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Die größte Änderung in iOS 16 ist sicherlich die komplette Neugestaltung des Sperrbildschirms. Apple wollte iPhone-Nutzern mehr Möglichkeiten geben, das Gerät zu personalisieren, und das ist, muss man sagen, recht gut gelungen. Auf diese Weise können Sie das Gerät ganz einfach so einrichten, dass es nur Ihnen gehört. Aber es gibt auch seine eigenen Regeln, insbesondere wenn es um zeitliche Überschneidungen geht. 

Es war das iPhone 7 Plus, das als erstes das Aufnehmen von Porträtfotos lernte, da es auch das erste im Apple-Portfolio war, das eine Dual-Kamera mitbrachte. Aber ein Porträt ist nicht gleich Porträt. iOS 16 verfügt über eine neue Sperrbildschirmfunktion, die das Bild als eine Art mehrschichtiges Hintergrundbild behandelt, das das Hauptobjekt ausschneidet, das bestimmte Elemente überlappen kann. Aber nicht zu viel und nicht alles.

Umělá Intelligenz 

Diese Funktion wurde definitiv nicht von Apple erfunden, denn sie gibt es schon, seit es Printmagazine gibt. Es ist jedoch äußerst effektiv. Die Erstellung selbst ist dann ein recht unkomplizierter Prozess, der keine Tools von Drittanbietern oder spezielle Dateiformate erfordert, da nicht nur beim iPhone 14, sondern auch bei älteren Telefonmodellen alles durch künstliche Intelligenz generiert wird.

Denn das iPhone erkennt das, was auf dem Foto vorhanden ist, als primäres Objekt, schneidet es als Maske aus und fügt die angezeigte Zeit dazwischen – also zwischen Vorder- und Hintergrund des Fotos – ein. Schließlich hat er auch getestet, dass es auf der Apple Watch funktioniert. Allerdings stellt dieser Prozess recht strenge Anforderungen an das Aussehen der Fotos.

Bilder auch ohne Tiefe 

Sollte das Objekt nicht im Uhrenbereich angezeigt werden, erfolgt selbstverständlich keine Einblendung. Wenn das Objekt jedoch einen zu großen Teil der Zeit abdeckt, wird der Effekt wiederum nicht dazu führen, dass die Zeit lesbar wird. Man kann also sagen, dass das Objekt tatsächlich nicht die Hälfte des Zeigers einer Zeitziffer überschreiten darf. Selbst wenn man auf dem Sperrbildschirm irgendwelche Widgets aktiviert hat, stellt sich der Effekt natürlich nicht ein, denn das würde zu drei Ebenen führen, was laut Apple nicht schön aussehen würde. Die Positionierung erfolgt dann mit zwei Fingern, die den Maßstab praktisch vergrößern oder verkleinern. Porträtfotos eignen sich hierfür hervorragend.

Auch zum Fotografieren müssen Sie nicht nur iPhone-Kameras verwenden. Sie können praktisch jedes Bild verwenden, auch eines, das keine Tiefeninformationen enthält und nicht im Porträtmodus aufgenommen wurde, obwohl diese natürlich am meisten hervorstechen. Dabei kann es sich um ein aus dem Internet heruntergeladenes oder von einer DSLR importiertes Bild handeln. Wenn Sie darüber nachdenken möchten, wie es beim Aufnehmen eines Fotos auf dem Sperrbildschirm Ihres iPhones hervorsticht, schauen Sie sich unbedingt das Video oben an. Darin wird genau beschrieben, wie man die Szene so aufteilt, dass das Hauptelement idealerweise die angezeigte Zeit überlappt, diese aber nicht zu sehr verdeckt. 

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