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Am 8. September 2011 erschien ein beliebtes Abenteuerspiel im App Store Machinarium, das Werk tschechischer Schöpfer aus einem unabhängigen Studio in Brünn Amanita Design. Vor einiger Zeit stand es auch an der Spitze der App-Store-Rangliste. Das Spiel gibt es seit 2009 und jetzt wird es auch auf Apple-Tablets ausgeweitet.

Das kleine Mädchen von Amanita Design kann es wirklich. Das Team bestehend aus Jakub Dvorský, Václav Blin, Tomáš „Floex“ Dvořák, David Oliva, Jan Werner, Tomáš „Pif“ Dvořák und Adolf Lachman hat bewiesen, dass Spiele nicht nur ihren eigenen Sound, sondern auch ihre eigene Poetik haben können. 2009 gewannen sie den Siegerpokal beim Iunabhängige Spiele Festival in der Kategorie Exzellenz in der bildenden Kunst, eine weitere Trophäe weiter PAX Expo – und der Preis Offizielle Auswahl 2009. Die visuelle Seite des Spiels ist absolut phänomenal. Die Rohblechwelt ist bis ins kleinste Detail wiedergegeben, was den Spieler natürlich in das Spiel hineinzieht. Gleich beim ersten Bildschirm spürte ich einen Aluminiumlöffel auf meiner Zunge. Sie müssen auch schon einmal Suppe daraus getrunken haben. Obwohl es sich um eine 2D-Welt handelt, ist die Umgebung sehr plastisch und man hat das Gefühl, im dritten Raum zu spielen. Auch die begleitenden Geräusche und Musik wirken so, als ob Sie auf der anderen Seite des Displays stünden. Das hat wirklich sehr gut geklappt.

Sie stecken in der „Haut“ eines kleinen Roboters und Ihre Aufgabe besteht lediglich darin, zu anderen Teilen der mechanischen Stadt zu gelangen. Die Macher haben den verbalen Ausdruck minimiert, bei der Kommunikation zwischen den Charakteren werden Comic-Blasen verwendet. Der Fortschritt durch die Stadt wird durch Rätsel, Rätsel und andere Feinheiten erschwert, die Ihre Gehirnwindungen erwärmen oder vielmehr zum Leuchten bringen. Im Raum werden verschiedene Gegenstände platziert, die Sie als guter Handwerker immer nutzen werden. Achten Sie auch auf Hebel, Knöpfe und andere Hebel, mit denen Sie etwas starten können.

In jedem Teil der Stadt ist der Roboter immer etwas im Schilde. Mit der Glühbirnentaste in der unteren rechten Ecke des Bildschirms können Sie einen Blick in seine Gedanken werfen. Ein wichtiger Teil des Spielfortschritts ist die Interaktion mit anderen Robotern. Manchmal braucht man ihre Hilfe, aber nicht einmal ein Huhn gräbt umsonst. Sie werden ihnen immer etwas zu bieten haben.

Machinarium ist nur für das iPad 2 verfügbar. Ja, Besitzer des iPad der ersten Generation haben einfach Pech und können dieses Spiel einfach nicht darauf spielen. Schuld daran ist die geringe Kapazität des Arbeitsspeichers. Von den 256 MB wird die größere Hälfte vom System selbst beansprucht. Damit das Spiel stabil läuft, müsste das Spiel mit maximal 90 MB auskommen. Allerdings liegt das Problem nicht beim Spiel selbst, sondern bei der Plattform. Machinarium wurde ursprünglich in Flash erstellt, was, wie wir alle wissen, auf iOS nicht unterstützt wird. Das gesamte Spiel musste daher auf die Adobe Air-Technologie portiert werden.

Der Nachteil gegenüber der Desktop-Version besteht darin, dass man nicht mit der Maus über Objekte fahren und herausfinden kann, welche davon aktiv sind. Alles was Sie tun müssen, ist auf das Display zu tippen und zu hoffen, dass etwas passiert.

Trotz dieses kleinen Mankos kann ich das Spiel allen Besitzern eines iPad 2 wärmstens empfehlen. Für andere ist eine Flash-Version verfügbar Amanita Design-Website. Desktop-Apple-Benutzer können es im Mac App Store herunterladen.

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