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In letzter Zeit wird im Internet ein großes Thema diskutiert, nämlich die neuen Bedingungen der beliebten Kommunikationsanwendung WhatsApp. Kurz gesagt, sie stellen dem Nutzer absolute Ultimaten: Entweder man akzeptiert die Bedingungen und teilt persönliche Daten (Kontakte, Telefonnummern, Fotos) mit Facebook, oder man lehnt sie ab und verliert nach und nach die Möglichkeit, den Dienst überhaupt zu nutzen. Nun stellt sich jedenfalls heraus, dass kein Grund zur Panik besteht. Zumindest nicht hier, und dafür können wir der Europäischen Union danken.

So antworten Sie schnell per Benachrichtigung in WhatsApp:

Die neuen Bedingungen gelten bereits ab Samstag, 15. Mai, und die Nutzer leben weiterhin in völliger Unsicherheit. Auf jeden Fall hat er sich auch zu dem Ganzen geäußert Irische Tageszeitung, der von der irischen Repräsentanz von WhatsApp eine Stellungnahme einholen konnte, die wohl Zehntausende Nutzer aufatmen ließ. Innerhalb der Europäischen Union ändern sich durch die neuen Bedingungen nicht die Art und Weise, wie mit Nutzerdaten umgegangen wird. Denn EU-Verordnungen, darunter auch die vielfach kritisierte DSGVO, verbieten dies. Dank ihnen ist es nicht möglich, Benutzerdaten mit anderen Diensten und Anwendungen innerhalb von EU-Ländern zu teilen, was auch für diesen Fall gilt.

Sie müssen sich also um nichts kümmern und können die neuen Bedingungen beruhigt akzeptieren. Auf jeden Fall teilen Nutzer, die außerhalb der EU leben, nicht mehr die gleiche Freude. Für sie trifft das Schlimmste zu, was ursprünglich vorhergesagt wurde. WhatsApp kann seine oben bereits erwähnten Daten nun unter anderem zum Zwecke der personalisierten Werbung an Facebook weitergeben.

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