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Am Dienstag, den 14. September, wurde das am meisten erwartete Produkt dieses Jahres vorgestellt – das iPhone 13 (Pro). Auf jeden Fall wurden parallel dazu das iPad (9. Generation), das iPad mini (6. Generation) und die Apple Watch Series 7 enthüllt. Aber wie schneidet so ein Basis-iPad im Vergleich zur Vorgängergeneration (vom letzten Jahr) ab? Wir werden nun gemeinsam etwas Licht ins Dunkel bringen. Bedenken Sie jedoch, dass es nicht viele Änderungen gegeben hat.

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Leistung - Chip verwendet

Leistungstechnisch haben wir, wie bei Apple üblich, natürlich eine deutliche Verbesserung gesehen. Beim iPad (9. Generation) hat sich Apple für den Apple A13 Bionic Chip entschieden, wodurch das Gerät 20 % schneller ist als sein Vorgänger, der über den Apple A12 Bionic Chip verfügt. Allerdings ist zu beachten, dass dank der hervorragenden Verbindung zwischen Hard- und Software beide Generationen hervorragend funktionieren und es schwierig ist, sie in Situationen zu bringen, in denen sie leiden würden. Vielmehr gibt uns die diesjährige Leistungssteigerung Sicherheit für die Zukunft.

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Auch beim Display konnten wir eine kleine Veränderung feststellen. In beiden Fällen, sowohl beim iPad (9. Generation) als auch beim iPad (8. Generation), finden Sie ein 10,2″ Retina-Display mit einer Auflösung von 2160 x 1620 bei 264 Pixel pro Zoll und einer maximalen Helligkeit von 500 Nits. Selbstverständlich gibt es auch eine oleophobe Behandlung gegen Flecken. Was diese Generation auf jeden Fall verbessert hat, ist die sRGB-Unterstützung und die True Tone-Funktion. Es ist True Tone, das die Farben je nach aktueller Umgebung anpassen kann, sodass die Darstellung möglichst natürlich aussieht – kurz gesagt, in jeder Situation.

Design und Körper

Auch beim Design und der Verarbeitung konnten wir leider keine Veränderungen feststellen. Beide Geräte sind auf den ersten Blick praktisch nicht voneinander zu unterscheiden. Ihre Abmessungen betragen 250,6 x 174,1 x 7,5 Millimeter. Der leichte Unterschied liegt im Gewicht. Während das iPad (8. Generation) in der Wi-Fi-Version 490 Gramm wiegt (in der Wi-Fi + Cellular-Version 495 Gramm), wiegt der Neuzugang in der Wi-Fi-Version einen Bruchteil weniger, nämlich 487 Gramm (in der Wi-Fi + Cellular-Version). -Fi + Cellular-Version Cellular dann 498 Gramm). Der Korpus selbst besteht übrigens in beiden Fällen natürlich aus Aluminium.

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Kamera

Auch bei der Rückfahrkamera sind wir unverändert. Beide iPads bieten daher ein 8MP-Weitwinkelobjektiv mit einer Blende von f/2,4 und bis zu 5-fachem Digitalzoom. Es gibt auch HDR-Unterstützung für Fotos. Leider gibt es auch keine Verbesserung bei der Möglichkeit, Videos aufzunehmen. Das iPad (9. Generation) kann wie die letztjährige Generation „nur“ Videos in 1080p-Auflösung mit 25/30 FPS (das iPad der 8. Generation hatte bei gleicher Auflösung nur 30 FPS zur Auswahl) mit Dreifachzoom aufnehmen. Auch die Optionen für die Aufnahme von Zeitlupenvideos in 720p mit 120 FPS oder Zeitraffer mit Stabilisierung haben sich nicht geändert.

Vordere Kamera

Etwas interessanter ist es bei der Frontkamera. Obwohl es vorerst so aussieht, als ob das iPad (9. Generation) praktisch nur sein Vorgänger mit neuem Namen ist, ist es glücklicherweise anders, was wir vor allem der Frontkamera zu verdanken haben. Während das iPad (8. Generation) über eine FaceTime HD-Kamera mit einer Blende von f/2,4 und einer Auflösung von 1,2 Mpx verfügt, bzw. mit der Möglichkeit, Videos in 720p-Auflösung aufzunehmen, ist das diesjährige Modell völlig anders. Apple setzt auf den Einsatz einer Ultraweitwinkelkamera mit einem 12MP-Sensor und einer Blende von f/2,4. Dadurch kann die Frontkamera Videos in 1080p-Auflösung mit 25, 30 und 60 FPS aufnehmen, außerdem gibt es einen erweiterten Dynamikbereich für Videos mit bis zu 30 FPS.

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Wie auch immer, das Beste haben wir noch nicht erwähnt – die Einführung der Central Stage-Funktion. Möglicherweise haben Sie bei der Einführung des diesjährigen iPad Pro zum ersten Mal von dieser Funktion gehört. Es handelt sich also um eine großartige neue Funktion, die sich geradezu hervorragend für Videoanrufe eignet. Sobald die Kamera auf Sie fokussiert ist, können Sie durch den gesamten Raum gehen, während sich die Szene mit Ihnen bewegt – so sieht Ihr Gesprächspartner immer nur Sie, ohne das iPad drehen zu müssen. Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen, die Möglichkeit des doppelten Zoomens zu erwähnen.

Auswahlmöglichkeiten

Obwohl die diesjährige Generation Neuigkeiten in Form eines leistungsstärkeren Chips, eines Displays mit True Tone-Unterstützung oder einer völlig neuen Frontkamera mit Central Stage bringt, haben wir dennoch etwas verloren. Das neue iPad (9. Generation) ist „nur“ in Spacegrau und Silber erhältlich, während das Vorjahresmodell auch in einer dritten Farbe, nämlich Gold, zu erwerben war.

Der nächste Schritt nach vorne erfolgte im Bereich der Lagerung. Das Basismodell des iPad (8. Generation) startete mit 32 GB Speicher, jetzt kommt es zu einer Verdoppelung – das iPad (9. Generation) startet mit 64 GB. Nach wie vor ist es möglich, bis zu 256 GB Speicher extra zu bezahlen, während im letzten Jahr der Maximalwert „nur“ 128 GB betrug. Der Preis beginnt wieder bei 9 Kronen und kann dann bis auf 990 Kronen klettern.

iPad (9. Generation) iPad (8. Generation)
Prozessortyp und Kerne Apple A13 Bionic, 6 Kerne Apple A12 Bionic, 6 Kerne
5G ne ne
RAM 3 GB 3 GB
Display-Technologie Retina Retina
Bildschirmauflösung und Finesse 2160 x 1620 Pixel, 264 PPI 2160 x 1620 Pixel, 264 PPI
Anzahl und Art der Linsen weiter Winkel weiter Winkel
Blendenzahlen der Objektive f / 2.4 f / 2.4
Objektivauflösung 8 Mpx 8 Mpx
Maximale Videoqualität 1080p bei 60 FPS 1080p bei 30 FPS
Vordere Kamera 12 Mpx Ultraweitwinkelobjektiv mit Central Stage 1,2 Mpx
Interne Speicher 64 GB zu 256 GB 32 GB zu 128 GB
Farbe Spacegrau, Silber Silber, Spacegrau, Gold
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