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Seriell „Wir setzen Apple-Produkte in der Wirtschaft ein“ Wir tragen dazu bei, das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie iPads, Macs oder iPhones effektiv in den Betrieb von Unternehmen und Institutionen in der Tschechischen Republik integriert werden können. Im vierten Teil konzentrieren wir uns auf die Umsetzung von Apple-Produkten in der Industrie.

Die ganze Serie Sie finden es auf Jablíčkář unter dem Label #byznys.


Jeder Unternehmer hat heutzutage ein Smartphone. Viele von ihnen nutzen dann verschiedene Apple-Produkte, seien es Telefone, Tablets oder Uhren. Allerdings nutzen nur wenige Nutzer das Potenzial von iPads, iPhones und Macs voll aus. Jeder hat Dutzende von Anwendungen, aber in der Praxis helfen sie nur gelegentlich. Seit einigen Jahren versucht Jan Kučeřík, dieses Umfeld und diesen Arbeitsstil zu ändern.

Moderne Technik in der Maschinenwerkstatt

Dies gelang ihm beispielsweise in Zusammenarbeit mit den Entwicklern spezifischer Anwendungen des Ingenieurbüros AVEX Steel Products, das Lagersysteme und Paletten aus Spezialstahl herstellt. Das Unternehmen ist seit 1996 auf dem Markt tätig und exportiert seine Produkte in mehr als hundert Länder auf fünf Kontinenten. „AVEX hatte jedoch mit einigen ineffizienten Fertigungsabläufen zu kämpfen, die hauptsächlich aus unnötigem Papierkram bestanden. Auch bei der Palettenlagerung waren sie mit Ineffizienz konfrontiert“, erklärt Kučerík.

Es gelang ihnen jedoch, die iPads vollständig in die Unternehmensstrukturen zu integrieren und die Situation begann sich deutlich zu ändern. „Dank individuell entwickelter Anwendungen, einer Serverlösung und der Anbindung des AVEX-Produktionssystems ist es uns gelungen, alles abzubauen.“ iPads haben die klassische Zeichnungsdokumentation auf Papier ersetzt. „Werker müssen nicht mehr ganze Zeichnungssätze durchgehen, sondern können dank der Anwendung direkt an der Maschine die konkrete Zeichnung finden, die sie gerade benötigen“, fährt Kučerík fort.

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Das Unternehmen spart dadurch nicht nur Zeit, sondern auch Geld. „Wir haben uns schon immer auf eine hohe Arbeitsproduktivität konzentriert, die dank iPads noch weiter gestiegen ist.“ Wichtig ist uns auch die Erhebung von Daten, die wir anschließend auswerten. Apple-Geräte helfen uns auch dabei, Zuschnitte und Material in der Produktionshalle zu lokalisieren. Alle Informationen werden in Echtzeit auf unserem Server gespeichert. Dadurch haben wir jederzeit einen Überblick darüber, wo und an welchem ​​Arbeitsplatz die jeweiligen Vorgänge und Aufgaben stattfinden“, sagt Jiří Gistr, Geschäftsführer von AVEX Steel Products.

Das Unternehmen nutzt außerdem ein einzigartiges Palettenlokalisierungssystem. Dieses System wurde erstmals in der Tschechischen Republik mithilfe von iPads von einer speziellen Entwicklungsfirma entwickelt, die maßgeblich an der Einrichtung von Prozessen und der Entwicklung von Anwendungen beteiligt war. An den Wänden der Halle sind iPads angebracht, mit denen die Arbeiter die Position einer Palette mit Material oder Halbzeugen genau identifizieren können. „Letztendlich ist die Arbeit ähnlich wie wenn man mit GPS-Navigation ans Ziel kommt“, sagt Kučerík.

AVEX ist ein großartiges Beispiel dafür, dass Apple-Geräte nicht nur für gemeinsame Kalender, E-Mail-Anwendungen oder andere Kommunikationsmittel verwendet werden müssen. Bei iOS-Geräten geht es bei weitem nicht nur um das Konsumieren von Inhalten.

„Von iPhones und iPads aus kann man nicht nur mit Benachrichtigungen überhäuft werden, sondern auch die Apple Watch nutzen, wobei die Uhr am Ende zu einem wichtigen Helfer wird, der erheblich zur Produktivität und besseren Leistung am Arbeitsplatz beiträgt.“ Mit anderen Worten: Nur wirklich grundlegende Einstellungen aller Produkte können sowohl im Berufs- als auch im Privatleben eine entscheidende Rolle spielen. Und da fängt alles an“, betont Kučerík.

Wohnbüro

Das Unternehmen cre8 hat in Zusammenarbeit mit b2a und Jan Kučerík auch einen unkonventionellen und erstklassigen Einsatz von iPads im Geschäftsbereich erfunden. „Das Unternehmen cre8 unterstützt die Living-Office-Idee. Wir versuchen, Büros für Menschen zu gestalten, in denen es sich gut arbeiten lässt und in denen überdurchschnittliche Arbeitsergebnisse erzielt werden können. Moderne Designelemente haben ihre eigene Ordnung und Logik. Die Menschen in unseren Büros sind stark sozial vernetzt und Kreativität und Leistung werden hier gefördert“, sagt Jan Bastar, Gesellschafter von cre8.

Allerdings fehlte cre8 lange Zeit ein wichtiger Teil des Gesamtprozesses, nämlich der analytische. „Uns fehlten Daten darüber, wie Büros wirklich leben, wie dieser oder jener Stuhl in der Praxis genutzt wird und ob Menschen tatsächlich darauf sitzen.“ „Wir wussten auch nicht, ob die Unternehmen die Konferenzräume voll ausgelastet haben, wie viele Personen tagsüber oder in der Woche dort waren“, erklärt Bastar.

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Aus diesen Gründen wurde der O-fice-Dienst in Zusammenarbeit mit b2a und Jan Kučerík geschaffen. „Die O-fice-Lösung nutzt Sensoren mit Bluetooth-Technologie, die in den Möbeln angebracht werden, um die Bewegung von Objekten im Büro zu überwachen. Über iPads und eine spezielle Anwendung werden die Daten auf dem Server gespeichert und anschließend ausgewertet. Durch die Anmeldung in der übersichtlichen Webanwendung können Führungskräfte ganz einfach herausfinden, ob ihre Büroräume so leben, wie sie sollten, oder ob sie mehr Aktivität verdienen“, erklärt b2a-Geschäftsführer Libor Zezulka.

Dank der Anwendung können Sie ganz einfach herausfinden, wie beschäftigt der Besprechungsraum in der letzten Woche oder zu bestimmten Zeiten war. Es ist ganz einfach, einen neuen Kunden hinzuzufügen, einen Bürogrundriss hochzuladen oder eine Verbindung mit anderen Objekten und neuen Sensoren herzustellen. Alles ist schnell und intuitiv. Die Büroräumlichkeiten stehen Ihnen unter vollständiger Aufsicht.

„Die Daten des O-fice-Dienstes haben vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Dank ihnen können wir die tatsächliche Nutzung einzelner Objekte im Living Office-Konzept effektiv überwachen, sie liefern uns aber auch wertvolles Material im Falle eines Firmenumzugs oder der Rekonstruktion und Neugestaltung alter Büros. Der Einsatz von Sensoren und die Datenerfassung im aktuellen Layout werden uns dabei helfen, ein effizienteres und dennoch kreativeres Konzept für das neue Büro zu entwerfen. „Dank der ‚harten‘ Daten werden die neuen Büros deutlich effizienter, kompakter und damit günstiger im Betrieb“, sagt Bastar.

Wohn-Büro

Laut Kučeřík handelt es sich um eine wichtige und bahnbrechende Innovation in einem Bereich, der noch nicht so bekannt ist und dessen Zeit noch bevorsteht. „Die zentrale Rolle spielen Apple-Geräte und drahtlose Sensoren, die Feedback geben“, schließt Kučerík.

Die Fallstudie des Unternehmens cre8 zeigt deutlich, dass selbst in Bereichen, in denen das iPad und moderne Technologie auf den ersten Blick keine Anwendung finden, es sich im Gegenteil zu einer Branche entwickelt, die die bestehenden Arbeitsweisen erheblich verändert und ein neues und wichtiges Element hinzufügt die Expansion des Unternehmens, was letztendlich zur Rationalisierung und Kosteneinsparung für Endbenutzer beiträgt.

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