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In der heutigen Zusammenfassung konzentrieren wir uns noch einmal auf das heiße Thema der aktuellen Woche. Die Apple-Welt spricht ständig von den neuesten Apple-Phones, die die imaginären Grenzen der Möglichkeiten noch einmal nach vorne verschieben. Während der Keynote selbst prahlte Apple mit der Implementierung der 5G-Netzwerkunterstützung und verbesserten Kameras, die nun für deutlich bessere Bilder bei schlechteren Lichtverhältnissen sorgen sollen.

iPhone 12 Pro im Test eines bekannten Fotografen

Am meisten wird derzeit wohl über die neuen Apple-Handys gesprochen, die uns der kalifornische Riese erst letzte Woche vorgestellt hat. Die neue Generation verfügt über ein elegantes eckiges Design, einen extrem leistungsstarken Apple A14 Bionic Chip, ein aufwendiges Super Retina XDR Display, langlebiges Ceramic Shield Glas, Unterstützung für 5G Netzwerke und ein verbessertes Fotosystem für bessere Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen. Doch wie ist die besagte Kamera in Wirklichkeit? Ein sehr beliebter Fotograf hat es sich angesehen Austin Mann, das sich auf Reisefotografie spezialisiert hat.

Aufnahme des iPhone 12 im Nachtmodus
Quelle: Austin Mann

Für den Test selbst wählte Mann einen sehr interessanten Ort, den Glacier National Park im US-Bundesstaat Montana. Gleichzeitig konzentrierte er sich auf die wesentlichen Änderungen im Fotosystem der „Zwölf“ bei unterschiedlichen Bedingungen und Umgebungen, die insbesondere das Weitwinkelobjektiv, den Nachtmodus bei Verwendung des Ultraweitwinkelobjektivs und die Automatik verbessern Fokussierung mit dem LiDAR-Sensor. Das verbesserte 26-mm-Weitwinkelobjektiv mit einer Blende von f/1.6 konnte bei schlechteren Lichtverhältnissen für deutlich bessere Bilder sorgen. Beim Fotografieren, als es fast kein Licht gab, mit einer Belichtung von 30 Sekunden, war das Bild im wahrsten Sinne des Wortes großartig. Sie können es oberhalb dieses Absatzes einsehen.

Im Vergleich zum Vorgänger im iPhone 11 Pro soll die Ultraweitwinkelkamera deutlich schärfere Objekte an den Rändern des Rahmens bieten. Doch nach verschiedenen Untersuchungen sah Mann keinen Unterschied. Im Fall des oben genannten Objektivs hingegen gab es eine extreme Verbesserung bei Aufnahmen im Nachtmodus. Während das iPhone 11 Pro ein nahezu schwarzes Bild erzeugen konnte, verfügt das iPhone 12 Pro bereits über ein hochwertiges Foto. Standing Ovations erhielt Apple auch für den LiDAR-Sensor, der die Porträtfotografie deutlich verbessert.

Tests zufolge entlädt 5G den Akku 20 % schneller als 4G

Der Markteintritt der neuen Generation von Apple-Handys rückt langsam näher. Auf jeden Fall befinden sich die neuen iPhones bereits in den Händen ausländischer Rezensenten, die der Welt ihre ersten Rezensionen präsentierten. Die viel diskutierte Neuheit der diesjährigen Beiträge ist zweifellos die Unterstützung von 5G-Netzen. Allerdings fragten sich Apple-Fans bereits vor der eigentlichen Präsentation, ob sich 5G negativ auf die Akkulaufzeit auswirken würde.

Die neuesten Informationen zu diesem Thema haben wir von Tom's Guide erhalten. Sie führten einen sehr interessanten Test durch, bei dem sie kontinuierlich mit einer Displayhelligkeit von 150 Nits im Internet surften und alle 30 Sekunden eine neue Seite öffneten, bis der Akku leer war. Die Tests selbst wurden auf dem iPhone 12 und iPhone 12 Pro durchgeführt, die 4G- und 5G-Netzwerke nutzten. Mit 5G war das iPhone 12 in 8 Stunden und 25 Minuten entladen, während das iPhone 12 Pro 9 Stunden und 6 Minuten durchhielt, also 41 Minuten länger.

Im oben genannten 4G-Netzwerk schnitten die Telefone relativ besser ab: Das iPhone 12 wurde in 10 Stunden und 23 Minuten entladen, das iPhone 12 Pro in 11 Stunden und 24 Minuten. Wenn wir diese Zahlen zusammenzählen, stellen wir fest, dass die neuesten Telefone mit dem „Bitte Apple“-Logo etwa 5 Prozent schneller entladen werden, wenn sie mit einem 20G-Netzwerk verbunden sind, als wenn sie mit 4G verbunden sind. Ein ähnlicher Test wurde auch bei Modellen mit dem Android-Betriebssystem durchgeführt. Bei der Akkulaufzeit hinken iPhones der Konkurrenz einen Schritt hinterher, insbesondere im Fall von 5G.

iOS 14 meldet einen weiteren Fehler beim Ändern des Standardbrowsers oder E-Mail-Clients

Der kalifornische Riese zeigte uns auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2020 im Juni die kommenden Betriebssysteme. Die meiste Aufmerksamkeit konnte sich natürlich iOS bzw. iPadOS 14 sichern, das bereits einige tolle Neuerungen bietet. Eine davon war auch die Möglichkeit, dass Benutzer ihren Standard-Internetbrowser oder E-Mail-Client selbst ändern können. Nachdem wir das System der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatten, stießen wir auf einen Fehler in diesem Bereich. Sobald das Gerät neu gestartet wurde, kehrten die Standardanwendungen zu ihren ursprünglichen Einstellungen zurück, also Safari und Mail.

ios14-und-default-gmail-feature
Quelle: MacRumors

Glücklicherweise wurde dieser Fehler im nächsten Update behoben. Doch wie sich herausstellte, gibt es ein weiteres Problem im System, aufgrund dessen die Anwendungen selbst wieder auf native Programme umsteigen. Wenn Sie beispielsweise Chrome als Standardbrowser festlegen und Google daraufhin ein Update für diese Anwendung veröffentlicht, erfolgt die oben erwähnte Rückkehr zum ursprünglichen Zustand, wobei der Standardbrowser wieder auf Safari umschaltet. Berichten zufolge könnte der Fehler in der kommenden Version von iOS und iPadOS 14.2 behoben werden.

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