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Apple iPhones haben seit der ersten Generation große Veränderungen erfahren. Beispielsweise haben sich das Display selbst, die Leistung oder vielleicht auch eine solche Kamera deutlich weiterentwickelt. In den letzten Jahren haben die Hersteller mehr Wert auf die Kamera und ihre Qualität gelegt, wodurch wir rasant vorankommen. Aber lassen wir die Fähigkeiten der aktuellen Generation beiseite und werfen wir einen Blick auf die Geschichte. Wenn wir uns die Entwicklung selbst nicht nur im Hinblick auf die Spezifikationen, sondern auch auf die Größe der Fotomodule selbst ansehen, stoßen wir auf einige interessante Dinge.

Natürlich verfügte das allererste iPhone (2007), oft auch als iPhone 2G bezeichnet, über eine 2-MP-Rückkamera mit einer Blende von f/2.8. Obwohl diese Werte heutzutage ziemlich lächerlich erscheinen – vor allem wenn man die Tatsache hinzufügt, dass dieses Modell nicht einmal wusste, wie man Videos dreht – ist es notwendig, sie im Hinblick auf die konkrete Zeit wahrzunehmen. Dann brachte das iPhone eine kleine Veränderung und bot den Nutzern endlich ein Telefon, das mehr oder weniger gut aussehende Fotos machen konnte. Natürlich könnten wir sie heute nicht mehr so ​​bezeichnen. Betrachtet man hingegen die Kamera selbst bzw. deren Größe, wird klar, dass man von ihr keine Wunder erwarten kann.

Erstes iPhone 2G FB Erstes iPhone 2G FB
Das erste iPhone (iPhone 2G)
iPhone 3G Unsplash iPhone 3G Unsplash
iPhone 3G

Aber die kommende iPhone 3G-Generation hat sich nicht gerade doppelt verbessert. Die Werte blieben nahezu gleich und wir hatten immer noch keine Möglichkeit, Videos aufzunehmen. Auch der Blitz fehlte. Eine leichte Verbesserung kam erst mit der Einführung des iPhone 3GS (2009). Es hat sich in Sachen Megapixel verbessert und einen Sensor mit einer Auflösung von 3 Mpx erhalten. Die wichtigste Änderung war jedoch die Unterstützung für die Aufnahme von Videos. Obwohl der Blitz noch fehlte, konnte das Apple-Handy endlich zum Filmen von VGA-Aufnahmen (640 x 480 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde) verwendet werden. Natürlich haben sich für diese Pioniere in der Welt der Smartphones die Größen der Fotomodule noch nicht geändert.

Die erste wirkliche Veränderung kam erst 2010 mit der Einführung des iPhone 4, was sich auch in der Größe des Sensors selbst widerspiegelte. Dieses Modell bot Benutzern eine 5-MP-Rückkamera mit f/2.8-Blende. Die Veränderung ist also auf den ersten Blick sichtbar. Eine weitere Verbesserung kam sogar mit dem iPhone 4S (2011). Obwohl die Größe der Rückkamera gleich geblieben ist, haben wir eine 8-MP-Kamera mit einer Blende von f/2.4 erhalten. Dann kam das iPhone 5 (2012) mit einer 8-MP-Kamera mit einer Blende von f/2.4, während das iPhone 5S (2013) langsam dasselbe tat. Es hat nur eine bessere Blende – f/2.2.

Sobald das iPhone 6 und 6 Plus auf den Markt kamen, sahen wir eine weitere Entwicklung. Obwohl die Größe des Fotomoduls nicht wesentlich zugenommen hat, haben wir uns in puncto Qualität weiterentwickelt. Beide Modelle verfügten über eine 8-MP-Kamera mit einer f/2.2-Blende. Eine große Änderung für iPhone-Kameras kam jedoch im Jahr 2015, als Apple das iPhone 6S und 6S Plus vorstellte. Bei diesen Modellen verwendete der Riese erstmals einen Sensor mit einer Auflösung von 12 Mpx, der auch heute noch verwendet wird. Die Kameras hatten immer noch eine Blende von f/2.2 und waren in Bezug auf die resultierenden Fotos in der Lage, die gleichen großen Bilder wie die Vorgängergeneration zu erzielen.

Auch beim iPhone 7/7 Plus und 8/8 Plus sind wir auf eine praktisch identische Kamera gestoßen. Sie haben sich gerade mit einer besseren Blende von f/1.8 verbessert. Zumindest bei den Modellen mit der Plus-Bezeichnung gab es jedenfalls deutliche Änderungen. Apple setzte nicht nur auf das traditionelle Weitwinkelobjektiv, sondern ergänzte es durch ein Teleobjektiv. Gleichzeitig könnte man sagen, dass diese Änderung die endgültige Entwicklung der Apple-Telefonkameras eingeläutet und dazu beigetragen hat, sie in ihre heutige Form zu bringen.

iPhone 8 Plus iPhone XR iPhone XS
Von links: iPhone 8 Plus, iPhone XR und iPhone XS

Dann folgte das Jahr 2017 und das völlig revolutionäre iPhone Auch die Kamera hat eine interessante Änderung erfahren. Obwohl es sich immer noch um einen 12-MP-Hauptsensor mit einer Blende von f/1.8 handelte, war nun das gesamte Fotomodul vertikal gefaltet (bei früheren iPhones Plus war das Modul horizontal platziert). Wie auch immer, seit der Einführung des oben genannten „X“ hat sich die Qualität der Fotos unglaublich verändert und einen Punkt erreicht, der uns noch vor ein paar Jahren vielleicht unwirklich erschien. Das folgende iPhone XS/XS Max-Modell nutzte den gleichen 12-Mpx-Sensor, diesmal jedoch mit einer Blende von f/2.2, was letztlich etwas paradox ist. Je niedriger die Blende, desto bessere Fotos kann die Kamera machen. Doch hier entschied sich Apple für eine andere Lösung und erzielte dennoch bessere Ergebnisse. Neben dem iPhone XS kam auch das iPhone XR mit einer 12-MP-Kamera und einer f/1.8-Blende zu Wort. Andererseits war es auf ein einziges Objektiv angewiesen und bot nicht einmal das frühere Teleobjektiv.

iPhone XS Max Space Grau FB
iPhone XS max

Das iPhone 11, dessen Fotomodul deutlich gewachsen ist, prägte seine aktuelle Form. Eine interessante Änderung gab es gleich beim Basis-iPhone 11, das statt eines Teleobjektivs ein Ultraweitwinkelobjektiv erhielt. Der Basissensor bot jedenfalls 12 Mpx und eine Blende von f/2.4. Das Gleiche galt auch für die Hauptkameras des iPhone 11 Pro und 11 Pro Max, mit der Ausnahme, dass es neben den Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektiven noch ein traditionelles Teleobjektiv gab. Das kommende iPhone 12 (Pro) setzt wieder auf eine 12 Mpx Kamera mit einer Blende von f/1.6. Die iPhones 13 sind genau gleich – nur die Pro-Modelle bieten eine Blende von f/1.5.

Spezifikationen spielen keine große Rolle

Wenn wir uns gleichzeitig die Spezifikationen selbst ansehen und sie als einfache Zahlen betrachten, können wir langsam zu dem Schluss kommen, dass sich die Kameras der iPhones in letzter Zeit kaum bewegt haben. Aber so etwas ist definitiv nicht wahr. Ganz im Gegenteil. Beispielsweise erleben wir seit dem iPhone

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