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Wenn Sie das Geschehen in der Apple-Welt verfolgen, haben Sie die Präsentation von drei brandneuen Apple-Computern gestern sicherlich nicht verpasst. Insbesondere haben wir MacBook Air, Mac mini und MacBook Pro gesehen. Eines haben alle drei Modelle gemeinsam: Sie verfügen über den neuen M1-Prozessor aus der Apple-Silicon-Familie. Bereits im Juni dieses Jahres kündigte Apple auf der WWDC20-Konferenz die Ankunft der Apple-Silicon-Prozessoren an und versprach gleichzeitig, dass wir bis Ende des Jahres die ersten Geräte mit diesen Prozessoren sehen werden. Beim gestrigen Apple Event wurde das Versprechen eingelöst und drei neue Modelle mit dem M1-Prozessor können nun von jedem von uns erworben werden. Wenn Sie herausfinden möchten, was der Unterschied zwischen dem 13″ MacBook Pro (2020) mit M1-Prozessor und dem 13″ MacBook (2020) mit Intel-Prozessor ist, dann lesen Sie diesen Artikel bis zum Ende. Unten füge ich einen vollständigen Vergleich des MacBook Air M1 (2020) vs. MacBook Air Intel (2020).

Preisschild

Da nur ein Apple-Silicon-Prozessor namens M1 vorgestellt wurde, ist die Gesamtauswahl an neuen Mac-Geräten deutlich eingeschränkt. Während man vor einigen Monaten noch aus mehreren Intel-Prozessoren wählen konnte, ist aus der Apple-Silicon-Reihe derzeit nur der M1-Chip verfügbar. Wenn Sie sich für den Kauf eines einfachen 13″ MacBook Pro (2020) mit M1-Chip entscheiden, müssen Sie 38 Kronen vorbereiten. Das zweite empfohlene Modell mit dem M990-Prozessor kostet 1 Kronen. Einfache 44″ MacBook Pros mit Intel-Prozessoren werden auf Apple.com nicht mehr verfügbar sein, aber andere Einzelhändler werden sie trotzdem weiterhin verkaufen. Als das 990" MacBook Pro (13) mit Intel-Prozessoren noch auf Apples Website erhältlich war, konnte man die Basiskonfiguration für 13 Kronen kaufen, während die zweite empfohlene Konfiguration 2020 Kronen kostete – die Preise blieben also gleich.

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Quelle: Apple

Prozessor, RAM, Speicher und mehr

Wie bereits erwähnt verfügen die derzeit günstigeren Varianten des 13″ MacBook Pro über den brandneuen Apple Silicon M1 Prozessor. Dieser Prozessor bietet 8 CPU-Kerne (4 leistungsstarke und 4 sparsame), 8 GPU-Kerne und 16 Neural Engine-Kerne. Leider ist das praktisch alles, was wir derzeit über diesen Prozessor wissen. Apple hat uns, wie zum Beispiel bei den A-Serie-Prozessoren, während der Präsentation weder die Taktfrequenz noch die TDP mitgeteilt. Er gab lediglich an, dass der M1 um ein Vielfaches leistungsfähiger sei als der Prozessor, der im 13″ MacBook Pro (2020) angeboten wurde – wir müssen also auf konkrete Leistungsergebnisse warten. Das Basismodell des 13″ MacBook Pro Intel (2020) bot damals einen Core i5-Prozessor mit vier Kernen. Dieser Prozessor wurde mit 1.4 GHz getaktet, der Turbo Boost erreichte dann bis zu 3.9 GHz. Beide Modelle sind mit einer aktiven Kühlung ausgestattet, allerdings soll das M1 thermisch deutlich besser abschneiden, sodass der Lüfter in diesem Fall nicht zu oft laufen sollte. Was die GPU betrifft, so bietet das M1-Modell, wie oben erwähnt, eine GPU mit 8 Kernen, während das ältere Modell mit einem Intel-Prozessor eine Intel Iris Plus Graphics 645 GPU bot.

Betrachtet man den Arbeitsspeicher, so bieten beide Basismodelle 8 GB. Beim Modell mit M1-Prozessor gab es jedoch deutliche Änderungen im Bereich des Arbeitsspeichers. Apple listet für M1-Prozessormodelle keinen RAM, sondern Single-Memory auf. Dieser Arbeitsspeicher ist direkt Teil des Prozessors selbst, das heißt er ist nicht, wie bei älteren Apple-Rechnern, mit der Hauptplatine verlötet. Dadurch reagiert der Speicher des Modells mit M1-Prozessor praktisch nicht, da keine Daten an entfernte Module übertragen werden müssen. Wie Sie wahrscheinlich bereits vermutet haben, ist es bei diesen Modellen nicht möglich, den einzelnen Speicher auszutauschen – Sie müssen also bei der Konfiguration die richtige Wahl treffen. Für das M1-Modell können Sie für 16 GB einheitlichen Speicher einen Aufpreis zahlen, für das ältere Modell mit Intel-Prozessor können Sie auch für 16 GB Speicher einen Aufpreis zahlen, es gibt jedoch auch eine 32-GB-Option. Als Speicher bieten beide Basismodelle 256 GB, die anderen empfohlenen Modelle verfügen über eine 512 GB SSD. Für das 13″ MacBook Pro mit M1 können Sie unter anderem einen Speicher von 1 TB oder 2 TB konfigurieren, für das Modell mit Intel-Prozessor stehen bis zu 4 TB Speicher zur Verfügung. Was die Konnektivität angeht, bietet das M1-Modell zwei Thunderbolt-/USB4-Anschlüsse, das ältere Modell mit Intel-Prozessor bietet zwei Thunderbolt 3 (USB-C)-Anschlüsse für die günstigeren Varianten und vier Thunderbolt 4-Anschlüsse für die teureren. Es gibt auch einen 3.5-mm-Kopfhöreranschluss.

Design und Tastatur

Beide verglichenen Modelle bieten weiterhin nur zwei Farboptionen, nämlich Silber und Spacegrau. Am Design hat sich praktisch nichts geändert – würde man diese beiden Modelle nebeneinander stellen, wäre es schwer zu erkennen, welches welches ist. Das Gehäuse, das über die gesamte Länge des Geräts die gleiche Dicke aufweist, besteht weiterhin aus recyceltem Aluminium. Was die Abmessungen betrifft, sind beide Modelle 1.56 cm dick, 30,41 cm breit und 21.24 cm tief, das Gewicht bleibt bei 1,4 kg.

Auch die Tastatur, die in beiden Modellen unter dem Namen Magic Keyboard auf einen Scherenmechanismus setzt, hat keine Änderungen erfahren. Beide Modelle bieten eine Touch Bar, auf der rechten Seite gibt es natürlich das Touch ID-Modul, mit dem man sich ganz einfach im Web, in Anwendungen und im System selbst autorisieren kann, und auf der linken Seite findet man das physische Escape Taste. Natürlich gibt es auch die klassische Hintergrundbeleuchtung der Tastatur, die besonders nachts nützlich ist. Neben der eigentlichen Tastatur befinden sich Löcher für Lautsprecher, die Dolby Atmos unterstützen, und unter der Tastatur befindet sich ein Trackpad samt Aussparung zum einfachen Öffnen des Deckels.

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Auch beim Display konnten wir keinerlei Veränderungen feststellen. Damit bieten beide Modelle ein 13.3″ Retina-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung und IPS-Technologie. Die Auflösung dieses Displays beträgt 2560 x 1600 Pixel, die maximale Helligkeit erreicht 500 Nits und es wird auch ein breiter Farbbereich von P3 und True Tone unterstützt. Oben auf dem Display befindet sich die FaceTime-Frontkamera, die bei beiden Modellen eine Auflösung von 720p hat. Allerdings ist zu beachten, dass die FaceTime-Kamera des M1-Modells einige Verbesserungen bietet – beispielsweise die Gesichtserkennungsfunktion.

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Quelle: Apple

Akku

Obwohl das MacBook Pro für Profis gedacht ist, handelt es sich immer noch um einen tragbaren Computer, bei dem Sie auch Wert auf Langlebigkeit legen. Das 13″ MacBook Pro mit M1 kann mit einer einzigen Ladung bis zu 17 Stunden im Internet surfen und bis zu 20 Stunden Filme abspielen, während das Modell mit Intel-Prozessor eine maximale Ausdauer von bis zu 10 Stunden beim Surfen im Internet bietet und 10 Stunden Filme abspielen. Der Akku beider Modelle beträgt 58.2 Wh, was darauf hinweist, wie sparsam der M1-Prozessor aus der Apple-Silicon-Familie ist. In der Verpackung dieser beiden 13″ MacBook Pros finden Sie dann ein 61-W-Netzteil.

  • Neu eingeführte Apple-Produkte werden zusätzlich zu Apple.com zum Kauf angeboten, beispielsweise unter Alz, Mobiler Notfall oder du iStores
MacBook Pro 2020 M1 MacBook Pro 2020 Intel
Prozessor Apple Silikon M1 Intel Core i5 1.4 GHz (TB 3.9 GHz)
Anzahl der Kerne (Basismodell) 8 CPUs, 8 GPUs, 16 Neural Engines CPU 4
Betriebsspeicher 8 GB (bis zu 16 GB) 8 GB (bis zu 32 GB)
Grundspeicher 256 GB 256 GB
Zusätzlicher Speicher 512 GB, 1 TB, 2 TB 512 GB, 1 TB, 2 TB, 4 TB
Bildschirmauflösung und Finesse 2560 x 1600 Pixel, 227 PPI 2560 x 1600 Pixel, 227 PPI
FaceTime-Kamera HD 720p (erweitert) HD 720p
Anzahl der Thunderbolt-Ports 2x (TB/USB 4) 2x (TB 3) / 4x (TB 3)
3,5-mm-Kopfhöreranschluss Jahr Jahr
Touch-Bar Jahr Jahr
berühren ID Jahr Jahr
Tastatur Magic Keyboard (Scherenmech.) Magic Keyboard (Scherenmech.)
Preis des Basismodells 38 990 CZK 38 990 CZK
Der Preis der zweiten Empfehlung. Modell 44 990 CZK 44 990 CZK
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