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Das Herzstück der Apple-Computer ist ihr Betriebssystem macOS. Im Vergleich zum Konkurrenten Windows, das unter anderem das meistgenutzte Betriebssystem der Welt ist, zeichnet es sich vor allem durch seine Einfachheit und sein grafisches Design aus. Natürlich hat jeder von ihnen seine hellen und dunklen Seiten. Während Windows die absolute Nummer eins im PC-Gaming ist, konzentriert sich macOS mehr auf die Arbeit und das aus etwas anderen Gründen. Allerdings ist der Apple-Vertreter in puncto Software-Grundausstattung langsam konkurrenzlos.

Natürlich reicht das Betriebssystem allein nicht aus. Um mit einem Computer zu arbeiten, benötigen wir logischerweise eine Reihe von Programmen für verschiedene Aufgaben, wobei macOS eindeutig die Nase vorn hat. Zu den wichtigsten Anwendungen zählen beispielsweise ein Browser, ein Office-Paket, ein E-Mail-Client und andere.

Bei der Softwareausstattung von Macs fehlt es an nichts

Wie wir oben bereits leicht angedeutet haben, sind im macOS-Betriebssystem einige davon verfügbar einheimisch und gut optimierte Anwendungen, dank derer wir auf Alternativen verzichten können. Aber das Beste daran ist, dass sie völlig kostenlos und für jedermann verfügbar sind. Da Apple dahinter steht, können wir indirekt feststellen, dass ihr Preis bereits im Gesamtpreis für das jeweilige Gerät (MacBook Air, iMac usw.) enthalten ist. Apple-Nutzern steht beispielsweise das Office-Paket iWork zur Verfügung, mit dem sich alltägliche Aufgaben problemlos erledigen lassen.

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Diese Office-Suite lässt sich in drei einzelne Anwendungen unterteilen – Pages, Numbers und Keynote – die mit den beliebtesten Programmen der Microsoft Office-Suite wie Word, Excel und PowerPoint konkurrieren. Natürlich erreicht die Cupertino-Lösung leider nicht die Qualität von Microsoft, bietet aber andererseits alles, was wir als Normalanwender brauchen könnten. Sie sind in der Lage, unsere Anforderungen problemlos zu erfüllen und die resultierenden Dateien problemlos in die Formate zu exportieren, mit denen das oben genannte Office arbeitet. Der Hauptunterschied liegt jedoch im Preis. Während die Konkurrenz viel Geld für den Kauf oder das Abonnement verlangt, ist iWork kostenlos im App Store erhältlich. Das Gleiche gilt auch in anderen Bereichen. Apple bietet beispielsweise weiterhin iMovie an, einen recht zuverlässigen und vor allem einfachen Videoeditor, mit dem sich Videos sehr schnell bearbeiten und exportieren lassen. Ebenso funktioniert GarageBand mit Audio, Aufnahme und mehr.

Obwohl unter Windows alternative und kostenlose Lösungen zu finden sind, reicht es immer noch nicht an das Niveau von Apple heran, das all diese Anwendungen nicht nur für Mac, sondern für das gesamte Ökosystem anbietet. Sie sind daher auch auf iPhones und iPads verfügbar, was die Gesamtarbeit erheblich erleichtert und die Synchronisierung einzelner Dateien über iCloud automatisch löst.

Früher war es nicht so berühmt

Daher kann macOS heute hinsichtlich der Softwarefunktionen makellos erscheinen. Egal, ob ein neuer Benutzer eine einfache E-Mail senden, ein Dokument schreiben oder ein Urlaubsvideo bearbeiten und mit seiner eigenen Musik untermalen muss, ihm steht immer eine native und gut optimierte App zur Verfügung. Aber auch hier müssen wir betonen, dass diese Programme völlig kostenlos erhältlich sind. Dies war jedoch nicht immer der Fall, da der Gigant aus Cupertino vor Jahren für diese Anwendungen einige hundert Kronen verlangte. Wir können zum Beispiel das gesamte iWork-Office-Paket nehmen. Zuerst wurde es als Ganzes für 79 US-Dollar verkauft, später für 19,99 US-Dollar pro App für macOS und 9,99 US-Dollar pro App für iOS.

Der Wechsel erfolgte dann erst im Jahr 2013, also acht Jahre nach der Einführung des iWork-Pakets. Damals gab Apple bekannt, dass alle nach Oktober 2013 gekauften OS X- und iOS-Geräte Anspruch auf kostenlose Kopien dieser Programme hätten. Erst ab April 2017 ist das Paket dann völlig kostenlos (auch für ältere Modelle).

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