Die Akkulaufzeit eines Mobiltelefons wird hauptsächlich durch die Akkukapazität bestimmt. Es kommt natürlich auf die Anforderungen an, die die einzelnen Funktionen an das Gerät stellen, aber auch auf die konkrete Nutzung des Gerätes durch den Nutzer. Man kann aber sagen: Je mehr mAh der Akku hat, desto länger hält er. Wenn Sie jedoch planen, eine Powerbank zu kaufen, gilt hier nicht die allgemein akzeptierte Meinung, dass die mAh des iPhones gleich den mAh des externen Akkus sind.
Auf dem Markt gibt es eine Fülle unterschiedlicher externer Akkus und Powerbanks unterschiedlicher Hersteller. Schließlich verkauft Apple historisch gesehen auch solche, die für iPhones gedacht sind. Zuvor konzentrierte er sich auf das sogenannte Battery Case, also eine Hülle mit „Rucksack“, in die man sein iPhone steckt. Mit dem Aufkommen der MagSafe-Technologie ist das Unternehmen auch auf die MagSafe-Batterie umgestiegen, mit der kompatible Geräte kabellos aufgeladen werden können.
Aber ist dieser Akku der Richtige für Ihr iPhone? Werfen Sie zunächst einen Blick auf die Akkukapazitäten der neuesten iPhones. Obwohl Apple sie nicht offiziell auflistet, heißt es auf der Website GSMarena sind wie folgt:
- iPhone 12 - 2815 mAh
- iPhone 12 mini - 2227 mAh
- iPhone 12 Pro - 2815 mAh
- iPhone 12 Pro Max - 3687 mAh
- iPhone 13 - 3240 mAh
- iPhone 13 mini - 2438 mAh
- iPhone 13 Pro - 3095 mAh
- iPhone 13 Pro Max - 4352 mAh
Die Kapazität seines MagSafe-Akkus nennt Apple ebenfalls nicht, dieser soll aber 2900 mAh haben. Auf den ersten Blick erkennen wir, dass es das iPhone 12, 12 mini, iPhone 12 Pro und iPhone 13 mini mindestens einmal aufladen soll. Aber ist das so? Natürlich nicht, denn in seiner Beschreibung gibt Apple selbst Folgendes an:
- Das iPhone 12 mini lädt den MagSafe-Akku bis zu 70 % auf
- iPhone 12 lädt MagSafe-Akku bis zu 60 % auf
- Das iPhone 12 Pro lädt den MagSafe-Akku bis zu 60 % auf
- iPhone 12 Pro Max lädt MagSafe-Akku bis zu 40 % auf
Warum ist das so?
Bei externen Akkus gilt nicht, dass 5000 mAh ein Gerät mit 2500 mAh-Akku doppelt auflädt und so weiter. Um wirklich abzuschätzen, wie oft Sie den Akku Ihres Telefons aufladen können, müssen Sie die Umrechnungsrate im Auge behalten. Mit anderen Worten handelt es sich um den Prozentsatz, der verloren geht, wenn sich die Spannung zwischen der externen Batterie und dem Gerät ändert. Dies hängt vom jeweiligen Hersteller und der Marke ab. Powerbanks arbeiten mit 3,7 V, die meisten Mobiltelefone und anderen Geräte arbeiten jedoch mit 5 V. Bei dieser Umwandlung geht also ein Teil der mAh verloren.
Natürlich haben auch der Zustand und das Alter beider Akkus einen Einfluss darauf, da die Akkukapazität sowohl im Telefon als auch im externen Akku mit der Zeit abnimmt. Qualitätsbatterien haben in der Regel ein Umwandlungsverhältnis von mehr als 80 %, daher ist es ratsam, damit zu rechnen, dass Sie beim Laden Ihres Geräts über eine Powerbank in der Regel genau diese 20 % „verlieren“ und dies daher bei der Auswahl berücksichtigen sollten ideale Powerbank.
Adam, 80 % (bis max. <82 %) erreicht man nur mit einer Handvoll der Besten (die wirklich einen soliden Non-Fake-Akku mit echter, d. h. nicht nur der angegebenen Kapazität bei 3,7 V haben) und nur mit einem hochwertigen, also nahezu verlustfreien Kabel, was Sie nicht erwähnt haben. Bei MagSafu = Qi kommen noch die erheblichen Verluste hinzu, sowohl bei der Übertragung als auch durch die höhere Erwärmung beider Batterien. In Wirklichkeit wirst du mit ihm zu 65, maximal 70 % glücklich sein. Was sonst normalerweise für den Mainstream relativ hochwertiger kabelgebundener Geräte gilt.
Denn mit einer einfachen Rechnung werden Sie feststellen, dass das ursprüngliche MS-„Wunder“ bei 67,93 Mini maximal 12 % aushält, wie ich im Labor feststelle.
..verdammt, ich habe fälschlicherweise die iP12-Kapazität ohne Attribut installiert, korrekterweise sind es sogar noch schlechtere 53,76 %!
Die Leute aus Cupertino wissen sehr gut, warum sie keine Kapazitäten veröffentlichen ;)
Vielen Dank für die Klärung des Problems. Der Artikel wollte das klassische Klischee korrigieren, dass der Wert einer Powerbank nicht derselbe ist wie der Wert eines Telefonakkus. Ich habe aus allgemeinen Quellen geschöpft, deshalb habe ich die 80 % angegeben.
Der Autor des Artikels ist etwas daneben. Die Angabe der Kapazität in mAh sagt nichts über die tatsächliche Kapazität aus. Bei Akkus aus dem Telefon und aus Powerbanks ist es notwendig, die Kapazität in Wh zu vergleichen, da die Spannung unterschiedlich ist. Z.B. 1000 mAh x 3,7 V = 3,7 Wh
1000 mAh x 5 V = 5 Wh
Im Artikel stelle ich fest: „Powerbanks arbeiten mit 3,7 V, die meisten Mobiltelefone und andere Geräte arbeiten jedoch mit 5 V. Daher geht bei dieser Umstellung ein Teil der mAh verloren.“ relativiere den Artikel.