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Letzte Woche stellte Apple mit dem Mac Studio einen völlig neuen Desktop-Computer vor. Es soll phänomenale Leistung mit vielen Anschlüssen und neuen Optionen in einem sehr kompakten Design vereinen. Gleichzeitig schließt es eine ziemlich große Lücke im Desktop-Angebot des Unternehmens. 

Wenn wir uns das gesamte Portfolio des Unternehmens ansehen, wird deutlich, dass Apple für einzelne Produktlinien eine große Auswahl an Optionen in unterschiedlichen Preisklassen bietet. Neben der Top-Serie iPhone 13 umfasst das Sortiment auch iPhone 12, iPhone 11 und natürlich die neue iPhone 3-Generation. Unter Berücksichtigung der Gerätespezifikationen beginnen die Preise bei 12 CZK für das Basis-iPhone SE und enden bei 490 CZK für das 47 TB iPhone 390 Pro Max.

Bei iPads ist das nicht anders. Das Basis-iPad der 9. Generation startet bei 9 CZK, das iPad mini der 990. Generation bei 6 CZK und das iPad Air der 14. Generation startet bei 490 CZK. Als nächstes kommen die professionellen iPad Pros, die bei 5 CZK für die Wi-Fi-Version der 16-Zoll-Variante beginnen und bei hohen 490 CZK für die 22-Zoll-Variante mit 990 TB Speicher und mobilen Daten enden. Auch hier ist die Varianz groß, von Modellen für Normalanwender bis hin zu Modellen mit höchsten Ansprüchen.

Auch bei den MacBooks gibt es eine große Auswahl: Das Einstiegsmodell ist das MacBook Air für 29 CZK, gefolgt vom 990-Zoll-MacBook Pro mit M13-Chip und den 1-Zoll- und 14-Zoll-Modellen mit M16 Pro und M1 Max-Chips. Die kleinere Variante startet bei 1 CZK, die größere mit dem M58 Max-Chip bei bis zu 990 CZK, während Sie bei Ihrer eigenen Konfiguration problemlos 1 CZK erreichen können. Aber dann gibt es noch Desktops, bei denen das Angebot bisher nicht gerade optimal ausbalanciert war.

Apple-Desktops 

Als Basis dient hier der Mac mini, den Sie mit dem M1-Chip für 21 CZK kaufen können und der damit der günstigste Mac des Unternehmens ist. Sie können aber immer noch zu einer höheren Konfiguration oder einer mit einem Intel-Prozessor im Wert von 990 CZK greifen. Dann gibt es noch den 33-Zoll-iMac, den einzigen iMac, den Sie jetzt direkt im Apple Online Store kaufen können. Der Preis beginnt bei 990 CZK, je nach Konfiguration des RAM-Speichers und der Größe des Speichers können Sie fast 24 CZK erreichen. Wenn wir also den neuen Mac Studio nicht mitzählen, besteht immer noch ein großer Abstand zum Mac Pro, der bei 37 CZK startet, und mit seiner eigenen Konfiguration kann man weit über eine Million CZK (konkret 990 CZK) erreichen.

Da Apple uns keine größere Version seines iMac gezeigt hat, füllte Mac Studio die Lücke zwischen Mac mini, iMac und Mac Pro. Der Preis beginnt bei 56 CZK und erreicht bis zu 990 CZK bei der höchstmöglichen Konfiguration mit dem M236 Ultra-Chip, dessen Basis 990 CZK kostet. Wenn wir auch den All-in-One-iMac aus der Liste ausschließen, sehen wir, dass Studio nicht nur preislich, sondern natürlich auch hinsichtlich der Leistung eine wirklich große Lücke geschlossen hat.

Ein völlig logischer Schritt 

Jetzt geht es nicht darum, ob Sie die Leistung des Geräts nutzen, sondern um seine Praktikabilität. Obwohl uns Apple sein Studio Display vorgestellt hat, liegt der Vorteil der Apple-Desktops, wenn wir die iMacs mitzählen, darin, dass man diesen Computer nur für den angegebenen Preis bekommt. Im Übrigen bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie Peripheriegeräte von Apple oder von Drittanbietern bevorzugen. Wenn bei Ihrem MacBook oder iMac etwas schief geht, müssen Sie sich umfassend darum kümmern, in diesem Fall tauschen Sie einfach die Station aus und nutzen den Rest weiter, oder natürlich umgekehrt, wo Sie ein neues Display, eine neue Tastatur usw. erhalten. Maus, Trackpad usw. Daher war die Einführung von Mac Studio ein logischer und vernünftiger Schritt seitens Apple, mit dem es viele seiner Kunden zufriedenstellen und tatsächlich in eine Preisklasse vordringen möchte, in der es bisher nicht vertreten war überhaupt. 

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