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Mac-Fans diskutieren derzeit über den Umstieg auf Apple Silicon. Im vergangenen Jahr stellte Apple eine eigene Chiplösung vor, die Prozessoren von Intel in Apple-Computern ersetzen soll. Der Gigant aus Cupertino setzt seinen eigenen M1-Chip bisher nur in den sogenannten Basismodellen ein, weshalb alle gespannt sind, wie sie den Übergang beispielsweise bei professionelleren Macs wie dem Mac Pro meistern werden oder 16″ MacBook Pro. Den neuesten Informationen zufolge soll der erwähnte Mac Pro im Jahr 2022 erscheinen, allerdings wieder mit einem Prozessor von Intel, konkret mit dem Ice Lake Xeon W-3300, den es offiziell noch nicht gibt.

Diese Informationen wurden vom angesehenen Portal WCCFTech geteilt, und sie wurden erstmals von dem bekannten Leaker YuuKi geteilt, der in der Vergangenheit viele Geheimnisse über Intel Xeon-Prozessoren gelüftet hat. Insbesondere die W-3300 Ice Lake-Serie dürfte relativ bald eingeführt werden. Im Code der Beta-Entwicklungsumgebung Xcode 13 wurde sogar eine neue Version des Ice-Lake-SP-Prozessors erwähnt. Laut Intel soll das neue Produkt eine bessere Leistung, deutlich höhere Sicherheit, Effizienz und einen eingebauten Chip für eine bessere Arbeit bei KI-Aufgaben bieten. Mac Pro-Prozessoren bieten insbesondere bis zu 38 Kerne mit 76 Threads. Die beste Konfiguration sollte 57 MB Cache und eine Taktfrequenz von 4,0 GHz bieten.

Aus diesem Grund begann unter Apfelliebhabern fast sofort eine Debatte darüber, wie der Übergang zu Apple Silicon tatsächlich vonstatten gehen soll. Von ihm versprach Apple, dass es innerhalb von zwei Jahren fertig sein würde. Die wahrscheinlichste Möglichkeit scheinen nun zwei Versionen des Mac Pro zu sein, die in Arbeit sind. Immerhin hat Mark Gurman von Bloomberg dies bereits angedeutet. Obwohl Apple für diesen Top-Mac mittlerweile einen eigenen Chip entwickelt, wird es dennoch ein Update auf die Intel-Version geben. Der Mac Pro mit Apple-Silicon-Chip könnte dann sogar etwa halb so groß sein, weitere Informationen dazu liegen aber noch nicht vor.

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