Anzeige schließen

Der neue Mac Pro wurde erstmals im Juni dieses Jahres vorgestellt und hat bereits den Weg in die Hände einiger glücklicher Besitzer und Rezensenten gefunden. Die revolutionäre Miniatur-Workstation wurde in Testberichten vielfach gelobt, und Apples neuer Computer lässt sich vielleicht am besten mit dem Satz beschreiben: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ Andere World Computing Ich habe sogar den Mac Pro auseinander genommen und ein paar interessante Fakten enthüllt.

Der wohl wichtigste davon ist die Tatsache, dass der Prozessor des Computers (Intel Xeon E5) vom Benutzer geändert werden kann. Im Gegensatz zu anderen Apple-Computern ist er nicht mit dem Motherboard verschweißt, sondern wird in den Standard-LGA-2011-Sockel eingesetzt. Dies gilt für alle vier Prozessortypen, die das Unternehmen in Mac-Pro-Konfigurationen anbietet. Dies bedeutet, dass Benutzer die niedrigste Konfiguration kaufen, warten können, bis der Preis für bessere Prozessoren sinkt, und dann ein Upgrade durchführen können. Da der Top-Prozessor einen Aufpreis von 3 US-Dollar kostet (Intel Xeon E500 mit 12 Kernen und 5 GHz und 2,7 MB L30-Cache), ist die Aufrüstbarkeit ein Segen. Die einzige Bedingung ist die explizite Unterstützung des jeweiligen Prozessors, da OS X im Gegensatz zu Windows nur über eine bescheidene Liste kompatibler Hardware verfügt.

Aber es ist nicht nur der Prozessor. Betriebsspeicher und SSD-Festplatten sind ebenfalls vom Benutzer austauschbar. Es ist zwar nicht möglich, zusätzliche interne Laufwerke hinzuzufügen oder gar Grafikkarten auszutauschen, wie dies bei älteren Mac Pros möglich war (Grafikkarten für den neuen Mac Pro sind kundenspezifisch), jedoch bestehen im Vergleich zu iMacs die Möglichkeiten für Upgrades, ohne dass Apple dafür bezahlen muss Premium-Preis sind ziemlich reichlich.

Bei der Speichererweiterung dürfte Apple jedoch eher auf externe Geräte setzen. Dabei kommen High-Speed-Thunderbolt-2-Ports mit einem Durchsatz von bis zu 20 GB/s in beide Richtungen zum Einsatz. Der Mac Pro ermöglicht außerdem den Anschluss von bis zu sechs Thunderbolt-Displays und kann auch 4K-Displays verarbeiten.

Source: MacRumors.com
.