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Apple hat macOS 13 Ventura vorgestellt. Das Betriebssystem macOS spielt generell eine wichtige Rolle in unserem Leben und hilft uns, produktiver zu sein, bietet aber auch eine Reihe toller Funktionen und Gadgets. Kein Wunder also, dass es eines der beliebtesten Systeme von Apple ist. In diesem Jahr konzentriert sich Apple auf noch mehr systemweite Verbesserungen, wobei der Schwerpunkt auf der Gesamtkontinuität liegt.

Neue Eigenschaften

Eine der wichtigsten neuen Funktionen für macOS 13 Ventura ist die Stage Manager-Funktion, die darauf abzielt, die Produktivität und Kreativität der Benutzer zu unterstützen. Stage Manager ist speziell ein Fenstermanager, der bei der besseren Verwaltung und Organisation, Gruppierung und der Möglichkeit zur Erstellung mehrerer Arbeitsbereiche hilft. Gleichzeitig ist es sehr einfach, es vom Kontrollzentrum aus zu öffnen. In der Praxis funktioniert es ganz einfach – alle Fenster werden in Gruppen gruppiert, wobei das aktive Fenster oben bleibt. Stage Manager bietet außerdem die Möglichkeit, Elemente schnell auf dem Desktop anzuzeigen, Inhalte per Drag & Drop zu verschieben und unterstützt insgesamt die oben genannte Produktivität.

Apple hat dieses Jahr auch Spotlight ins Rampenlicht gerückt. Es wird eine deutliche Verbesserung erfahren und deutlich mehr Funktionen sowie Unterstützung für Quick Look, Live Text und Shortcuts bieten. Gleichzeitig soll Spotlight dazu dienen, Informationen zu Musik, Filmen und Sport besser zu erhalten. Diese Nachricht wird auch in iOS und iPadOS verfügbar sein.

Die native Mail-Anwendung wird weitere Änderungen erfahren. Mail wird seit langem wegen des Fehlens einiger wesentlicher Funktionen kritisiert, die für konkurrierende Kunden seit Jahren selbstverständlich sind. Konkret können wir uns über die Möglichkeit freuen, den Versand abzubrechen, den Versand zu planen, Vorschläge zur Überwachung wichtiger Nachrichten oder Erinnerungen zu machen. Also besser suchen. So wird Mail auf iOS und iPadOS noch einmal verbessert. Eine der wichtigsten Komponenten von macOS ist auch der native Safari-Browser. Aus diesem Grund bietet Apple Funktionen zum Teilen von Kartengruppen und die Möglichkeit, mit der Benutzergruppe, mit der Sie die Gruppe teilen, zu chatten/FaceTime.

Sicherheit und Privatsphäre

Die Grundpfeiler der Apple-Betriebssysteme sind ihre Sicherheit und der Schwerpunkt auf Datenschutz. Da stellt macOS 13 Ventura natürlich keine Ausnahme dar, weshalb Apple eine neue Funktion namens Passkeys mit Touch/Face ID-Unterstützung einführt. In diesem Fall wird nach der Passworterstellung ein eindeutiger Code vergeben, der die Datensätze resistent gegen Phishing macht. Die Funktion wird im Web und in Apps verfügbar sein. Apple erwähnte auch seine klare Vision. Er möchte, dass Passkeys normale Passwörter ersetzen und so die Gesamtsicherheit auf ein neues Niveau heben.

Gaming

Gaming passt nicht gut zu macOS. Wir wissen das schon seit mehreren Jahren und im Moment sieht es so aus, als würden wir wahrscheinlich keine großen Veränderungen erleben. Deshalb hat uns Apple heute Verbesserungen an der Metal 3-Grafik-API vorgestellt, die das Laden beschleunigen und insgesamt eine noch bessere Leistung bieten sollen. Während der Präsentation zeigte der Cupertino-Riese auch ein brandneues Spiel für macOS – Resident Evil Village – das die oben genannte Grafik-API nutzt und wunderbar auf Apple-Computern läuft!

Ökosystemkonnektivität

Apple-Produkte und -Systeme sind für ein wesentliches Merkmal bekannt: Zusammen bilden sie ein perfektes Ökosystem, das perfekt miteinander verbunden ist. Und genau das wird jetzt nivelliert. Wenn Sie einen Anruf auf Ihrem iPhone haben und sich damit Ihrem Mac nähern, erscheint automatisch eine Benachrichtigung auf Ihrem Computer und Sie können den Anruf auf das Gerät verschieben, auf dem Sie ihn haben möchten. Eine interessante Neuheit ist auch die Möglichkeit, das iPhone als Webcam zu nutzen. Schließen Sie es einfach an Ihren Mac an und fertig. Alles natürlich kabellos und dank der Qualität der iPhone-Kamera können Sie sich auf ein perfektes Bild freuen. Auch der Porträtmodus, Studiolicht (Gesicht aufhellen, Hintergrund abdunkeln) und der Einsatz einer Ultraweitwinkelkamera hängen damit zusammen.

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