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In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Hier konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Hauptereignisse und ausgewählte (interessante) Spekulationen. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Das iPad ist derzeit Mangelware

Letzte Woche am Freitag ging das brandneue iPad der achten Generation in den Verkauf. Es wurde auf der Keynote des Apple Events zusammen mit dem neu gestalteten iPad Air und der Apple Watch Series 6 sowie dem günstigeren SE-Modell vorgestellt. Es geschah jedoch etwas, womit bisher niemand gerechnet hatte. Das oben erwähnte iPad wurde fast sofort zur Mangelware, und wenn Sie sich jetzt dafür interessieren würden, müssten Sie im schlimmsten Fall fast einen Monat warten.

Das iPad Air (4. Generation) erhielt perfekte Änderungen:

Auffällig ist jedoch, dass das iPad nicht einmal wesentliche Änderungen oder Annehmlichkeiten mit sich bringt, die zu einer erhöhten Nachfrage nach dem Produkt führen würden. Auf jeden Fall gibt das Apple-Unternehmen in seinem Online-Shop an, dass, wenn man heute ein Apple-Tablet bestellt, man es zwischen dem 12. und 19. Oktober erhält. Autorisierte Wiederverkäufer befinden sich in der gleichen Situation. Angeblich soll es ein Problem mit der Versorgung mit neuen Stücken geben, und sobald welche aufgebraucht sind, sind so wenige davon vorhanden, dass sie sofort verkauft werden. Vermutlich hängt alles mit der globalen Pandemie und der sogenannten Corona-Krise zusammen, aufgrund derer es zu einem Produktionsrückgang kam.

Apple bereitet einen speziellen Chip für günstigere iPhones vor

Apple-Handys werden in den Augen der Nutzer zweifellos mit erstklassiger Leistung in Verbindung gebracht. Dafür sorgen hochentwickelte Chips direkt aus Apples Werkstatt. Letzte Woche zeigte uns der kalifornische Riese sogar den neuen Apple A14-Chip, der das oben erwähnte iPad Air der 4. Generation antreibt und voraussichtlich auch beim erwarteten iPhone 12 für einen reibungslosen Betrieb sorgen wird. Verschiedenen Quellen zufolge soll Apple arbeitet außerdem an brandneuen Chips, die das Portfolio des Unternehmens erweitern würden.

Apfel A13 Bionic
Quelle: Apple

Der kalifornische Riese soll an einem Chip namens B14 arbeiten. Es dürfte etwas schwächer sein als A14 und somit in die Mittelklasse fallen. Ob der Prozessor auf der oben genannten A14-Version basiert oder ob Apple ihn komplett neu entwickelt hat, ist derzeit allerdings noch unklar. Der bekannte Leaker MauriQHD soll von dieser Information schon seit Monaten gewusst haben, sie aber bisher nicht öffentlich gemacht, weil er sich noch nicht sicher war. In seinem Tweet finden wir auch die Erwähnung, dass das iPhone 12 mini mit einem B14-Chip ausgestattet sein könnte. Laut der Apple-Community ist dies jedoch eine unwahrscheinliche Option. Zum Vergleich können wir das diesjährige iPhone SE der 2. Generation heranziehen, in dem sich das letztjährige A13 Bionic verbirgt.

In welchem ​​Modell könnten wir also den B14-Chip finden? In der aktuellen Situation haben wir praktisch drei geeignete Kandidaten. Es könnte sich um das kommende iPhone 12 mit 4G-Konnektivität handeln, das Apple Anfang nächsten Jahres vorbereitet. Analyst Jun Zhang hat sich dazu bereits geäußert, wonach das 4G-Modell des kommenden iPhone über eine Reihe weiterer Komponenten verfügen werde. Ein weiterer Kandidat ist der iPhone SE-Nachfolger. Es sollte das gleiche 4,7-Zoll-LCD-Display bieten und wir könnten es bereits im ersten Quartal nächsten Jahres erwarten. Doch wie das Ganze ausgehen wird, ist noch unklar. Was sind deine Tipps?

Bilder des iPhone 12-Kabels sind online durchgesickert

Derzeit kursieren Bilder eines durchgesickerten iPhone 12-Kabels im Internet. Einige der Bilder konnten wir bereits im Juli dieses Jahres sehen. Heute beteiligte sich der Leaker Mr. White an der „Diskussion“, indem er ein paar weitere Fotos auf Twitter teilte und uns detailliertere Informationen über das betreffende Kabel lieferte.

Geflochtenes Apple-Kabel
Quelle: Twitter

Auf den ersten Blick erkennt man, dass es sich um ein Kabel mit USB-C- und Lightning-Anschluss handelt. Darüber hinaus steht laut verschiedenen Quellen inzwischen fest, dass Apple der Verpackung der diesjährigen Generation von Apple-Handys weder einen Ladeadapter noch EarPods beilegen wird. Im Gegenteil, wir konnten genau dieses Kabel in der genannten Verpackung finden. Was bedeutet das? Aus diesem Grund wird der kalifornische Riese das Angebot um einen 20-W-USB-C-Adapter zum Schnellladen erweitern, der auch den europäischen gemeinsamen Ladestandard lösen würde, der nur USB-C erfordert.

Geflochtenes USB-C/Lightning-Kabel (Twitter):

Was das Kabel aber noch interessanter macht, ist sein Material. Wenn Sie sich die beigefügten Bilder genau ansehen, können Sie erkennen, dass das Kabel geflochten ist. Die überwiegende Mehrheit der Apple-Nutzer beschwert sich seit Jahren über relativ minderwertige Ladekabel, die sehr leicht beschädigt werden können. Allerdings könnte ein geflochtenes Kabel die Lösung sein, was die Haltbarkeit und Lebensdauer des Zubehörs deutlich erhöhen würde.

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