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Mit dem neuen Mac Studio hat Apple uns gezeigt, dass man es schaffen kann, wenn man es will. Wir sprechen über die Erweiterung des Portfolios der angebotenen Produkte des Unternehmens, als Mac Studio gerade eine große Lücke nicht nur preislich, sondern auch hinsichtlich der Größe selbst füllte. Doch wo sonst könnte Apple diesem Trend folgen? 

Fairerweise muss man sagen, dass er das natürlich überall tun könnte. Er könnte MacBooks billiger machen und ihre Diagonalen noch kleiner machen, das Gleiche könnte er auch für iPhones oder iPads tun, und zwar problemlos in beide Richtungen. Aber es ist eine etwas andere Situation. Wenn wir MacBooks nehmen, haben wir vier verschiedene Varianten (Air und 3x Pro). Bei einem Mac gibt es ebenfalls vier Varianten (iMac, Mac mini, Mac Studio, Mac Pro). Vier von uns haben auch iPads (Basic, Mini, Air und Pro, allerdings in zwei Größen). Man könnte dann sagen, dass wir hier auch vier iPhones haben (11, 12, SE und 13, natürlich mit anderen Größenvarianten).

Am „schmalsten“ ist die Apple Watch

Klickt man jedoch im Apple Online Store auf die Apple Watch, findet man im Menü die alte Series 3, die etwas jüngere SE und die aktuelle 7 (die Nike-Edition kann nicht als eigenständiges Modell übernommen werden). Mit dieser Wahl deckt Apple eigentlich drei Größen der Displaydiagonale seiner Uhr ab, hier haben wir aber immer noch das Gleiche in Hellblau, nach Nova und Grün. Schon seit Längerem wird eine leichte Variante gefordert, die aus Kunststoff besteht, nicht so viele unwichtige Funktionen mitbringt und vor allem günstiger ist. Dies natürlich mit mehr Speicher und einem leistungsstärkeren Chip als die Serie 3 derzeit hat, was ein ziemlich langer Weg ist, um auf ein neueres watchOS zu aktualisieren. Das liegt schließlich auch daran, dass dieses Modell bereits 2017 vorgestellt wurde und Apple es immer noch unverändert verkauft.

Von dem Angebot weichen die AirPods nicht ab, die wiederum in vier verschiedenen Varianten (2. und 3. Generation, AirPod Pro und Max) erhältlich sind. Etwas dahinter liegt natürlich das Apple TV, von dem es nur zwei gibt (4K und HD), und wahrscheinlich wird es auch nie mehr geben. Zwar ist auch von diversen Kombinationen davon die Rede, etwa mit dem HomePod. Das ist eine Kategorie für sich. Der HomePod ist in dem Land noch nicht einmal offiziell erhältlich, und nachdem Apple seine klassische Version eingestellt hat, ist nur noch die mit dem Spitznamen Mini erhältlich, was eine etwas komische Situation ist. Wenn Apple jedoch versucht, für seine Kernprodukte ein Portfolio von vier verschiedenen Varianten beizubehalten, gelingt es ihm, dieses ideal auszubalancieren. 

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