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Die Entwicklung von MacBooks schreitet stetig voran. Neue Computer verfügen über eine verbesserte Ausstattung und neue Funktionen. Allerdings ist die aktuelle Zeit nicht die beste Zeit, um ein MacBook zu kaufen. Warum?

Probleme mit den neuesten MacBook Pros sind nichts Neues. Diese Schwierigkeiten sind einer der Gründe, warum man mit dem Kauf eines Laptops bei Apple etwas länger warten sollte. Antonio Villas-Boas von Business Insider.

Villas-Boas nimmt keine Servietten und rät Nutzern davon ab, praktisch jeden Laptop zu kaufen, den Apple derzeit auf seiner Website anbietet, also sowohl das Retina MacBook als auch das MacBook Pro und dergleichen, aber aus einem anderen Grund auch das MacBook Air.

Eines der neuesten Probleme, mit denen neue Besitzer der neuesten MacBooks beispielsweise konfrontiert sind, sind fehlerhafte und unzuverlässige Tastaturen. Der neue „Butterfly“-Mechanismus ist Teil der MacBook-Tastaturen der letzten zwei Jahre. Dank dessen sind Apple-Laptops noch dünner und das Tippen auf ihnen soll deutlich angenehmer sein.

Doch die Zahl der Nutzer, die sich über den neuen Tastaturtyp beschweren, wächst. Einige Schlüssel sind außer Betrieb und es ist nicht einfach, sie einzeln auszutauschen. Darüber hinaus kann der Preis einer Reparatur nach Ablauf der Garantiezeit unangenehme Höhen erreichen. Es ist davon auszugehen, dass Apple das Problem mit den Tastaturen in den neuen MacBook Pros lösen wird (und zu hoffen, dass keine weiteren Probleme auftreten) – ein durchaus triftiger Grund, mit dem Kauf eines neuen Apple-Laptops noch etwas zu warten.

Wer nicht warten möchte, kann ein älteres MacBook Pro-Modell kaufen, bei dem noch keine Probleme mit der Tastatur aufgetreten sind. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieses Modell, dessen Preis immer noch relativ hoch ist, von Apple für veraltet erklärt wird. Doch gerade für weniger anspruchsvolle Nutzer können die drei Jahre alten Komponenten eines älteren MacBook Pro immer noch gute Dienste leisten.

Selbst das leichte MacBook Air, das Apple dieses Jahr voraussichtlich aktualisieren wird, gehört nicht mehr zu den Jüngsten. Das MacBook Air gehört derzeit zu den günstigeren Laptops von Apple, allerdings dürfte das Baujahr für einige Nutzer ein Problem darstellen. Obwohl das letzte Update aus dem Jahr 2017 stammt, sind auch diese Modelle mit Intel-Prozessoren der fünften Generation aus dem Jahr 2014 ausgestattet. Einer der größten Schwachpunkte des MacBook Air ist sein Display, das im Vergleich zu den Retina-Displays neuerer Modelle deutlich ins Wanken gerät. Es ist möglich, dass Apple auf die Beschwerden der Nutzer hört und die neue Generation des MacBook Air mit einem besseren Panel bereichert.

MacBooks zeichnen sich durch extreme Leichtigkeit und damit große Mobilität aus, haben aber auch mit unzuverlässigen Tastaturen zu kämpfen und ihr Leistungs-/Preisverhältnis wird von vielen Nutzern als nachteilig bewertet.

Nicht alle MacBooks und MacBook Pros haben problematische Tastaturen, aber der Kauf dieser Modelle ist in dieser Hinsicht eher eine Lotterie. Die Lösung könnte darin bestehen, eines der generalüberholten älteren Modelle zu kaufen, die sowohl von Apple als auch von seinen autorisierten Händlern angeboten werden. Eine gute Lösung besteht darin, einfach nicht nur auf die tatsächliche Veröffentlichung neuer Laptops, sondern auch auf die ersten Testberichte zu warten.

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