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Der Wechsel zu Apple Silicon hat sich für Apple sehr gelohnt. Auf diese Weise gelang es ihm, die früheren Probleme der Apple-Computer zu lösen und sie insgesamt auf ein völlig neues Niveau zu heben. Mit der Einführung eigener Chips haben sich Macs hinsichtlich Leistung und Energieverbrauch deutlich verbessert, was sie deutlich sparsamer macht und im Falle von Laptops eine längere Akkulaufzeit bietet. Die Ankunft neuer Apple-Silicon-Chips hatte Apple bereits im Juni 2020 angekündigt und dabei auch erwähnt, dass die Umstellung innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein werde.

Was der Cupertino-Riese versprochen hatte, erfüllte es auch. Seitdem haben wir einige Macs gesehen, die mit neuen Apple Silicon-Chips ausgestattet sind. Die neue Generation wurde mit dem M1-Chipsatz eröffnet, gefolgt von den Profimodellen M1 Pro und M1 Max, während die gesamte erste Serie mit dem M1 Ultra-Chip abgeschlossen wurde. Damit sind praktisch alle Apple-Rechner auf neuere Chips umgestiegen – bis auf ein einziges Gerät. Die Rede ist natürlich vom traditionellen Mac Pro. Es gibt aber bereits Gerüchte, dass dieses Modell einen unvorstellbar leistungsstarken M2-Extreme-Chip erhalten wird.

Apple bereitet den M2 Extreme-Chip vor

Der Mac Pro ist derzeit der einzige Apple-Computer, der noch auf Intel-Prozessoren setzt. Aber im Finale gibt es keinen Grund zur Überraschung. Dabei handelt es sich um ein professionelles Gerät mit extremer Leistung, die Apple selbst noch nicht abdecken kann. Zunächst wurde jedoch erwartet, dass dieser Mac innerhalb der ersten Generation den Übergang zu Apple Silicon erleben würde. Doch als Apple den Mac Studio mit dem M1 Ultra-Chip vorstellte, erwähnte es, dass es sich um den letzten Chip der M1-Serie handele. Andererseits lockte er uns in die nahe Zukunft. Ihm zufolge erwartet uns die Ankunft noch leistungsfähigerer Computer.

In diesem Zusammenhang wird die Einführung des Mac Pro mit dem M2 Extreme-Chip erwartet, der dem M1 Ultra-Chip ähneln könnte. In diesem Fall entwickelte Apple eine spezielle Technologie, dank der es möglich war, zwei M1 Max-Chips miteinander zu verbinden und so deren Leistung zu verdoppeln. Doch bereits vor der Veröffentlichung dieses Artikels fanden Experten heraus, dass die M1 Max-Chips tatsächlich speziell für diesen Zweck konzipiert sind und daher in der Lage sind, bis zu vier Chipsätze miteinander zu verbinden. Und hier könnte der M2 Extreme ein Wörtchen mitreden. Den vorliegenden Spekulationen zufolge soll Apple konkret vier M2-Max-Chips verknüpfen. In diesem Fall könnte ein Mac Pro mit Apple Silicon einen Chipsatz bieten, der 48 CPU-Kerne und 96/128 GPU-Kerne bietet.

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Reicht es, die Kerne zu verdoppeln?

Die Frage ist auch, ob dieser Ansatz von Apple tatsächlich Sinn macht. Bei der ersten Generation der M1-Chips sahen wir, dass der Riese auf die Erhöhung der Kerne selbst setzte, deren Basis jedoch mehr oder weniger dieselbe war. Aus diesem Grund steigt die Leistung von Computern nicht bei Aufgaben, die nur auf einen Kern angewiesen sind, sondern nur bei denen, die mehr davon nutzen. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass es sich in diesem Fall bereits um die nächste Generation handelt, die nicht nur die Anzahl der Kerne, sondern vor allem deren individuelle Effizienz und Leistung stärken soll. In dieser Richtung können wir uns auf die verfügbaren Daten des M2-Chips verlassen, der im Vergleich zur Vorgängergeneration eine geringfügige Verbesserung erfahren hat. Während der M1-Chip im Single-Core-Benchmark-Test 1712 Punkte erzielte, erreichte der M2-Chip 1932 Punkte.

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