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Wenn Sie immer noch denken, dass Wearables Sie nicht in Bewegung bringen, liegen Sie richtig, wenn Sie nicht selbst etwas dagegen unternehmen. So können Sie die Apple Watch zwar weiterhin nur als verlängerte Hand Ihres iPhones wahrnehmen, andererseits kann sie aber auch ein professionelles Gerät sein, das Ihnen ein vollwertiges und nützliches Feedback liefert. Schließlich nutzen sie auch Spitzensportler. 

Das Xiaomi Mi Band im Wert von ein paar hundert Kronen wird jemanden dazu animieren, aktiv zu sein. Aber andere sind es leid, nur Fitnessarmbänder zu verwenden, und wünschen sich ein anspruchsvolleres Gerät. Natürlich gibt es eine Reihe von Produkten von Garmin, deren intelligente tragbare Elektronik dafür sorgt, dass sie die umfassendsten Informationen über Ihr Training liefern, aber die Apple Watch ist definitiv nicht nur für Amateure geeignet.

Das beweist auch die australische Schwimmnationalmannschaft, die zur Leistungssteigerung die Apple Watch in Kombination mit einem iPad nutzt. Und wenn Sie denken, dass es auf eine super teure und einzigartige Art und Weise gemacht wurde, dann ist das nicht ganz wahr. Es nutzt die Standardanwendung in der Apple Watch – Übung.

Wichtiges Feedback 

Trainer der Australian Dolphins nutzen die Apple Watch, um das Gesamtbild der Gesundheit und Leistung ihrer Athleten genauer zu erfassen. Sie nutzen ausschließlich eigene Apps auf dem iPad. Das gesamte Apple-Ökosystem stellt Trainern jedoch in Echtzeit wichtige Daten und gemessene Analysen der Sportler zur Verfügung, in denen sie sofort mit den gegebenen Leistungen arbeiten können. Für Sportler ist es einfach, sofort zu zeigen, wo sie Reserven haben, wo sie sich verbessern können, wo sie unnötig ausweichen usw.

Die gesammelten Daten sind für Sportler eine Schlüsselkomponente bei der Gestaltung ihrer idealen Leistung. Darüber hinaus gibt es ein klares Motivationselement, das nicht unbedingt das Überwinden von Weltrekorden ist, sondern das Überwinden persönlicher Rekorde, das Ihnen die Uhr immer wieder präsentiert. Sogar der Weltrekordhalter und Goldmedaillengewinner im Schwimmen Zac Stubblety-Cook vertraut auf die Apple Watch. Sie geben ihm den ganzen Tag über klares und unmittelbares Feedback, sodass er seine Trainingsbelastung und Erholung besser verwalten kann, um sicherzustellen, dass er mit Höchstleistung zu den Rennen kommt.

Es ist die Trainingsbelastung, die mit einer idealen Regeneration in Einklang gebracht werden muss, sonst drohen Übertraining und Erschöpfungssyndrome. Apple hat über die Verbindung des australischen Schwimmteams mit seinen Produkten veröffentlicht Artikel, in dem Zac erwähnt: „Die Möglichkeit, die Herzfrequenz zwischen den Sätzen genau zu messen, ist für mich und meinen Trainer ein wirklich wertvolles Datenelement, um zu verstehen, wie gut ich auf das Training reagiere.“ Natürlich würden ihm andere Wearables die gleichen Daten liefern, aber wenn man erst einmal im Apple-Ökosystem angekommen ist, warum sollte man dann rausgehen?

Kommende Neuigkeiten 

Apple ist sich der Leistungsfähigkeit seiner Uhr und der Plattform selbst durchaus bewusst, und Geschichten wie diese machen seine Technologie einfach humaner. Darüber hinaus werden in watchOS 9 neue Schwimmverbesserungen eingeführt, darunter die Hinzufügung der Erkennung des Schwimmens mit einem Kickboard (einer Schwimmhilfe in Form einer Platte, natürlich kein dreirädriger Roller), was vielen Sportlern beim Schwimmen hilft Schwimmtraining. Darüber hinaus erkennt die Apple Watch ihre Nutzung automatisch anhand der Bewegung des Schwimmers. Sie können ihre Effizienz auch anhand des SWOLF-Scores überwachen – der Anzahl der Schwimmzüge kombiniert mit der Zeit in Sekunden, die zum Schwimmen einer Länge des Beckens benötigt wird. 

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