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Auch wenn laut Steve Jobs das erste iPhone die perfekte Größe für eine komfortable Smartphone-Nutzung hatte, haben sich die Zeiten geändert. Mit dem iPhone 5, 6 und 6 Plus nahm die Zahl zu, mit der Einführung des iPhone X und den nachfolgenden Generationen änderte sich dann alles. Nun sieht es so aus, als hätten wir hier bereits die ideale Größe, auch was die Größe des Displays im Verhältnis zum Gehäuse des Telefons angeht. 

Hier konzentrieren wir uns hauptsächlich auf die größten Modelle, da diese hinsichtlich der Verwendung am umstrittensten sind. Manche Menschen können einfach keine großen Telefone haben, weil sie sich nicht wohl dabei fühlen, sie zu benutzen, während andere wiederum möglichst große Bildschirme wünschen, damit sie möglichst viele Inhalte sehen können. Mobiltelefonhersteller versuchen dann, im Hinblick auf ihre minimalen Rahmen möglichst große Displays herzustellen. Aber es ist nicht immer zum Wohle der Sache.

Gebogenes Display 

Obwohl Apple beim iPhone 14 Pro Max die Displayauflösung erhöht hat (2796 × 1290 bei 460 Pixel pro Zoll vs. 2778 × 1284 bei 458 Pixel pro Zoll beim iPhone 13 Pro Max), blieb die Diagonale bei 6,7 Zoll. Allerdings hat er die Körperproportionen leicht angepasst, indem er die Höhe um 0,1 mm reduziert und die Breite um 0,5 mm verkleinert hat. Damit reduzierte das Unternehmen auch die Fassungen, auch wenn man es mit dem Auge nicht bemerkt. Das Verhältnis des Displays zur Frontfläche des Geräts beträgt somit 88,3 %, bei der Vorgängergeneration waren es noch 87,4 %. Doch die Konkurrenz kann mehr.

Das Samsung Galaxy S22 Ultra hat 90,2 %, wenn sein Display 6,8 Zoll groß ist, also noch einmal 0,1 Zoll mehr. Dies erreicht das Unternehmen vor allem dadurch, dass es an den Seiten praktisch keinen Rahmen mehr gibt – das Display ist zu den Seiten hin gewölbt. Schließlich verwendet Samsung diesen Look schon seit Jahren, als die Galaxy-Note-Serie durch ihr gebogenes Display auffiel. Doch was auf den ersten Blick effektiv aussehen mag, leidet hier auf den zweiten Blick an der Benutzererfahrung.

Es passiert mir schon, dass ich, wenn ich das iPhone 13 Pro Max in der Hand halte, einfach aus Versehen irgendwo das Display berühre und entweder den Sperrbildschirm oder das Layout des Desktops ändern möchte. Ich würde mir bei iPhones wirklich kein gebogenes Display wünschen, was ich ganz ehrlich sagen kann, da ich es am Modell Galaxy S22 Ultra testen konnte. Für das Auge sieht es sehr angenehm aus, aber im Gebrauch bringt es Ihnen praktisch nichts außer ein paar Gesten, die Sie sowieso nicht nutzen werden. Zudem kommt es durch die Krümmung zu Verzerrungen, was vor allem beim Fotografieren oder Anschauen von Videos über den gesamten Bildschirm ein Problem darstellt. Und natürlich lockt es unerwünschte Berührungen an und verlangt nach entsprechenden Angeboten.

Wir kritisieren oft das starre Design von iPhones. Allerdings kann man von ihrer Vorderseite wirklich nicht allzu viel denken, und ich möchte mir nicht einmal vorstellen, dass die Technologie so weit fortgeschritten wäre, dass die gesamte Vorderseite nur noch vom Display eingenommen würde (es sei denn, es ist bereits so). Fall mit einigen chinesischen Android). Ohne die Fähigkeit, Berührungen zu ignorieren, so wie das iPad die Handfläche ignoriert, wäre ein solches Gerät unbrauchbar. Wenn Sie sich immer noch fragen, welche Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnisse andere Modelle verschiedener Marken haben, auch ältere, finden Sie unten eine kurze Liste. 

  • Honor Magic 3 Pro+ - 94,8 % 
  • Huawei Mate 30 pro – 94,1 % 
  • Vivo NEX 3 5G – 93,6 % 
  • Honor Magic4 Ultimate – 93 % 
  • Huawei Mate 50 Pro - 91,3 % 
  • Huawei P50 Pro – 91,2 % 
  • Samsung Galaxy Note 10+ - 91 % 
  • Xiaomi 12S Ultra - 89 % 
  • Google Pixel 7 Pro – 88,7 % 
  • iPhone 6 Plus – 67,8 % 
  • iPhone 5 – 60,8 % 
  • iPhone 4 – 54 % 
  • iPhone 2G – 52 %
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