Gestern hat Microsoft die zweite Generation seines Hybrid-Notebooks namens Surface Book 2 vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein High-End-Notebook, das eine gewisse Kreuzung mit einem Tablet darstellt, da es sowohl im klassischen als auch im „Tablet“-Modus genutzt werden kann. Die Vorgängergeneration wurde eher verhalten aufgenommen (insbesondere in Europa, wo die Preispolitik dem Produkt nicht geholfen hat). Das neue Modell soll alles ändern, es wird vergleichbare Preise wie die Konkurrenz bieten, aber mit deutlich leistungsstärkerer Hardware.
Die neuen Surface Books erhielten die neuesten Prozessoren von Intel, also eine Auffrischung der Kaby-Lake-Familie, die als achte Generation der Core-Chips bezeichnet wird. Hinzu kommen Grafikkarten von nVidia, die in der höchsten Ausstattung einen GTX 1060-Chip bieten werden. Darüber hinaus kann das Gerät mit bis zu 16 GB RAM und natürlich NVMe-Speicher ausgestattet werden. Das Angebot umfasst zwei Varianten des Gehäuses, mit einem 13,5″- und einem 15″-Display. Das größere Modell erhält ein superfeine Panel mit einer Auflösung von 3240×2160, die eine Feinheit von 267PPI hat (15″ MacBook Pro hat 220PPI).
Was die Konnektivität angeht, finden wir zwei klassische USB-3.1-Typ-A-Anschlüsse, einen USB-C, einen vollwertigen Speicherkartenleser und einen 3,5-mm-Audioanschluss. Das Gerät verfügt außerdem über einen proprietären SurfaceConnect-Anschluss zur Verwendung mit dem Surface Dock, wodurch die Konnektivität noch weiter erweitert wird.
Bei seiner Präsentation prahlte Microsoft damit, dass das Surface Book der neuen Generation bis zu fünfmal leistungsstärker sei als sein Vorgänger und sogar doppelt so leistungsstark wie das neue MacBook Pro. Es gab jedoch keine Angaben zu der konkreten Konfiguration, die das Unternehmen für diesen Vergleich verwendet hat. Aber es war nicht nur die Leistung, die Microsoft mit der Lösung von Apple verglich. Die neuen Surface Books sollen eine bis zu 70 % längere Akkulaufzeit bieten, wobei das Unternehmen eine Laufzeit von bis zu 17 Stunden im Videowiedergabemodus angibt.
Die Preise (vorerst nur in US-Dollar) beginnen bei 1 US-Dollar für das 500-Zoll-Basismodell mit i13,5-Prozessor, integrierter HD 5-Grafik, 620 GB RAM und 8 GB Speicher. Der Preis des kleineren Modells steigt auf das Niveau von dreitausend Dollar. Die Preise beginnen bei 256 US-Dollar für das größere Modell, das dem Kunden einen i2-Prozessor, GTX 500, 7 GB RAM und eine 1060 GB NVMe SSD bietet. Die Top-Konfiguration kostet 8 US-Dollar. Den Konfigurator finden Sie hier hier. Die Verfügbarkeit in der Tschechischen Republik wurde noch nicht veröffentlicht.
Source: Microsoft
Es ist teuer, schade.
Hätte es 2013, als ich mir ein High-End-MacBook Pro kaufte, so etwas gegeben, wäre mir die Entscheidung deutlich schwerer gefallen.
Macbook war für mich immer der Gewinner, weil OSX
+1
Wenn Ihre erste Maschine ein MacBook-Typ war. Aber ich habe die High School mit einem PC mit Windows verbracht, dann auf dem College mit einem Laptop mit Windows. Und als ich mir während des Studiums ein iPad kaufte, kam ich erst dann auf die Idee, über ein Macbook nachzudenken. Und wenn das damals irgendwo auf dem Ladentisch gestanden hätte, wäre ich wahrscheinlich nicht von Windows umgestiegen.
Ich habe nur bei Bedarf gewechselt und gewonnen, siehe Beitrag oben.
Meine erste Maschine war Commodore c64, dann Amiga, dann 286, dann Macintosh LC, Macintosh Performa 630, dann Macbook Titanium, dann Unibody und jetzt Macbook Pro 2015
Meine erste Maschine war Commodore c64, dann Amiga, dann 286, dann Macintosh LC, Macintosh Performa 630, dann Macbook Titanium, dann Unibody und jetzt Macbook Pro 2015
Ich persönlich würde gerne sehen, wie das, was sie gezeigt haben, wirklich funktioniert … schnell, reibungslos und nach einem Monat mit Win……. mit eigenen Augen :-!
Ich weiß nicht, wo du wohnst. Ich habe einen schwächeren Desktop mit SSD-Festplatte und selbst nach zwei Jahren funktioniert das System wie eine Steinschleuder.
Vielleicht, wenn Sie fast nichts dagegen tun. Ich bekomme immer wieder nicht funktionsfähige NTBs unter Win 10 in die Hand und nutze sie nur für das Internet und Filme. Eine Neuinstallation behebt das Problem normalerweise. Seit 2011 musste ich das nicht mehr auf Mac oder Air machen und der alte Air arbeitete immer schneller und zuverlässiger als der neue NTB mit WIN. Ich schätze. Auf Widle nur bei Bedarf. Windows ab Version 8 ist auch ziemlich verrückt, und selbst die leichte Verrücktheit in der Steuerbarkeit im normalen Betrieb gibt es unter OSX einfach woanders.
Genau. Die Probleme mit der ersten Version wollten sie nicht wahrhaben. Es ist ein teurer Laden.
Puh, diesen Desktop-Hintergrund habe ich schon mal irgendwo gesehen :-)
Puh :-D :-D :-D
Sehr schön, das hätte neue Hardware für MBP sein sollen. Sorryjako, aber für mich als Grafiker eignet sich das hervorragend zum Skizzieren, Retuschieren usw. – andererseits ist die neue MBP-Touchbar ein peinlicher Patch für die leider schon lange aussterbende MBP-Familie.
Sehr schön, das hätte neue Hardware für MBP sein sollen. Sorryjako, aber für mich als Grafiker eignet sich das hervorragend zum Skizzieren, Retuschieren usw. – andererseits ist die neue MBP-Touchbar ein peinlicher Patch für die leider schon lange aussterbende MBP-Familie.