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In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Hier konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Hauptereignisse und ausgewählte (interessante) Spekulationen. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Sie können Ihren Standardbrowser und E-Mail-Client in iOS 14 festlegen: Welche Bedingungen gelten für Entwickler?

Praktisch erst vor kurzem erlebten wir die Einführung der kommenden Betriebssysteme, die erneut eine Reihe toller Neuerungen und diverse Annehmlichkeiten mit sich bringen. Am meisten erwartet wird wohl iOS 14 für unsere Apple-Telefone. Die wohl größte Änderung ist die Einführung der sogenannten Widgets, der Anwendungsbibliothek, der geänderten Siri-Oberfläche, der Bild-in-Bild-Funktion und der neu gestalteten Nachrichtenanwendung. Wenn Sie die Eröffnungs-Keynote anlässlich der Entwicklerkonferenz WWDC 2020 verfolgt haben, werden Sie sich sicherlich daran erinnern, dass Apple-Benutzer den Standardbrowser und den E-Mail-Client nach ihren eigenen Vorstellungen auswählen können.

Chrome und Safari

Bisher waren wir auf Safari und Mail angewiesen oder mussten beispielsweise einen Link kopieren, Chrome öffnen und ihn dann hier einfügen. Mit dem neuen iOS 14 können wir nun jedoch Chrome direkt als Standardbrowser auswählen, sodass wir dann beispielsweise nur noch auf einen Link in iMessage tippen müssen, der sich dann automatisch in dem genannten Programm für uns öffnet Google. Bisher hat der kalifornische Riese nicht viele Informationen zu dieser Änderung bereitgestellt. Die Entwickler selbst wussten noch nicht, welche Bedingungen sie erfüllen müssen, damit ihre Anwendung als Standardlösung ausgewählt wird.

Federico Viticci Heute hat er auf Twitter direkt auf ein Dokument von Apple verlinkt, das uns Gott sei Dank alles erklärt. Im Falle eines Browsers sollte es ausreichen, dem Benutzer ein Textfeld als Adressleiste und Suchmaschine anzubieten, oder er muss ein Lesezeichensystem anbieten. Aber das ist nicht alles. Nach dem Anklicken des Links muss der Browser sofort zur gewünschten Internetseite wechseln und diese korrekt darstellen, ohne dass eine andere Website aufgerufen werden muss. E-Mail-Clients müssen in der Lage sein, E-Mails an alle vorhandenen Postfächer zu senden und umgekehrt überhaupt Nachrichten zu empfangen.

Lädt Ihr MacBook nicht, obwohl es angeschlossen ist? Dahinter steckt eines der neueren Features

Zahlreiche Apple-Nutzer beschweren sich in den letzten Wochen immer häufiger über den Fehler bei ihren MacBooks. Diese werden oft gar nicht aufgeladen, obwohl sie an das Stromnetz angeschlossen sind. Dieses Problem trat ab der Version des Betriebssystems macOS 10.15.5 auf. Er selbst äußerte sich schließlich zu der ganzen Situation Apple und seine Erklärung wird Sie wahrscheinlich überraschen.

Es ist sehr wichtig, sich auf die Version des genannten Systems zu konzentrieren, bei der der Fehler auftritt. macOS 10.15.5 brachte die Funktion des optimierten Ladens mit, die wir vielleicht von beispielsweise iPhones oder iPads kennen. Und genau diese Funktion steckt dahinter, dass MacBooks in manchen Fällen nicht laden. Der Ladevorgang eines Apple-Laptops kann hin und wieder unterbrochen werden. Dies geschieht durch die sogenannte Kalibrierung des Akkus, die letztlich für eine längere Lebensdauer sorgen soll. Wenn Sie also ab und zu feststellen, dass Ihr MacBook nicht aufgeladen wird, verzweifeln Sie nicht. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich um eine normale Kalibrierung handelt und Sie sich um nichts kümmern müssen.

WhatsApp kämpft gegen Fehlinformationen

Die Erfindung des Internets hat den Zugang zu Informationen für uns viel einfacher gemacht. Dadurch können wir viele Informationen kostenlos erfahren, mit unseren Freunden in Kontakt treten, die meilenweit entfernt sind, und es bietet uns noch zahlreiche weitere Vorteile. Natürlich ging damit auch eine leichtere Verbreitung sogenannter Fehlinformationen einher, auf die wir in diesem Jahr insbesondere im Zusammenhang mit der globalen Pandemie stoßen könnten. WhatsApp ist sich dessen bewusst und präsentiert nach monatelangen Tests eine neue Funktion, mit der Benutzer weitergeleitete Nachrichten überprüfen können.

WhatsApp-Check
Quelle: MacRumors

Wenn eine Nachricht fünfmal oder öfter weitergeleitet wird, zeigt die Anwendung automatisch eine Lupe an. Sobald Sie auf die Lupe klicken, können Sie sich die Website ansehen und ggf. überprüfen, ob die Angaben überhaupt der Wahrheit entsprechen. Die Funktion erschien erst heute offiziell in der App und bisher nur in Brasilien, Irland, Mexiko, Spanien, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten. Selbstverständlich wird es auf iOS, Android und in der Webanwendung unterstützt.

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