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Unmittelbar nach der ersten Keynote auf der WWDC 2012 veröffentlichte Apple die erste Beta-Version des kommenden iOS 6 für Entwickler. Am selben Tag brachten wir sie für Sie Zusammenfassung Alle Nachrichten. Dank der Zusammenarbeit mit mehreren Entwicklern hatte jablickar.cz die Möglichkeit, dieses neue System zu testen. Wir bringen Ihnen erste Eindrücke und Beschreibungen neuer Features, Funktionen und anschauliche Screenshots. Für den Test wurden ein älteres iPhone 3GS und ein iPad 2 verwendet.

Die Leser werden daran erinnert, dass sich die beschriebenen Funktionen, Einstellungen und das Erscheinungsbild nur auf iOS 6 Beta 1 beziehen und sich jederzeit und ohne Vorankündigung auf die endgültige Version ändern können.

Benutzeroberfläche und Einstellungen

Die Betriebssystemumgebung blieb bis auf wenige Details gegenüber dem Vorgänger unverändert. Aufmerksamen Benutzern fällt möglicherweise eine leicht veränderte Schriftart für die Batterieprozentanzeige auf, ein leicht verändertes Symbol Einstellungen, neu eingefärbtes Rufzifferblatt oder leicht veränderte Farben anderer Systemelemente. An der Schaltfläche „Teilen“ wurden große Änderungen vorgenommen, die bisher zur Veröffentlichung mehrerer anderer Schaltflächen zum Teilen auf Twitter, zum Erstellen einer E-Mail, zum Drucken und für andere Aktionen geführt haben. In iOS 6 erscheint ein Popup-Fenster mit einer Symbolmatrix. Es ist auch erwähnenswert, dass neue Apps mit einem Etikett versehen sind neu, ähnlich wie Bücher in iBooks.

An sich Einstellungen Anschließend kam es zu mehreren Änderungen in der Gestaltung der Angebote. Bluetooth schließlich auf die erste Ebene direkt unter Wi-Fi verschoben. Auch das Menü ist um eine Ebene nach oben gerückt Mobilní-Daten, der bisher im Menü verborgen war Allgemein > Netzwerk. Es erschien als brandneuer Artikel Datenschutz. Hier können Sie Ortungsdienste ein- und ausschalten und anzeigen, welche Apps Zugriff auf Ihre Kontakte, Kalender, Erinnerungen und Bilder haben. Ein kleines Detail zum Schluss – die Statusleiste ist in den Einstellungen blau eingefärbt.

Bitte nicht stören

Wer gerne ungestört schläft oder alle Benachrichtigungen sofort ausschalten möchte, wird diese Funktion begrüßen. Nicht wenige Nutzer schließen ihre Geräte zu Präsentationszwecken an den Projektor an. Popup-Banner sehen dabei sicherlich nicht professionell aus, aber das ist mit iOS 6 vorbei. Funktion aktivieren Bitte nicht stören kann mit dem klassischen Schieberegler auf Position „1“ erfolgen. Alle Benachrichtigungen bleiben deaktiviert, bis Sie sie wieder aktivieren. Der zweite Weg besteht darin, das sogenannte zu planen Ruhige Zeit. Sie wählen einfach den Zeitraum aus, von dem bis wann Sie Benachrichtigungen verbieten möchten und für welche Kontaktgruppen dieses Verbot nicht gilt. „Bitte nicht stören“ ist aktiv, wenn das Halbmondbild neben der Uhr leuchtet.

Safari

Funktionsprinzip iCloud-Panels Sie müssen nicht ins Detail gehen – alle geöffneten Panels in Safari auf Mobilgeräten und Desktops werden einfach über iCloud synchronisiert. Und wie funktioniert es? Sie verlassen Ihren Mac, starten Safari auf Ihrem iPhone oder iPad und navigieren zu einem Element iCloud-Panels und Sie können genau dort weitermachen, wo Sie zu Hause aufgehört haben. Natürlich funktioniert die Synchronisierung auch in der umgekehrten Richtung, wenn Sie im Bus einen Artikel auf Ihrem iPhone beginnen und zu Hause am Computer zu Ende lesen.

Es kam mit iOS 5 Lese liste, die einen Angriff gegen Instapaper, Pocket und andere Dienste startete, um „für später“ gespeicherte Artikel zu lesen. In der fünften Version des mobilen Betriebssystems von Apple synchronisierte diese Funktion jedoch nur die URL. In iOS 6 kann sie die gesamte Seite zum Offline-Lesen speichern. Safari für iPhone und iPod touch bietet jetzt Vollbildanzeige. Da das 3,5-Zoll-Display einen Kompromiss zwischen Kompatibilität und Benutzerfreundlichkeit des Geräts darstellt, ist jedes zusätzliche Pixel praktisch. Der Vollbildmodus kann nur aktiviert werden, wenn das iPhone ins Querformat gedreht wird, aber trotz dieses Mankos ist es eine sehr nützliche Funktion.

Die vierte neue Funktion in Safari ist Intelligente App-Banner, die Sie auf die Existenz einer nativen Anwendung der angegebenen Seiten im App Store aufmerksam macht. Fünftens: Auf einigen Websites können Sie endlich Bilder direkt über Safari hochladen. Nehmen Sie als Beispiel Facebook-Desktopseiten. Und sechstens – schließlich hat Apple die Möglichkeit hinzugefügt, eine URL ohne ihre lange Bezeichnung in der Adressleiste zu kopieren. Insgesamt müssen wir Apple für das neue Safari loben, denn es war noch nie voller Funktionen.

Facebook

Dank der Integration von Twitter in iOS 5 hat sich die Zahl der Kurznachrichten im Twitter-Netzwerk verdreifacht. Dennoch dominiert Facebook weiterhin alle sozialen Netzwerke und wird eines Freitags auch weiterhin auf dem Thron sitzen. Die Integration in iOS ist zu einem logischen Schritt geworden, von dem sowohl Apple als auch Facebook selbst profitieren werden.

Sie müssen Ihre Pinnwand immer noch über den offiziellen Client, Apps oder Websites von Drittanbietern anzeigen, aber das Aktualisieren von Status oder das Senden von Bildern ist jetzt viel einfacher und schneller. Zunächst ist es jedoch notwendig Einstellungen > Facebook Geben Sie Ihre Anmeldeinformationen ein und genießen Sie dann den vollen Komfort sozialer Netzwerke.

Die Aktualisierung Ihres Status ist mehr als einfach. Sie ziehen die Benachrichtigungsleiste von einer beliebigen Stelle im System herunter und tippen auf die Schaltfläche Zum Veröffentlichen tippen. (Sie würden den wackeligen Titel gerne umbenennen, aber das Lokalisierungsteam hat dafür noch ein paar Monate Zeit.) Irgendwann wird jedoch eine Tastaturbeschriftung erscheinen, um den Status zu senden. Darüber hinaus können Sie Ihren Standort verknüpfen und festlegen, wem die Nachricht angezeigt wird. Dieses Vorgehen gilt auch für Twitter. Auch das Teilen von Fotos direkt aus der Anwendung heraus ist selbstverständlich Bilder, Links in Safari und anderen Anwendungen.

Facebook hat sich im System „eingelebt“, bzw seiner nativen Anwendungen sogar noch etwas tiefer. Veranstaltungen daraus können in eingesehen werden Kalender und Kontakte mit bestehenden verknüpfen. Wenn Sie ihnen den gleichen Namen wie auf Facebook gegeben haben, werden sie automatisch zusammengeführt. Andernfalls verknüpfen Sie die doppelten Kontakte manuell und behalten dabei den ursprünglichen Namen bei. Wenn eingeschaltet Synchronisierung von Kontakten Sie sehen ihren Geburtstag im Kalender, was sehr praktisch ist. Der einzige Nachteil besteht derzeit darin, dass tschechische Zeichen nicht in „Facebook“-Namen kodiert werden können – „Hruška“ wird beispielsweise als „HruȂ¡ka“ angezeigt.

Hudba

Nach einem halben Jahrzehnt wurde das Wappen der Anmeldung geändert Hudba, das mit in iOS 4 integriert wurde Video in einer einzigen Anwendung iPod. Der Musikplayer wurde in einer Kombination aus Schwarz und Silber neu lackiert und die Kanten der Tasten wurden leicht geschärft. Man kann sagen, dass es dem iPad-Player ähnelt, der vergangen ist Neugestaltung bereits in iOS 5. Schließlich sehen beide Player gleich aus, bzw. ihre grafische Umgebung.

Uhr

Bisher mussten Sie Ihr iPhone als Wecker nutzen oder eine Drittanbieter-App auf Ihrem iPad installieren. Diese Lösung hat den Nagel in den Sarg des darin enthaltenen iOS 6 gelegt Uhr auch für iPad. Die App ist wie beim iPhone in vier Teile gegliedert: Weltzeit, Wecker, Stoppuhr, Eine Minute. Dank des größeren Displays können auch mehr Informationen angezeigt werden.

Beginnen wir zum Beispiel mit der Weltzeit. Jedem der sechs sichtbaren Slots kann eine Weltstadt zugewiesen werden, die auf der Karte in der unteren Hälfte des Bildschirms erscheint. Achtung, das ist noch nicht alles. Bei ausgewählten Städten wird zusätzlich die aktuelle Temperatur auf der Karte angezeigt und wenn man auf die Uhr einer Stadt tippt, erweitert sich das Zifferblatt über die gesamte Anzeige mit begleitenden Informationen zu Uhrzeit, Wochentag, Datum und Temperatur. Schade nur, dass das Wetter immer noch nicht in der Benachrichtigungsleiste angezeigt werden kann.

Clever gelöst ist auch die Karte zur Alarmeinstellung. Genau wie beim iPhone und iPod touch können Sie mehrere einmalige und wiederkehrende Alarme einstellen. Doch auch hier kommt dem iPad sein Display zugute, weshalb es Platz für eine Art wöchentlichen Weckerplan bietet. Mit einem Blick erkennen Sie, an welchem ​​Tag und zu welcher Uhrzeit Sie welchen Alarm eingestellt haben und ob dieser aktiv (blau) oder ausgeschaltet (grau) ist. Dies war sehr erfolgreich. Stoppuhr und Kurzzeitwecker funktionieren genauso wie beim „kleineren iOS“.

Mail

Der native E-Mail-Client hat drei große Änderungen erfahren. Das erste ist die Unterstützung VIP-Kontakte. Ihre empfangenen Nachrichten werden mit einem blauen Stern statt mit einem blauen Punkt markiert und stehen ganz oben in der Nachrichtenliste. Die zweite Änderung ist die Einbettung von Bildern und Videos direkt aus dem Client und die dritte ist die Integration der bekannten Wischgeste nach unten zum Aktualisieren von Inhalten.

Gefühle aus der ersten Beta

Was die Wendigkeit angeht, hat das iPad 2 das System bewundernswert gemeistert. Sein Dual-Core verarbeitet sämtliche Verstimmungen so schnell, dass man sie kaum bemerkt. Auch satte 512 MB Arbeitsspeicher geben unruhigen Anwendungen ausreichend Platz. Das 3GS ist schlimmer. Es verfügt lediglich über einen Single-Core-Prozessor und 256 MB RAM, was heutzutage keine große Sache mehr ist. Die Reaktionszeiten von Apps und Systemen haben sich auf dem ältesten unterstützten iPhone erhöht, aber da es sich um eine frühe Betaversion handelt, möchte ich an dieser Stelle keine voreiligen Schlussfolgerungen ziehen. Das 3GS verhielt sich auch bei einigen Beta-Versionen von iOS 5 ähnlich, sodass wir wirklich bis zum endgültigen Build warten müssen.

iOS 6 wird ein gutes System sein. Einige von Ihnen haben wahrscheinlich eine Revolution erwartet, aber Apple macht das auf seinen Betriebssystemen einfach nicht oft. Schließlich läuft (Mac) OS Wenn etwas funktioniert und gut funktioniert, besteht keine Notwendigkeit, etwas zu ändern. Oberflächlich betrachtet hat sich iOS in den letzten 11 Jahren nicht wesentlich verändert, aber im Grunde fügt es immer noch neue und neue Funktionen hinzu. Ebenso wächst die Benutzer- und Entwicklerbasis dramatisch. Das Einzige, worüber ich mir nicht ganz sicher bin, sind die neuen Karten, aber das wird die Zeit zeigen. Freuen Sie sich auf einen separaten Artikel zum Thema Systemkarten.

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