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In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Wir konzentrieren uns hier ausschließlich auf die Hauptereignisse und ausgewählte (interessante) Spekulationen und lassen die verschiedenen Leaks außen vor. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Benutzer beschweren sich über Probleme mit den diesjährigen MacBooks

Dieses Jahr erlebten wir trotz der aktuellen Situation die Einführung des neuen MacBook Air und Pro. Beide Modelle gehen leistungstechnisch noch eine Stufe weiter, bieten in der Grundausstattung mehr Speicherplatz und verzichten endlich auf die problematische Butterfly-Tastatur, die durch das Magic Keyboard ersetzt wurde. Wie bei neueren Modellen üblich, erfolgt die Konnektivität ausschließlich über USB-C-Anschlüsse mit Thunderbolt-3-Schnittstelle. Wer also beispielsweise eine klassische USB-A-Maus über die USB-2.0-Schnittstelle anschließen möchte, muss greifen ein Reduzierstück oder eine Nabe. Natürlich ist das kein großes Problem, das nicht gelöst werden kann, und es scheint, dass sich Apfelbauern auf der ganzen Welt an die Notwendigkeit von Reduzierungen gewöhnt haben. Die neuen MacBook Air und Pro, die 2020 eingeführt wurden, melden aber erste Probleme.

MacBookPro (2020):

Nutzer des sozialen Netzwerks Reddit beginnen sich über die oben genannte Konnektivität zu beschweren. Wenn Sie ein Produkt verwenden, das den USB-2.0-Standard nutzt und gleichzeitig eines der neueren Modelle besitzt, kann es recht schnell zu Problemen kommen. Wie sich herausstellte, trennen sich die oben genannten Zubehörteile völlig willkürlich und können sogar einen vollständigen Systemabsturz verursachen. Natürlich ist die Ursache derzeit unklar und die Stellungnahme von Apple wird erwartet. Das Interessante ist, dass der USB 3.0- oder 3.1-Standard keine Probleme verursacht und so funktioniert, wie er sollte. Aber es handelt sich wahrscheinlich um einen Softwarefehler, der durch die Veröffentlichung einer neuen Version des Betriebssystems behoben werden könnte.

So schlägt sich die neue Grafikkarte im 16″ MacBook Pro

Diese Woche konnten Sie in unserer täglichen Zusammenfassung über Apple lesen, dass Apple sich für eine neue Grafikkarte für die 16″ MacBook Pros des letzten Jahres entschieden hat. Konkret handelt es sich um das Modell AMD Radeon Pro 5600M mit 8 GB HBM2-Arbeitsspeicher, das sofort zur bestmöglichen Lösung für die anspruchsvollsten Benutzer wurde. Der kalifornische Riese verspricht mit dieser Karte sogar eine bis zu 75 Prozent höhere Leistung, was sich natürlich im Preis selbst widerspiegelt. Für diese Komponente müssen Sie zusätzlich 24 Kronen bezahlen. Auf dem Papier sieht alles großartig aus, aber wie sieht die Realität aus? Darauf hat sich der YouTube-Kanal Max Tech konzentriert und in seinem neuesten Video ein MacBook Pro mit einer Radeon Pro 5600M-Grafikkarte einem Leistungstest unterzogen.

Zunächst erfolgte der Test mit der Anwendung Geekbench 5, bei dem die Grafikkarte 43 Punkte erzielte, während die bisher beste Karte, die Radeon Pro 144M, „nur“ 5500 Punkte erzielte. Zur Information können wir auch die Grundausstattung mit 28 Punkten erwähnen. Diese Ergebnisse sollten sich vor allem bei der Arbeit mit 748D widerspiegeln. Aus diesem Grund fanden weitere Tests im Unigine Heaven Gaming Test statt, bei dem das Einstiegsmodell 21 FPS erreichte, während die 328M auf 3 kletterte und die neueste 38,4M-Karte mit 5500 FPS kein Problem hatte.

Twitch Studio kommt auf den Mac

Heutzutage erfreuen sich sogenannte Streamer, die regelmäßig live auf verschiedenen Plattformen übertragen, größter Beliebtheit. Der wohl am weitesten verbreitete Dienst in dieser Hinsicht ist Twitch, wo wir beispielsweise verschiedene Debatten und Spiele verfolgen können. Wenn Sie auch Streaming ausprobieren möchten, aber noch nicht wissen, wie Sie anfangen sollen, werden Sie schlauer. Zuvor hatte Twitch mit der Anwendung Twitch Studio eine eigene Lösung parat, die jedoch nur für Computer mit dem Windows-Betriebssystem verfügbar war. Jetzt sind die Apfelbauern endlich da. Das Studio ist endlich auf dem Mac angekommen, wo es sich derzeit in der Beta-Phase befindet. Die Anwendung kann die Hardware selbst automatisch erkennen, eine Reihe notwendiger Probleme festlegen und Sie müssen lediglich auf den Sensor tippen und senden.

Twitch Studio
Quelle: Twitch-Blog
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