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iPhones haben in den letzten Jahren eine Reihe interessanter Verbesserungen erfahren. Sowohl das Design selbst als auch die Leistung und einzelne Funktionen haben sich deutlich verändert. Generell schreitet der gesamte Mobilfunkmarkt rasant voran. Trotz dieser Entwicklung halten sich noch immer einige Mythen, die (nicht nur) Smartphones seit vielen Jahren begleiten. Ein gutes Beispiel ist das Aufladen.

In Diskussionsforen können Sie auf viele Empfehlungen stoßen, die Ihnen helfen sollen, Ihr iPhone richtig mit Strom zu versorgen. Aber die Frage ist: Sind diese Tipps überhaupt sinnvoll oder handelt es sich um langlebige Mythen, denen man keine Beachtung schenken muss? Konzentrieren wir uns also auf einige davon.

Die häufigsten Mythen rund um die Stromversorgung

Einer der am weitesten verbreiteten Mythen besagt, dass man den Akku durch Überladung beschädigt. Aus diesem Grund laden beispielsweise manche Apple-Nutzer ihr iPhone nicht über Nacht auf, sondern versuchen beim Aufladen immer, es von der Quelle zu trennen. Einige verlassen sich sogar auf zeitgesteuerte Steckdosen, die den Ladevorgang nach einer bestimmten Zeit automatisch abschalten. Eng damit verbunden ist auch das Schnellladen. Das Schnellladen funktioniert ganz einfach – es wird mehr Strom in das Gerät geleitet, wodurch das Telefon deutlich schneller aufgeladen werden kann. Aber es hat auch seine Schattenseiten. Eine höhere Leistung erzeugt mehr Wärme, was theoretisch zu einer Überhitzung des Geräts und dessen Folgeschäden führen kann.

Eine weitere bekannte Erwähnung hängt ebenfalls mit dem erstgenannten Mythos zusammen, dass man das Telefon nur dann an die Stromversorgung anschließen sollte, wenn der Akku vollständig entladen ist. Paradoxerweise ist bei heutigen Lithium-Ionen-Batterien genau das Gegenteil der Fall: Die endgültige Entladung führt zu chemischem Verschleiß und einer Verringerung der Lebensdauer. Wir bleiben noch eine Weile bei der Lebensdauer. Oft wird erwähnt, dass die Lebensdauer selbst auf eine bestimmte Zeit begrenzt ist. Es ist teilweise richtig. Akkumulatoren sind Konsumgüter, die dem oben genannten chemischen Verschleiß unterliegen. Dies hängt aber nicht vom Alter ab, sondern von der Anzahl der Zyklen (bei sachgemäßer Lagerung).

Die häufigsten Mythen über das Aufladen von iPhones:

  • Überladung schadet dem Akku.
  • Schnelles Laden verkürzt die Akkulaufzeit.
  • Sie sollten das Telefon nur dann aufladen, wenn es vollständig entladen ist.
  • Die Akkulaufzeit ist zeitlich begrenzt.
Aufladen des iPhones

Gibt es etwas, worüber man sich Sorgen machen muss?

Um die oben genannten Mythen müssen Sie sich überhaupt keine Sorgen machen. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, hat sich die Technologie in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Dabei spielt das iOS-Betriebssystem selbst eine äußerst wichtige Rolle, das den gesamten Ladevorgang intelligent und sorgfältig löst und so mögliche Schäden verhindert. Aus diesem Grund ist beispielsweise das erwähnte Schnellladen teilweise eingeschränkt. Dies liegt daran, dass der Akku nur bis zu 50 % der maximal möglichen Leistung geladen wird. Anschließend beginnt sich der gesamte Prozess zu verlangsamen, damit der Akku nicht unnötig überlastet wird, was seine Lebensdauer verkürzen würde. In anderen Fällen ist es ähnlich.

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