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PR. Der Herbst ist eine Zeit langer Trainingskilometer, in der wir oft nur mit einem Partner laufen gehen – dem Sporttester. Dies liegt daran, dass es Daten über unsere körperliche Aktivität sammeln und häufig analysieren kann. Die Hauptfunktion ist neben der Erfassung der zurückgelegten Strecke meist die Messung der Herzfrequenz, allerdings können sich einzelne Geräte in ihren Funktionen, Haltbarkeit, Design und Preis diametral unterscheiden. Allerdings benötigen sie alle für ihren Betrieb eine Energiequelle, nämlich eine Batterie. Wir haben daher die grundlegenden Tipps zum Umgang mit dem Sporttester und insbesondere seinem Akku in den kälteren Monaten zusammengefasst, damit das Gerät lange hält.

Tipp Nr. 1: Extreme sind nicht gut, wärmen Sie den Sporttester an Ihrer Hand auf

Egal, ob der Sporttester eine klassische Knopfbatterie ist oder dank eines Akkus funktioniert, es stimmt auf jeden Fall, dass extreme Temperaturen für diesen Energieträger ein Problem darstellen können. „Generell können wir sagen, dass die idealen Temperaturen für Batterien zwischen 10° und 40° liegen. Eine extremere Abweichung von diesem Durchschnitt kann ihnen schaden, und eine längere Einwirkung von starkem Frost könnte ihnen sogar großen Schaden zufügen." erklärt Radim Tlapák aus dem Online-Shop BatteryShop.cz. Besonders bei starkem Frost kann die Batterie eine deutlich schnellere Entladung signalisieren, da ihre Kapazität aufgrund der niedrigen Temperatur abnimmt. "Hersteller von Sporttestgeräten unterwerfen ihre Geräte dieser Tatsache selbstverständlich. Dennoch können wir aus eigener Kraft dazu beitragen, dass die Batterien einem solch extremen Temperaturschock, insbesondere bei niedrigeren Temperaturen und starkem Frost, nicht ausgesetzt werden. Wenn Sie den Sporttester nur zum Joggen im Freien verwenden, empfiehlt es sich, das Gerät vorab auf die Hand zu legen, bevor Sie sich in eine kalte Umgebung begeben. Zumindest erwärmt es sich ein wenig an der Hand und der Schock ist nicht so ausgeprägt.“ fügt Tlapák hinzu. Durch den Kontakt mit unserem Körper ist der Sporttester somit in größerer „Temperatur“-Sicherheit als beispielsweise ein Smartphone, das wir nur in der Tasche versteckt haben.

Tipp Nr. 2: Nicht feuchte, sondern luftdichte Beutel

Viele von uns haben die schlechte Angewohnheit, nach dem Laufen alle verschwitzten Klamotten auszuziehen, sie auf einen Haufen zu werfen und unter die Dusche zu rennen. Wenn Sie dies auch tun, nehmen Sie unbedingt den Sporttester aus dem Stapel. Feuchtigkeit kann es und insbesondere den Akku beschädigen. „In einer feuchten Umgebung kondensiert Wasserdampf, was sich negativ auf die Batterielebensdauer auswirkt. Die schlimmste Option ist die Korrosion der Batterie, die ihre Lebensdauer erheblich verkürzt. „Korrosion ist im Allgemeinen der häufigste Grund dafür, dass unsere Batterie nicht mehr funktioniert“, betont David Vandrovec von der Firma REMA-Batterie, die die Rücknahme und Verwertung von Batterien und Akkus gewährleistet. Ein weiterer verbreiteter Mythos besagt, dass wir das Gerät in einer wiederverschließbaren Plastiktüte verstecken sollten, um es vor widrigen Bedingungen zu schützen. „Da der Sporttester durch den Kontakt mit unserer Haut viel Feuchtigkeit aufnimmt, ist es vor allem wegen des integrierten Akkus notwendig, ihn an einem trockenen, aber belüfteten Ort aufzubewahren. Wenn wir es in einem luftdichten Behälter verschließen und es noch Restfeuchtigkeit enthält, verhindern wir das Eindringen von Staub, erhöhen aber die Korrosionsgefahr.“ fügt Vandrovec hinzu.  

Tipp Nr. 3: Verstecken Sie Ihr Messgerät unter Ihrer Jacke, auch wenn diese wasserdicht ist

Es klingt einfach, aber als Hauptschutz gegen den Regen oder auch die erwähnten niedrigeren Temperaturen reicht es aus, das an der Hand befestigte Messgerät unter der Jacke zu verstecken. Diese auf den ersten Blick unbedeutende Sache kann die Ausdauer und insbesondere die Lebensdauer des Akkus erheblich verbessern. „Einzelhersteller Natürlich denken sie daran, dass wir auch bei schlechterem Wetter laufen, deshalb setzen sie Sporttester standardmäßig in Gehäuse ein, die Regen und Staub standhalten. Allerdings kann dieser Schutz natürlich variieren. Der Widerstand gegen das Eindringen von Wasser wird im sogenannten IP oder Ingress Protection angegeben. Heutzutage garantieren Sporttester in der Regel mindestens IP47, wobei vier die Widerstandsfähigkeit gegen Staub und 7 für Wasser angibt, wobei ein 30-minütiges Eintauchen in eine Tiefe von einem Meter kein Problem darstellen sollte. Aber das Eintauchen ins Wasser kann viel weniger Schaden anrichten als beispielsweise ein Schauer oder gar Regen, bei dem der Wasserdruck viel stärker ist. Auch dieser scheinbar wasserdichte Tester muss also unbedingt geschützt werden.“ sagt er Lubomír Pešák in einem spezialisierten Laufgeschäft Top4Running.cz

Tipp #4: Die allgemeinen Regeln zum Batteriesparen gelten auch für Sporttester

Auch bei Sporttestern gelten natürlich allgemeine Regeln, die dabei helfen, den Akku und insbesondere dessen Kapazität zu schonen. Wenn Sie den Sporttester längere Zeit nicht benutzen, empfiehlt es sich, ihn vollständig aufzuladen und dann wegzuräumen – der Akku entlädt sich nach und nach langsam. Ist es hingegen im täglichen Gebrauch, kann eine richtige und sanfte Helligkeitseinstellung für Einsparungen sorgen. Es gilt auch: Je mehr mobile Benachrichtigungen das Gerät an Sie sendet, desto mehr Strom verbraucht es. Und je weniger man es während der Aktivität – im Sinne der Kontrolle – nutzt, desto länger hält es. Ganz zum Schluss sei noch hinzugefügt, dass, wenn der Akku im Sporttester nicht mehr funktioniert, dieser umweltgerecht entsorgt werden sollte. Hierbei handelt es sich um gefährlichen Abfall, der nicht in den normalen Müll, sondern in spezielle Sammelboxen für Elektroschrott gehört. „Sammelbehälter sind am häufigsten in Elektrofachmärkten zu finden. Wer nicht auf die Suche gehen kann oder will, kann die defekte Batterie und anderen Elektroschrott ganz einfach in einem Paket kostenlos direkt zur Sammelstelle schicken, wo der Inhalt des Pakets sortiert und die einzelnen Komponenten dem Recycling zugeführt werden. Füllen Sie einfach die Online-Bestellung für den sogenannten re:Balík aus, drucken Sie das generierte Etikett aus und bringen Sie den Abfall zur Post. weist darauf hin David VandrovecREMA-Batterie.   

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