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Trotz der beharrlichen Bemühungen von Apple, Benutzer davon zu überzeugen, dass sich das iPad nicht von einem klassischen Laptop unterscheidet, muss selbst der treueste iPad-Fan von Zeit zu Zeit einen Computer für etwas nutzen – sei es zum Hinzufügen von Songs zur iTunes-Musikbibliothek oder zum Übertragen von Dateien von B. eine SD-Karte, oder vielleicht eine lokale Sicherung der Fotobibliothek durchführen.

Es gibt sicherlich auch Nutzer, die gerne mit einem Mac arbeiten würden, ihnen ist der iMac aber zu groß und nicht tragbar, während sie keinen Sinn darin sehen, sich ein MacBook zuzulegen, da ihnen trotz alledem das iPad eigentlich völlig ausreicht Wege. Für diese Fälle ist der Mac mini eine durchaus logische Lösung. Es ist nicht schwer zu erraten, dass sich in solchen Fällen das iPad-Display als logische Lösung anbietet. Dadurch entfällt nicht nur die Notwendigkeit, einen weiteren externen Monitor zu kaufen, sondern gleichzeitig kann das iPad Pro jederzeit in einen Mac verwandelt werden.

Charlie Sorrel von Kult des Mac Er gibt offen zu, dass er im Grunde genommen sein iPad als Hauptcomputer nutzt. Er schaut sich hauptsächlich Filme und Serien auf seinem acht Jahre alten 29-Zoll-iMac an und hat nicht vor, einen neuen zu kaufen. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, ist er bereit, statt eines großen iMac einen Mac mini zu kaufen – als einen der Vorteile eines solchen Schritts nennt Sorrel eine deutliche Platzersparnis auf seinem Schreibtisch. Die Verbindung zwischen Mac mini und iPad selbst kann physisch oder drahtlos erfolgen.

Eine Möglichkeit besteht darin, beide Geräte mit einem USB-Kabel zu verbinden und gleichzeitig eine iPad-Anwendung wie Duet Display zu nutzen. Die kabellose Variante wird dann dargestellt, indem man den Luna-Stecker an den Mac anschließt und die entsprechende Anwendung auf dem iPad startet. Gerät Luna-Anzeige Im Ausland wird es weniger als achtzig Dollar kosten. Es sieht aus wie ein Miniatur-Flash-Laufwerk, das Sie an den USB-C- oder MiniDisplay-Anschluss Ihres Mac anschließen und das sich dann so verhält, als ob ein externes Display physisch daran angeschlossen wäre. Anschließend müssen Sie nur noch die entsprechende Anwendung auf dem iPad starten, auf dem Mac installieren und die nötigen Einstellungen vornehmen. Der größte Vorteil dieser Variante ist die vollständige kabellose Verbindung, sodass Ihr Mac ruhig auf dem Regal stehen kann, während Sie mit Ihrem iPad im Bett liegen.

Wir haben es hier als zweite Option erwähnt Duo-Anzeige – hier kann man auf Kabel nicht mehr verzichten. Einer der größten Vorteile dieser Lösung, insbesondere im Vergleich zu Luna, ist der niedrige Anschaffungspreis, der bei etwa zehn bis zwanzig Dollar liegt. Sie installieren die entsprechende Anwendung sowohl auf Ihrem Mac als auch auf Ihrem iPad und verbinden dann die beiden Geräte mit einem USB-C-Kabel. Um in diesem Fall Ihr iPad als Monitor für Ihren Mac verwenden zu können, müssen Sie zunächst die Duet-App starten und sich bei dieser anmelden. Dies bringt die Notwendigkeit mit sich, die automatische Anmeldung zu aktivieren, was ein gewisses Sicherheitsrisiko darstellt. Im Vergleich zu Luna hat Duet Display jedoch den Vorteil, dass man dem iPad eine virtuelle Touch Bar hinzufügen kann.

Für den einfachen Gebrauch ist das neue iPad Pro ein hervorragendes Zusatzdisplay für Ihren Mac. Aufgrund seiner Abmessungen sieht macOS darauf natürlich aus und die Arbeit damit wird überhaupt nicht unangenehm sein. Letztlich hängt es allein vom Nutzer ab, ob er sich unter Berücksichtigung seiner Bedürfnisse und seines Lebensstils für eine kabelgebundene oder kabellose Variante entscheidet.

iPad Pro-Monitor Mac Mini
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