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Das MacBook Pro hat im Laufe seines Bestehens verschiedene Veränderungen durchgemacht. Die letzte große Änderung war zweifellos der Wechsel von Intel-Prozessoren zu Apple Silicon, wodurch sich die Leistung und Akkulaufzeit des Geräts spürbar erhöhte. Dennoch gibt es ein Segment, in dem dieser Apple-Computer schwächelt und daher nicht mit Windows mithalten kann. Natürlich handelt es sich um eine FaceTime HD-Kamera mit einer Auflösung von nur 720p. Glücklicherweise sollte sich das mit der Einführung des neu gestalteten 14″ und 16″ MacBook Pro ändern.

Rendering des erwarteten 16″ MacBook Pro:

Die FaceTime HD-Kamera kommt seit 2011 in MacBooks Pro zum Einsatz und ist nach heutigen Maßstäben von sehr schlechter Qualität. Apple behauptet zwar, dass sich mit der Einführung des M1-Chips die Qualität dank gesteigerter Leistung und maschinellem Lernen verbessert hat, doch die Ergebnisse zeigen dies nicht vollständig. Den ersten Hoffnungsschimmer gab es erst dieses Jahr mit dem 24″ iMac. Er war der erste, der eine neue Kamera mit Full-HD-Auflösung auf den Markt brachte, was leicht darauf hindeutet, dass die kommenden Modelle ähnliche Änderungen erfahren könnten. Diese Information stammt übrigens von einem bekannten Leaker mit dem Spitznamen Dylandkt, wonach das erwartete MacBook Pro, das in 14″- und 16″-Versionen erhältlich sein wird, die gleiche Verbesserung erhalten und eine 1080p-Webcam bieten wird.

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Der 24-Zoll-iMac war der erste, der über eine 1080p-Kamera verfügte

Darüber hinaus ist Dylandkt ein ziemlich angesehener Leaker, der bereits viele Informationen über bisher unangekündigte Produkte preisgegeben hat. So prognostizierte er beispielsweise noch im November letzten Jahres, dass Apple im nächsten Fall dabei sein werde Das iPad Pro setzt auf den M1-Chip. Dies wurde fünf Monate später bestätigt. Ebenso enthüllte er i Verwendung des Chips im 24″ iMac. Einige Tage vor der Vorstellung erwähnte er, dass das Gerät den M1-Chip anstelle des M1X-Chips verwenden werde. Kürzlich teilte er eine weitere interessante Information mit. Seinen Quellen zufolge wird der M2-Chip erstmals im neuen MacBook Air zum Einsatz kommen, das es übrigens in mehreren Farbvarianten geben wird. Der M1X wird stattdessen für die leistungsstärkeren (High-End-)Macs bleiben. Im Herbst soll dann das neu gestaltete MacBook Pro vorgestellt werden.

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