Eine eher überraschende Partnerschaft wurde von Microsoft angekündigt, das plant, den Cloud-Speicher Dropbox in naher Zukunft in seine mobilen Anwendungen Word, Excel und PowerPoint zu integrieren, obwohl es sich dabei um einen direkten Konkurrenten seines OneDrive-Dienstes handelt. Nutzer profitieren vor allem von der Allianz zwischen Microsoft und Dropbox.
In Dropbox gespeicherte Dateien erscheinen auf Mobilgeräten direkt in Word, Excel und PowerPoint, können ganz klassisch bearbeitet werden und die Änderungen werden automatisch wieder in Dropbox hochgeladen. Die Kopplung mit der Office-Suite wird auch in der Dropbox-Anwendung sichtbar sein, die Benutzer dazu auffordert, Office-Anwendungen herunterzuladen, um relevante Dokumente zu bearbeiten.
Nutzer dieses Cloud-Speichers profitieren sicherlich von der Anbindung an Dropbox, für die die Bearbeitung von Office-Dokumenten nun deutlich einfacher wird. Allerdings könnte das Problem auf der Seite von Microsoft liegen, das die volle Funktionalität von Word, Excel und PowerPoint auf dem iPad nur im Rahmen eines Office-365-Abonnements ermöglicht und wer nicht zahlt, kann die Vorteile der Schließung nicht nutzen Integration von Office und Dropbox.
Im ersten Halbjahr 2015 will Dropbox die Dokumentenbearbeitung direkt aus seiner Webanwendung heraus verfügbar machen. Dokumente würden über die Webanwendungen von Microsoft (Office Online) bearbeitet und dann direkt in Dropbox gespeichert. Allerdings steht die Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Dropbox gerade erst am Anfang und wir werden sehen, was die beiden Unternehmen sonst noch auf Lager haben. Allerdings sind die bisher veröffentlichten Neuigkeiten insbesondere für den Endverbraucher sicherlich eine gute Nachricht.
Mir fehlt der Punkt. Warum Dokumente in Dropbox speichern, wenn der Kunde im Rahmen von Office 365 ein Vielfaches an Cloud-Speicher erhält?
Ich benutze beides nicht, also weiß ich es nicht.
In erster Näherung verstehe ich auch den Punkt nicht. Möglicherweise gibt es eine große Anzahl von Benutzern, die ihre Word- und Excel-Dateien auf Dropbox haben und aus irgendeinem Grund zu faul sind (oder andere Gründe haben), sie auf OneDrive zu verschieben. Microsoft befürchtet aus diesem Grund einen Abschied von Office und überlässt ihnen daher lieber die Nutzung eines beliebigen Cloud-Speichers, da dies für sie wirtschaftlicher ist. Aber vielleicht irre ich mich. Hat jemand Erfahrung mit der kollaborativen Arbeit mehrerer Benutzer an einem Dokument in Office? Ehrlich gesagt liegt iWork etwa 10 Jahre hinter Google Doc zurück (es sei denn, ich habe ein aktuelles Update verpasst).
Nun, zum Beispiel, weil OneDrive noch nicht die Möglichkeit hat, freigegebene Ordner direkt auf dem Computer des Benutzers zu synchronisieren. Außerdem möchte man nicht viele Dokumente usw. verschieben. Ansonsten hat das gemeinsame Arbeiten mit Office-Dokumenten auf einem Sharepoint-Server schon seit vielen Jahren Tradition, funktioniert also auf jeden Fall :-)
Nun, zum Beispiel, weil OneDrive noch nicht die Möglichkeit hat, freigegebene Ordner direkt auf dem Computer des Benutzers zu synchronisieren. Außerdem möchte man nicht viele Dokumente usw. verschieben. Ansonsten hat das gemeinsame Arbeiten mit Office-Dokumenten auf einem Sharepoint-Server schon seit vielen Jahren Tradition, funktioniert also auf jeden Fall :-)