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Ein Kind mit einem iPhone oder iPad ist heutzutage keine Seltenheit, dennoch ist es wünschenswert, dass Eltern die Kontrolle darüber haben, was die Kinder mit dem Gerät machen. Schon in den Medien entdeckt Bestimmte Fälle, in denen beispielsweise ein Kind, das „In-App“-Käufe nutzt, den betreffenden Elternteil große Geldsummen gekostet hat. Daher ist es notwendig, hinreichend sicher zu sein, dass Ihnen nichts Ähnliches passieren wird.

Glücklicherweise bieten Geräte mit dem iOS-Betriebssystem ein Tool, mit dem Sie sich ganz einfach vor solchen Unannehmlichkeiten schützen können. Verwenden Sie einfach die Systemfunktion namens Einschränkungen.

Schritt 1

Um die Einschränkungsfunktion zu aktivieren, müssen Sie auf Ihrem Gerät zu Einstellungen > Allgemein > Einschränkungen gehen und die Option auswählen Aktivieren Sie Einschränkungen.

Schritt 2

Nachdem Sie auf die obige Option geklickt haben, werden Sie aufgefordert, ein vierstelliges Passwort zu erstellen, mit dem Sie diese Funktion aktivieren/deaktivieren.

Das Passwort ist die einzige Möglichkeit, Einschränkungen zu aktivieren oder zu deaktivieren. Wenn Sie es vergessen, müssen Sie Ihr gesamtes Gerät löschen und anschließend zurücksetzen, um das eingegebene Passwort zurückzusetzen. Erinnern Sie sich also besser an ihn.

Schritt 3

Nach dem Erstellen eines Passworts werden Sie in ein umfangreicheres Menü der Funktion „Einschränkungen“ weitergeleitet, in dem Sie einzelne Anwendungen, Einstellungen und andere Einschränkungen verwalten können. Der Nachteil ist jedoch, dass man Drittanwendungen nicht „einschränken“ kann, sondern nur native Anwendungen. Während Sie ein Kind also leicht daran hindern können, ein neues Spiel im App Store zu kaufen oder herunterzuladen, bietet iOS keine Möglichkeit, es dem Kind gewaltsam zu verweigern, wenn sich das Spiel bereits auf dem Gerät befindet. Allerdings sind die Möglichkeiten der Einschränkung recht breit gefächert.

Safari, Kamera und FaceTime können aus der Reichweite ausgeblendet und eine ganze Reihe von Funktionen und Diensten eingeschränkt werden. Wenn Sie es also nicht möchten, kann das Kind weder Siri, AirDrop, CarPlay noch digitale Content-Stores wie den iTunes Store, den iBooks Store, Podcasts oder den App Store nutzen und für Anwendungen deren Installation oder Löschung Anwendungen und In-App-Käufe können separat verboten werden.

Sie finden einen Abschnitt auch im Menü „Einschränkungen“. Zulässiger InhaltHier können für Kinder besondere Einschränkungen beim Herunterladen von Musik, Podcasts, Filmen, Fernsehsendungen und Büchern festgelegt werden. Ebenso können auch bestimmte Websites gesperrt werden. Der Abschnitt ist ebenfalls eine Beachtung wert Privatsphäre, Hier können Sie festlegen, wie Ihr Kind mit Ortungsdiensten, Kontakten, Kalendern, Erinnerungen, Fotos usw. umgehen soll. Im Abschnitt Änderungen zulassen Dann können Sie auch verhindern, dass die Einstellungen von Konten, mobilen Daten, Hintergrund-Anwendungsaktualisierungen oder Volumenlimits geändert werden.

Ein Problem, auf das wir beim Testen gestoßen sind, war das Mischen von Apps auf dem Desktop. Wenn Sie beispielsweise die Verwendung der FaceTime-Anwendung deaktivieren, verschwindet diese für die Dauer der Einschränkung vom Desktop. Wenn Sie sie jedoch erneut aktivieren, befindet sie sich möglicherweise nicht mehr an derselben Stelle, an der sie ursprünglich verblieben ist. Wenn Sie Anwendungen also nur dann ausblenden möchten, wenn Ihr Kind das Gerät verwendet, Sie sie dann aber wieder verwenden möchten, empfehlen wir Ihnen, sich auf diesen Umstand vorzubereiten.

Source: iDrop Nachrichten
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