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Es besteht wahrscheinlich kein Grund, um das heiße Durcheinander herumzulaufen: Die Apple Watch ist eine tolle Smartwatch, aber sie hat einen großen Fehler. Wie Sie sich vorstellen können, liegt es an der Akkulaufzeit. Ein Tag normaler Nutzung reicht einfach nicht aus – zumindest um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Aber vielleicht dämmert es einem besseren Morgen. Die Sequent Elektron-Uhr verfügt über einen wirklich einzigartigen Mechanismus. 

In der Uhrenindustrie trifft man auf drei gängige Arten von Uhrwerken. Es geht um: 

  • Handaufzug, der normalerweise täglich mit der Krone aufgezogen werden muss. 
  • Automatischer Aufzug, der den Rotor ausschließlich mithilfe der natürlichen Bewegung Ihrer Hand antreibt. 
  • Quarz oder Accutron, also ein batteriebetriebenes Uhrwerk. 

Ersteres hat den Nachteil, dass man lediglich daran denken muss, die Uhr aufzuziehen. Wenn Sie sich nicht erinnern, bleibt die Uhr stehen. Beim dritten ist es erforderlich, die Batterie von Zeit zu Zeit (normalerweise alle 2 Jahre) auszutauschen. Bei günstigeren Modellen erhalten Sie jedoch keinerlei Benachrichtigung, wenn Ihnen der Saft ausgeht, sodass Ihr Akku auch im ungünstigsten Moment leer sein kann. Bei teureren Modellen wird dieses Problem durch einen Sekundenzeiger gelöst, der sich in der Regel in Dreierschritten bewegt, was die verbleibende Energie spart und Ihnen einen klaren Hinweis darauf gibt, dass es Zeit für einen Wechsel ist.

Fast jeder kennt die Form der Apple Watch:

Das automatische Aufziehen hat keine praktischen Nachteile. Wenn Sie eine solche Uhr jeden Tag tragen, funktioniert sie Tag für Tag problemlos. Hier wird auch die Aufzugsreserve ermittelt, wenn man bestimmte Uhrentypen am Freitag von der Hand nehmen kann und sie am Montag noch laufen. Natürlich ist diese Lösung auch eine der teuersten.

Herzensangelegenheit 

Fitnessarmbänder und Smartwatches, darunter auch die Apple Watch, werden in der Regel von einem integrierten Akku angetrieben, der regelmäßig aufgeladen werden kann. Ob batteriebetriebene Uhrwerke oder Lithium-Ionen-Batterien haben in der Uhrenindustrie natürlich keine Bedeutung. Batteriebetriebene Uhrwerke sind günstig und einfach, und natürlich hat keine Smartwatch ein eigenes „Herz“ in Form eines Uhrwerks.

So sieht die Leitners Ad Maiora Hybriduhr aus:

Das tschechische Unternehmen versuchte, alle Uhrenliebhaber zu treffen Leitners. Sie implementierte in ihrem Ad Maiora-Modell nicht nur ein Automatikwerk, sondern auch einen Batterieaufbau. Eine solche Uhr hat also ihr Herzstück in Form eines Automatikwerks und bietet gleichzeitig viele smarte Funktionen. Solche Uhren nennt man Hybriduhren, aber auch sie müssen hin und wieder aufgeladen werden. Aber er versuchte, dieses Konzept noch weiterzuentwickeln Sequentielles Elektron.

Und das ist in Form von Sequent Elektron bereits ein Novum:

Um die Hälfte schlau 

Ihr integrierter Akku wird durch den Rotor mit Energie versorgt, der sich mit der Handbewegung mitbewegt. Damit stellt diese Uhr ein mögliches Ideal dar, klassische Uhrmacherkunst mit modernen Funktionen zu verbinden. Sie versorgen Sie ohne Aufladen, ohne dass ihnen die Energie ausgeht. Natürlich steht diese Technologie noch am Anfang ihrer Reise, also selbst wenn die Uhr „smart“ ist, enthält sie kein Display und für alle Messwerte muss man auf dem gekoppelten Mobiltelefon auf die App zurückgreifen. Auch der Automatikaufzug ist nicht reinrassig, aber das kann man bei anderen Modellen nachholen.

Aber warum schreibe ich eigentlich darüber? Denn das ist das wahre Ideal, das ich in Form einer „intelligenten“ Uhr oder eines Fitnessarmbandes bereit wäre, an meine Hand zu legen. Als Sammler von Vintage-Uhren habe ich einfach kein Verständnis für die Elektronik, und ich trage lieber eine dumme Uhr mit Geschichte für ein paar Hundert, als eine mit Funktionen überladene Apple Watch für Tausende, deren Funktionen mir nicht gefallen. Ich kann es sowieso nicht verwenden. Aber wenn Apple so etwas einführen würde, wäre ich an erster Stelle.

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