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In den letzten Jahren haben Apple-Fans ausführlich darüber debattiert, ob Apple bei seinen iPhones vom veralteten Lightning auf USB-C umsteigen sollte. Allerdings zögerte der Cupertino-Riese lange Zeit, diese Änderung vorzunehmen, und versuchte, mit Zähnen und Klauen an seiner eigenen Lösung festzuhalten. Es gibt praktisch nichts, worüber man sich wundern könnte. Obwohl Lightning schon seit über 10 Jahren bei uns ist, ist es immer noch eine funktionale, sichere und ausreichende Möglichkeit, Daten mit Strom zu versorgen und zu synchronisieren. Das heißt aber nicht, dass Apple den USB-C-Anschluss komplett ignoriert hat. Ganz im Gegenteil.

Bisher ist er auf seinen Macs und sogar auf iPads darauf umgestiegen. Ende Oktober sahen wir die Präsentation des brandneuen und überarbeiteten iPad 10 (2022), das neben einem neuen Design und einem leistungsstärkeren Chipsatz endlich auch auf USB-C umstieg. Gleichzeitig dürften wir bei iPhones nur noch wenige Monate von der Änderung entfernt sein. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Europäische Union, die eine relativ grundlegende Gesetzesänderung vorgenommen hat. Alle Telefone, Tablets, Kameras und andere elektronische Geräte müssen über einen einheitlichen Ladestandard verfügen, wofür USB-C gewählt wurde. Andererseits handelt es sich in Wahrheit um einen moderneren Steckverbinder mit einer Reihe unbestreitbarer Vorteile. Oft wird vor allem seine Schnelligkeit hervorgehoben. Obwohl viele Menschen es als den größten Vorteil von allen darstellen, kümmern sich Apfelbauern paradoxerweise nicht so sehr darum.

Warum Apple-Nutzer auf USB-C umsteigen wollen

Es sollte erwähnt werden, dass die normale Datensynchronisierung über Kabel heutzutage nicht mehr so ​​​​weit verbreitet ist. Stattdessen verlassen sich die Menschen auf die Möglichkeiten von Cloud-Diensten, insbesondere iCloud, die Daten (hauptsächlich Fotos und Videos) automatisch auf unsere anderen Apple-Geräte übertragen können. Deshalb sind höhere Übertragungsgeschwindigkeiten für die meisten Nutzer eher unwichtig. Im Gegenteil, das Wichtigste ist die allgemeine Universalität dieses Steckverbinders. In den letzten Jahren sind fast die meisten Hersteller darauf umgestiegen. Dank dessen können wir es überall um uns herum finden. Für die überwiegende Mehrheit der Apfelbauern ist dies das wichtigste Merkmal.

Dies ist schließlich auch der Grund, warum die EU beschlossen hat, USB-C als modernen Standard auszuweisen. Oberstes Ziel ist die Reduzierung von Elektroschrott, der negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Im Gegenteil, USB-C ist praktisch überall um uns herum, sodass ein einziges Ladegerät mit Kabel für eine Reihe von Produkten ausreicht. Apple-Fans kennen diesen Vorteil beispielsweise von Macs und iPads, die problemlos über ein einziges Kabel aufgeladen werden können. Auch auf Reisen bringt es einen Vorteil. Ohne mehrere verschiedene Ladegeräte mit sich führen zu müssen, können wir alles mit nur einem lösen.

USB-C-iPhone-eBay-Verkauf
Ein Fan hat sein iPhone auf USB-C umgestellt

Wann kommt das iPhone mit USB-C?

Lassen Sie uns abschließend eine wichtige Frage beantworten. Wann werden wir tatsächlich das erste iPhone mit USB-C sehen? Laut EU-Entscheidung müssen ab Ende 2024 alle genannten Geräte über diesen Universalstecker verfügen. Allerdings deuten Leaks und Spekulationen darauf hin, dass Apple bereits ein Jahr früher reagieren könnte. Aktuellen Informationen zufolge soll das iPhone 15 (Pro) der nächsten Generation auf den älteren Lightning-Anschluss verzichten und stattdessen mit dem erwarteten USB-C-Anschluss ausgestattet sein. Es stellt sich aber auch die Frage, wie es bei anderen Produkten sein wird, die heute noch auf Lightning setzen. Konkret handelt es sich hierbei um diverses Zubehör. Darunter könnten wir das Magic Keyboard, die Magic Mouse, das Magic Trackpad und eine Reihe anderer Produkte nennen.

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