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Ende September kam die brandneue iPhone 13-Generation auf den Markt, die aus vier Handys besteht. Das günstigste Modell ist das iPhone 13 mini, das ab 19 Kronen zu erwerben ist, während die Standardversion 990 Kronen kostet. Es folgen zwei Modelle mit der Bezeichnung 22 Pro und 990 Pro Max für 13 Kronen bzw. 13 Kronen. Allerdings ist zu beachten, dass es sich bei diesen Preisen um die Versionen mit dem geringsten Speicher, also 28 GB, handelt. Aber ist Ihnen jemals die Frage in den Sinn gekommen, wie hoch der Produktionspreis dieser Telefone ist? Das Portal TechInsights hat nun Licht ins Dunkel des iPhone 990 Pro gebracht und dabei den Preis der Komponenten und die Produktionskosten berücksichtigt.

Das iPhone 13 Pro erfreute sich fast sofort großer Beliebtheit:

Nach neu verfügbaren Daten beträgt der Produktionspreis des iPhone 13 Pro nur 570 Dollar, was etwa 12 Kronen entspricht. Die Herstellung dieses Telefons selbst ist somit mehr als doppelt so günstig wie der Preis, für den Apple das Produkt verkauft. Aber es ist notwendig, es aus einer breiteren Perspektive zu betrachten. Wie oben erwähnt, stellt die Summe von 440 Kronen nur die Kosten für einzelne Komponenten und deren spätere Zusammensetzung dar. Wie auch immer, hier ist noch nicht Schluss. Im Endpreis sind anspruchsvolle Entwicklungs-, Marketing-, Mitarbeiterlöhne und sonstige Kosten enthalten. Die neuen Daten weisen aber auch auf einen weiteren interessanten Punkt hin. TechInsights berichtet, dass der Produktionspreis des letztjährigen iPhone 12 Pro 440 Dollar betrug, also fast 12 Kronen. Das ist vor allem deshalb seltsam, weil beide Generationen die gleiche Karosserie verwenden, was die diesjährige Produktpalette günstiger machen dürfte.

Der Preisanstieg hat jedoch eine relativ einfache Erklärung. Das iPhone 13 Pro nutzt ein höherwertiges Fotosystem und bringt gleichzeitig eine Neuheit mit, die definitiv nicht umsonst sein wird. Konkret geht es um den Einsatz eines ProMotion-Displays mit adaptiver Bildwiederholfrequenz, das im Bereich von 10 bis 120 Hz arbeiten kann. Das Portal nennt auch die Kosten für das Konkurrenzhandy Samsung Galaxy S21+ im Wert von 508 Dollar, also etwas mehr als 11 Kronen.

Die Produktionskosten steigen ständig

Darüber hinaus steigen die Kosten selbst von Jahr zu Jahr. Dies ist nicht verwunderlich, da sich die Preise und damit auch die Löhne ständig weiterentwickeln. Dies lässt sich sehr gut erkennen, wenn man es beispielsweise mit dem iPhone 3G vergleicht, dessen Produktionskosten nur 166 US-Dollar betrugen. Gleichzeitig war der Verkaufspreis deutlich niedriger, da das Basismodell mit 8 GB Speicher für 599 US-Dollar (12 Kronen in unserer Region) erworben werden konnte. Auch die Kosten selbst stiegen langsam an und stiegen seit 2008 (seit der Einführung des iPhone 3G) auf die oben genannten 570 US-Dollar für das iPhone 13 Pro. Zunächst stieg der Preis jedoch relativ dezent. Beispielsweise kostete ein solches iPhone 7 nur 219 US-Dollar, während das Telefon 649 US-Dollar kostete.

iPhone 13 Pro unter der Haube
Zerlegtes iPhone 13 Pro enthüllt Änderungen an Komponenten

Eine grundlegende Veränderung kam im Jahr 2017, als Apple das revolutionäre iPhone ein sogenanntes Edge-to-Edge-Display, also der Bildschirm von Rand zu Rand. Die Herstellungskosten betrugen 370 US-Dollar, der Verkauf begann jedoch für 999 US-Dollar. Anschließend stiegen die Produktionspreise wieder relativ unauffällig an. Ein weiterer interessanter Sprung war zwischen dem iPhone 11 Pro Max mit Produktionskosten von 450 US-Dollar und einem Startpreis von 1099 US-Dollar und dem bereits erwähnten iPhone 12 Pro, dessen Kosten 548,5 US-Dollar betrugen.

Die Kosten steigen, aber nicht so sehr

Abschließend können wir eine interessante Sache erwähnen. Obwohl die Produktionskosten von Jahr zu Jahr steigen und sich dieser Trend voraussichtlich nicht ändern wird, ist die Preisentwicklung dennoch relativ günstig. Der Endpreis für den Kunden liegt oft auf dem Niveau der Vorgängergeneration. In diesem Jahr ist Apple noch einen Schritt weiter gegangen und hat seine Telefone sogar günstiger gemacht, die bereits standardmäßig über 128 GB Speicher verfügen. Beispielsweise kostete das iPhone 12 mit 128 GB Speicher im vergangenen Jahr 26 Kronen. Allerdings kostet das diesjährige iPhone 490 nur 13 Kronen.

Doch derzeit ist (leider) oft von möglichen Preiserhöhungen in den kommenden Jahren die Rede. Die Welt befindet sich derzeit in einer globalen Krise in Form eines Chipmangels, der praktisch alle Produkte mit Elektronik betrifft. Auf jeden Fall steht Apple in der aktuellen Situation relativ gut da. Das könnte sich jedoch bald ändern. Es gibt bereits Prognosen, dass der Gigant aus Cupertino aufgrund der weltweiten Knappheit viel Geld verlieren wird.

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