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Apple-Computerfans konzentrieren sich derzeit auf die Einführung des erwarteten 14″ und 16″ MacBook Pro. Es soll eine Reihe toller Verbesserungen mit sich bringen, allen voran ein leistungsstärkerer Apple-Silicon-Chip, ein neues Design, die Rückkehr einiger Anschlüsse und ein deutlich besserer Bildschirm auf Basis der Mini-LED-Technologie. Es war die Mini-LED, die Apple in diesem Jahr zum ersten Mal mit dem 12,9″ iPad Pro zeigte, wo sie die Qualität des Displays deutlich steigerte und sich damit dem Niveau von OLED-Panels näherte. Auch beim diesjährigen „Pročko“ dürfte es zu einer ähnlichen Veränderung kommen. Damit ist es aber noch nicht getan, wie aus den neuesten Nachrichten des Portals hervorgeht Der Elek Der Riese aus Cupertino bereitet sich auf Experimente mit OLED-Bildschirmen vor.

Erwartetes MacBook Pro 16″ (Render):

Angeblich soll Samsung, also Apples Display-Zulieferer, bereits mit den Vorbereitungen für die Produktion der genannten OLED-Bildschirme beginnen, die dann in die kommenden MacBook Pros fließen sollen. Dies geht auch mit der früheren Prognose der DigiTimes-Website einher, wonach der Apple-Konzern die Einführung des 16″ und 17″ MacBook Pro sowie des 10,9″ und 12,9″ iPad Pro im nächsten Jahr vorbereitet. Beide Produkte könnten also theoretisch ein OLED-Display bieten. Dennoch hängen große Fragezeichen über diesen Spekulationen. Für einige Apple-Fans scheint es sehr unwahrscheinlich, dass Apple in einem Jahr auf eine fortschrittlichere Display-Technologie setzt und diese in einem Jahr ersetzt.

Obwohl OLED-Panels eine erstklassige Darstellungsqualität bieten, haben sie dennoch ihre Nachteile. Zu ihren Hauptnachteilen zählen das berüchtigte Verbrennen von Pixeln und eine deutlich geringere Lebensdauer. Wie oben bereits erwähnt, sollen die diesjährigen MacBook Pros über Mini-LED verfügen, was Apple bei der Vorstellung des iPad Pro als tolle und hochwertige Alternative vorgestellt hat. Zudem ist die OLED-Technologie deutlich teurer und wird derzeit vor allem in kleineren Geräten wie dem iPhone, der Apple Watch oder der Touch Bar eingesetzt. Das heißt aber nicht, dass es etwas Unrealistisches ist. Es gibt viele auf dem Markt Fernseher mit OLED-Bildschirm, dessen Größe verständlicherweise deutlich größer ist.

Ob sich diese Vorhersage bewahrheitet, ist daher vorerst unklar. Darüber hinaus sind sich selbst die Apfelbauern nicht sicher, ob sie eine solche Änderung überhaupt begrüßen würden, insbesondere angesichts der möglichen Risiken. Derzeit bleibt uns nichts anderes übrig, als abzuwarten, was Apple am Ende einfallen wird.

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