieren.

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