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Apple hat damit begonnen, das neue Macbook Air an die ersten Kunden auszuliefern, was bedeutet, dass es auch das Unternehmen in die Hände bekommen hat iFixit, das es sofort auseinandernahm und die Informationen mit der Welt teilte. In dem Artikel beschreiben sie einige der neuen Dinge, die ihnen bei der Demontage aufgefallen sind, und konzentrieren sich auch darauf, wie gut sich das Macbook Air reparieren lässt.

Als Erstes wiesen die Redakteure auf den neuen Tastaturtyp hin, den Apple erstmals beim 16-Zoll-Macbook Pro verwendete und nun auch beim günstigeren Air Einzug gehalten hat. „Der neue Tastaturtyp ist viel zuverlässiger als die ältere ‚Butterfly‘-Tastatur mit Silikonbarriere“, sagt der iFixit-Bericht. Die Änderung des Tastaturtyps ist keine Überraschung, Apple erntete für die Vorgängerversion viel Kritik. Neben der Tastatur fiel ihnen auch eine neue Anordnung der Kabel zwischen Mainboard und Trackpad auf. Dadurch lässt sich das Trackpad viel einfacher austauschen. Gleichzeitig erleichtert es den Batteriewechsel, da das Motherboard nicht bewegt werden muss.

Zu den Pluspunkten zählen auch Komponenten wie Lüfter, Lautsprecher oder Anschlüsse, die gut zugänglich sind und problemlos ausgetauscht werden können. Unter den Minuspunkten finden wir, dass die SSD und der RAM-Speicher mit dem Motherboard verlötet sind und daher nicht ausgetauscht werden können, was für einen Laptop dieser Preisklasse immer noch ein erheblicher Nachteil ist. Insgesamt erzielte das neue Macbook Air einen Punkt mehr als die Vorgängergeneration. Auf der Reparierbarkeitsskala erreicht es also 4 von 10 Punkten.

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