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Apple dominiert den Smartphone-Markt und seine iPhones sind die meistverkauften Telefonmodelle. Aber Samsung wird weltweit mehr davon verkaufen. Dabei helfen ihm jedoch günstigere Geräte. Aber wer davon setzt mehr Trends? 

Sogar Apple lässt sich gerne von der Konkurrenz inspirieren, obwohl der Übergang von Lightning zu USB-C nicht gerade ein Schritt war, um die Android-Konkurrenz zu kopieren, sondern eher eine Entscheidung aus der Not heraus. Als er das iPhone 14 vorstellte, kam die Satelliten-SOS-Kommunikation mit. Seitdem ist sicher, dass auch Android-Geräte es erhalten werden, allerdings dauert es bei ihnen lange. 

Satellitenkommunikation 

Google versprach Unterstützung in seinem Android, Qualcomm hat einen Chip entwickelt, der keine Probleme mit der Satellitenkommunikation haben wird, Samsung hat sogar die bidirektionale Satellitenkommunikation auf einem speziell modifizierten Telefon getestet. Aber bei Smartphone-Besitzern ist noch nichts angekommen. Nicht einmal Satelliten-SOS wird vom Galaxy S23 unterstützt, und auch vom Galaxy S24, also Samsungs Spitzenmodell, das bereits am kommenden Mittwoch vorgestellt werden soll, ist dies nicht zu erwarten. 1:0 für Apple. 

Titan 

Dass das iPhone 15 Pro ein Gehäuse aus Titan haben wird, war schon lange im Voraus bekannt – nicht ausschließlich, denn der Innenrahmen ist immer noch aus Aluminium, aber es macht nichts, wenn man ihn nicht sieht, und er ist eigentlich besser in der Handhabung. Samsung hat es verstanden. Den bisherigen Leaks zufolge bereitet auch er nun ein Titan für sein Topmodell Galaxy S24 Ultra vor. 2:0 für Apple. 

5x Teleobjektiv 

Dreifachzoom war Standard, zum Beispiel verfügt das letzte im vergangenen Februar vorgestellte Galaxy S23 Ultra über ein 3-fach-Teleobjektiv, zu dem es auch ein 10-fach-Teleobjektiv hinzufügt. Apple hasste es und führte mit dem iPhone 15 Pro Max ein 5-fach-Teleobjektiv ein. Was ist mit Samsung? Das kommende Galaxy S24 Ultra wird sich vom 10-fach-Teleobjektiv verabschieden und stattdessen ein 5-fach-Teleobjektiv anbieten. Es wird 50 MPx haben, und es ist gut möglich, dass Samsung immer Software-Tricks verwenden wird, um zu behaupten, dass es 10-fach zoomen kann, aber irgendein „digitales“ wird es irgendwann stören. Ist es ein Zufall? Sicherlich nicht, auch hier lässt sich Samsung vielleicht mehr inspirieren, als gesund wäre. 3:0 für Apple. 

Gebogenes Display 

Die Modelle der Galaxy-S-Serie mit dem Spitznamen Ultra haben bei Samsung seit einigen Jahren ein gebogenes Display an den Seiten. Am meisten hat es mich beim Galaxy S22 Ultra gestört, wo es vor allem bei der Verwendung des S-Pen-Stifts der Fall war. Beim Galaxy S23 Ultra wurde die Krümmung reduziert, beim Galaxy S24 Ultra wird sie komplett verschwinden, weil selbst das Unternehmen darin keinen Vorteil mehr sieht. Hat sich Apple hier jemals inspirieren lassen? Nein, und als der Hersteller selbst entschied, dass es Blödsinn sei, ist das Urteil klar. 4:0 für Apple. 

S Pen 

Das Galaxy S21 Ultra hatte noch keinen integrierten S Pen, unterstützte ihn aber. Beim Galaxy S22 Ultra wurde der S Pen direkt in das Gehäuse integriert. Das Galaxy S23 Ultra bietet es auch, und das Galaxy S24 Ultra wird es bieten. Was ist mit Apple? Der Stift löst sich nicht. Nur Motorola hat diesen Trend von Samsung übernommen, und wer weiß mit welchem ​​Erfolg, man kann definitiv nicht sagen, dass darüber in dieser Hinsicht gesprochen wird. 5:0 für Apple.

Puzzles 

Samsung befindet sich bereits in der fünften Generation flexibler Telefone und stellt dieses Jahr die sechste vor. Wie viele hat Apple? Null. Er hat diesen Trend (noch) nicht mitbekommen. Aber ist es ein Trend? Das ist fraglich, aber sagen wir mal, dass es so ist, damit Samsung zumindest einen Punkt hat. Er war der Erste, und das wird geschätzt, erst dann kamen alle chinesischen Produkte, die den heimischen Markt selten verlassen, Motorola und vielleicht Google. Das Endergebnis lautet also 5:6 für Apple. Dabei reden wir noch gar nicht von der Software, etwa wenn Samsung die Möglichkeit, den gesperrten Bildschirm zu bearbeiten, 5:1 schlägt, weil Apple einen klaren Trend zur Personalisierung gesetzt hat. Abgesehen davon liegt die Antwort auf die Frage im Titel des Artikels wahrscheinlich auf der Hand. 

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