Der Musikkauf ist längst aus der Mode gekommen – stattdessen machen es die sogenannten Streaming-Dienste vor, die Ihnen ihre gesamte umfangreiche Bibliothek gegen eine monatliche Gebühr zur Verfügung stellen. Anschließend können Sie jeden Song, jedes Album oder jeden Interpreten ganz nach Ihrem Geschmack abspielen. Dies ist zweifellos die bequemste Option, dank der praktisch keine Probleme gelöst werden müssen. Einfach den Dienst abonnieren und fertig. Damit Abonnenten auf diesen Plattformen den größtmöglichen Komfort haben, finden sie darüber hinaus noch eine Reihe weiterer toller Funktionen, darunter beispielsweise die automatische Generierung von Playlists mit empfohlener Musik. Hier werden Lieder hinzugefügt, je nachdem, was der Abonnent am liebsten hört.
Wichtigster Player in diesem Segment ist der schwedische Riese Spotify, der unter anderem hinter der meistgenutzten gleichnamigen Plattform steht. Dank ausgeklügelter Algorithmen empfiehlt der Dienst tatsächlich Musik, die einer bestimmten Person am ehesten gefallen wird – oder man löscht unbeliebte Songs und macht so dem Dienst klar, dass man an so etwas einfach kein Interesse hat.
Apple Music gerät ins Stocken
Der Apple Music-Dienst bietet genau die gleiche Funktion. Dabei handelt es sich um eine direkte Konkurrenz zum oben genannten Spotify, wobei der Schwerpunkt auf Apple-Nutzern und dem gesamten Apple-Ökosystem liegt. Wie bereits erwähnt, empfiehlt diese Plattform auch Songs und Playlists, die den Nutzern gefallen könnten, aber einfach nicht die gleiche Qualität wie die Konkurrenz haben. Generell wird Apple dafür von seinen Abonnenten oft kritisiert. Obwohl es am Ende kein so großes Hindernis darstellt, ist es leider schade, dass ein Unternehmen wie Apple in diesem Segment nicht die gleiche Qualität wie seine Konkurrenten erreicht.
Musikempfehlung ist einer der Grundpfeiler, auf dem Spotify überhaupt aufbaut. Jeder normale Zuhörer findet sich von Zeit zu Zeit in einer Situation wieder, in der er einfach nicht weiß, welche Art von Musik er spielen möchte. Im Falle von Spotify wählen Sie einfach eine der vorbereiteten Playlists aus und schon sind Sie praktisch fertig. Ehrlich gesagt sehe ich diesen Mangel genauso. Ich bin Abonnent des Apple Music-Dienstes und muss aus eigener Erfahrung bestätigen, dass ich mit den automatisch generierten Playlists einfach nicht ganz zufrieden bin, vielleicht zumindest im wörtlichen Sinne. Im Gegenteil: Als ich noch die Konkurrenz nutzte, hatte ich täglich die Gewissheit, dass es gute Inhalte gibt. Empfinden Sie diesen Mangel genauso oder sind Ihnen automatisch generierte Playlists egal?
Ich möchte nichts empfehlen. Wenn ich es in Spotify ausschalten könnte, würde ich es tun.
Mir hingegen fehlt die Sonos-Unterstützung bei Apple-Musik. Spotify unterstützt es, daher ist es eine offensichtliche Wahl.
Wie meinst du das? Ich habe Sonos und es funktioniert bei mir auf beiden Plattformen gleich
Früher habe ich Spotify verwendet und bin auf Apple Music umgestiegen, weil dort Musik empfohlen wurde, die ich hasste. Leider ist Apple nicht besser.
Hey. Was mich an Apple Music am meisten nervt, ist, dass es Playlisten, die in der Musik-App auf dem Mac eingerichtet wurden, nicht mit dem iPhone synchronisiert... Also Spotify...
Nun ja, es wird wahrscheinlich nicht irgendwo abgespielt, mir geht es gut, ich habe alle die gleiche Musik auf meinem iPhone und Mac, einschließlich der von mir erstellten Playlist
Vollständige Vereinbarung. Aber es geht nicht nur um aktualisierte Playlists. Spotify hat auch anspruchsvollere Musikstile in seinen Playlists, Apple bietet nur wenige Richtungen im Bereich Rock/Metal an, auf Spotify kann man beispielsweise von Rock’n’Roll bis Grunge wechseln und auswählen, was einem gefällt. Was ich gerne überarbeitet sehen würde, ist auch die Suche... die Tatsache, dass ich auf „Hammet Kirk“ nichts finden kann, aber auf „Kirk Hammet“ gehört es nicht ins 21. Jahrhundert :D Ansonsten natürlich Ich werde nicht zu Spotify wechseln, da wir ein Familienabonnement haben und der Rest der Familie diese Mängel nicht stört ...