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Dass Twitter höchstwahrscheinlich Links zu Medieninhalten von der Tweet-Längenbeschränkung ausschließen wird, wurde bereits vor einer Woche besprochen. Jetzt hat Jack Dorseys Unternehmen die Nachricht jedoch offiziell bestätigt und noch weitere gute Nachrichten hinzugefügt. Benutzernamen, die am Anfang einer Tweet-Antwort stehen, werden ebenfalls nicht gezählt und die Möglichkeit, sich selbst zu retweeten, wird ebenfalls hinzugefügt.

Zwar stehen dem Twitter-Nutzer weiterhin nur die magischen 140 Zeichen zur Verfügung, um seine Gedanken auszudrücken, seine Nachricht kann aber trotzdem länger sein als bisher. Links zum Web oder Multimedia-Inhalte in Form von Bildern, Videos, GIFs oder Umfragen werden nicht auf das Limit angerechnet. Außerdem haben Sie mehr Platz, wenn Sie auf den Tweet einer anderen Person antworten. Bisher wurde Ihnen das Zeichen dadurch genommen, dass der Adressat der Antwort am Anfang des Tweets markiert wurde, was nun nicht mehr passieren wird.

Allerdings verringern klassische Erwähnungen (@mentions) innerhalb eines Tweets Ihren Platz immer noch von der 140-Zeichen-Grenze. Trotz der ursprünglichen Annahmen ist leider auch klar, dass Weblinks auf die Grenze angerechnet werden. Wenn Sie also einen Link zu einem Webartikel oder ein Foto von Instagram an Ihren Tweet anhängen, verlieren Sie 24 Zeichen des Limits. Von der Beschränkung ausgenommen sind nur Medien, die direkt auf Twitter hochgeladen werden.

Eine weitere offiziell angekündigte Neuigkeit ist, dass es möglich sein wird, eigene Tweets zu retweeten. Wenn Sie also Ihren alten Tweet erneut an die Welt senden möchten, müssen Sie ihn nicht noch einmal veröffentlichen, sondern einfach retweeten.

Die Änderungen werden voraussichtlich in den kommenden Monaten erfolgen, sowohl auf der Website von Twitter und seinen Apps für mobile Plattformen als auch auf alternativen Apps wie Tweetbot. Twitter stellt Entwicklern bereits Folgendes zur Verfügung entsprechende Dokumentation, in dem beschrieben wird, wie die Nachrichten umgesetzt werden.

Source: The Next Web
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