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Der Kauf gebrauchter Elektrogeräte erfreut sich großer Beliebtheit und ist gerade bei Produkten mit dem Apple-Logo oft sinnvoll, da deren Wert mit der Zeit nicht annähernd so schnell abnimmt wie bei anderen Waren. Oft bekommt man ein noch sehr gutes MacBook, iPhone oder iPad zu deutlich günstigeren Preisen als im Fachhandel. Allerdings müssen Sie vorsichtig sein und einige Grundregeln beachten.

Für viele Menschen, die regelmäßig im Internet einkaufen, mögen die folgenden Zeilen offensichtlich erscheinen, aber wir (nicht nur bei Jablíčkář) treffen regelmäßig unglückliche Menschen, die auf Internetbetrüger hereingefallen sind, als sie ein paar Kronen sparen wollten.

Für uns Basar auf Jablíčkára und alle anderen im tschechischen Internet, leider können wir nicht immer alle Betrüger loswerden. Einerseits tauchen ständig neue Betrüger auf, andererseits ist es oft unmöglich, sie allein anhand der Anzeige zu identifizieren. Dass es sich um eine Unehrlichkeit handelt, merkt man meist erst bei der ersten Kontaktaufnahme mit dem Werbetreibenden. Leider taten es einige Leute damals noch nicht.

Der einzige Grundsatz, der Sie immer rettet: die persönliche Lieferung

Gleichzeitig ist der Weg, sich vor möglichem Betrug, Diebstahl oder im besten Fall auch nur einem defekten Produkt zu schützen, äußerst einfach – einfach erfordern immer und in jedem Fall ein persönliches Gespräch mit dem VerkäuferHier können Sie sich das angebotene Produkt im Detail ansehen, prüfen und sicher sein, dass es genau das ist, was Sie wollen.

Auf diese Weise kaufen Sie nicht das Kaninchen im Sack, haben gleichzeitig einen verifizierten Verkäufer und geben das Geld in der Regel nur dann ab, wenn Sie Ihr Telefon, Ihren Computer, Ihr Tablet oder etwas anderes sicher bei sich haben. Alles andere, wie zum Beispiel die Überweisung des Geldes per Vorkasse (ganz oder teilweise) oder per Nachnahme, ist nicht zu empfehlen! Sie haben keinerlei Garantie, dass die Ware Sie überhaupt erreicht.

Postbetrug

Dennoch neigen Internet- und insbesondere Basarbetrüger dazu, sich wirklich ausgefeilte Strategien und Geschichten auszudenken, mit denen sie viele Kunden leider sehr leicht täuschen können. Die gängige Praxis ist das Versenden Kopien persönlicher Dokumente, Rechnungen für die Waren oder Kontoauszüge aus dem Internetbanking, die der Verkäufer als Beweis seiner Vertrauenswürdigkeit versendet. Gleichzeitig sind häufig alle Dokumente gefälscht und es reicht beispielsweise bei einer Rechnung oft aus, alles mit dem Verkäufer zu klären.

Wenn der erste Schritt – also die Gewinnung des Vertrauens des Kunden – für den betrügerischen Verkäufer erfolgreich ist, kommt der zweite, entscheidende Teil ins Spiel. Der Betrüger verlangt eine Vorauszahlung, die der Käufer auf sein Konto überweisen muss. Traditionell entschuldigt der Verkäufer das bin gerade in die Schweiz, nach Polen oder in ein anderes Land gezogen und dass er die Ware leider nicht persönlich übergeben kann. Die Ausreden sind hier unterschiedlich.

Die übliche Behauptung ist, dass der Verkäufer ins Ausland gezogen ist, um dort zu arbeiten, aber gleichzeitig ist es für ihn rentabler, Waren auf tschechischen Basaren zu verkaufen, und deshalb tut er dies. Wenn Sie auf eine solche (fiktive) Geschichte stoßen, sollten Sie automatisch auf betrügerische Aktivitäten aufmerksam gemacht werden. Aber nur eines gilt immer: Senden Sie niemals Geld im Voraus und blind!

Auch das mag für viele Leute unverständlich klingen, aber wir müssten einen wirklich großen Rechner nehmen, um alle Leute zu zählen, die sich bei uns gemeldet haben und behauptet haben, dass sie jemandem im Internet Geld geschickt haben (Einheiten im Zehntausend-Kronen-Bereich) und es nie gesehen haben Es ist wiederum so, dass der Werbetreibende nicht mit ihnen spricht und dass sie nicht wissen, was sie tun sollen. Und es gibt viele andere Nutzer, die über ähnliche Fälle lieber schweigen.

Die Polizei ist in solchen Situationen meist hilflos. Betrüger ändern Telefonnummern mit Prepaid-Karten, E-Mails, sie haben keine feste IP-Adresse, kurzum, sie sind nicht auffindbar, auch nicht über Bankkonten, die sie ebenfalls verwaltet haben. Deshalb besteht das einzig wirksame Rezept gegen sie darin, nicht anzugreifen. Und das muss jeder können, indem er ein oder zwei Regeln befolgt. Auch beim Einkauf auf Online-Basaren muss man mitdenken.

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