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Die AirPods der ersten Generation wurden am 7. September 2016 vorgestellt und leiteten die sehr erfolgreiche Ära der TWS-Kopfhörer ein. Allerdings gab sich Apple im Bereich Audio nicht nur mit ihnen und den HomePods zufrieden, sondern stellte im Dezember 2020 auch die AirPods Max vor. Allerdings erfreuten sich diese Kopfhörer nicht so großer Beliebtheit, was auch an ihrem hohen Preis lag. Können wir überhaupt auf ihre zweite Generation warten? 

AirPods Max verfügen in jeder Ohrmuschel über den Apple H1-Chip, der auch in den AirPods der zweiten und dritten Generation sowie den AirPods Pro der ersten Generation zu finden ist. Letzterer verfügt bereits über einen H2-Chip, sodass aus der Logik der Sache klar hervorgeht, dass Apple, wenn er Ende nächsten Jahres neue Maxes vorstellt, über denselben Chip verfügen wird. Aber wie geht es weiter? Natürlich wäre es ratsam, Lightning zum Laden von Kopfhörern zu entfernen, denn ab 2024 müssen in der EU verkaufte kleine Elektronikgeräte über USB-C aufgeladen werden. Wie die Kopfhörer über MagSafe aufgeladen würden, ist eine Frage. Theoretisch könnte an die Stelle des bisherigen „BHs“ ein neues Gehäuse treten, das die Energie dann auf die Kopfhörer überträgt.

Stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis? 

Hinsichtlich der neuen Touch-Bedienung ist zudem davon auszugehen, dass die Krone entfernt wird, was das Produkt unnötig verteuert. Ab dem AirPods Pro-Modell der 2. Generation soll der neue Max auch über einen adaptiven Bandbreitenmodus verfügen, der die Vorteile des H2-Chips nutzt. Es dämpft intensive laute Geräusche (Sirenen, Elektrowerkzeuge usw.), sodass Sie das Geschehen um Sie herum vollständig wahrnehmen können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei den neuen AirPods Max 2. Generation um vergrößerte AirPods Pro 2. Generation handeln würde, was sich in gewisser Weise auch auf den Vorgänger übertragen lässt, der der technische Prototyp der AirPods Pro war. Wird es also überhaupt etwas Extra geben?

Zuallererst sind es die Buntstifte. Als einziger AirPods hat Maxy die Möglichkeit, etwas anderes als nur Weiß zu wählen. Die große Frage ist jedoch die Qualität der Musikübertragung. Apple soll angeblich an einem besseren Bluetooth-Codec arbeiten, der etwas mehr aus dem verlustfreien Musikhören innerhalb von Apple Music herausholen soll, wenngleich der Ton noch umgewandelt wird, von verlustfreiem Hören keine Rede sein kann. Für ein besseres Erlebnis könnte jedoch der Anschluss eines iPhone (oder Mac) an die Kopfhörer über USB-C sorgen.

So oder so ist es sehr wahrscheinlich, dass Apple, wenn wir neue Maxes bekommen, sie mit dem Preis sowieso umbringen wird. Die meisten werden daher zu besseren und günstigeren Lösungen von Drittherstellern greifen, selbst um den Preis, dass sie nicht den richtigen „Apple-Genuss“ haben, Produkte mehrerer Hersteller zu kombinieren. Die aktuellen AirPods Max kosten im Apple Online Store immer noch verdammt hohe 15 CZK.

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