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Apple hat ein MacBook Pro-Duo vorgestellt, das sich nicht nur in der Diagonale seiner Displays unterscheidet. Je nach Wunsch können Sie diese mit unterschiedlichen Chips bestücken. Wir haben hier zwei zur Auswahl – M1 Pro und M1 Max. Ersteres kann mit bis zu 32 GB RAM kombiniert werden, zweites mit bis zu 64 GB RAM. Sie unterscheiden sich hauptsächlich im Durchsatz, wobei der erste bis zu 200 GB/s, der zweite 400 GB/s bietet. Aber was bedeutet das? 

Bei normalen professionellen Notebooks müssen Daten über eine laut Apple langsamere Schnittstelle hin- und herkopiert werden. Das neue MacBook Pro macht es jedoch anders. Seine CPU und GPU teilen sich einen zusammenhängenden Block einheitlichen Speichers, was bedeutet, dass alle Teile des Chips auf Daten und Speicher zugreifen, ohne dass etwas kopiert werden muss. Dadurch geht alles schneller und effizienter vonstatten.

Vergleich mit der Konkurrenz 

Die Speicherbandbreite (Speicherbandbreite) ist die maximale Geschwindigkeit, mit der Daten von einem Chip/Prozessor gelesen oder im Halbleiterspeicher gespeichert werden können. Die Angabe erfolgt in GB pro Sekunde. Wenn wir uns die Lösung ansehen würden von Intel, sodass seine Prozessoren der Core-X-Serie einen Durchsatz von 94 GB/s haben.

Klarer Sieger in diesem Vergleich ist also Apples „Unified Memory Architecture“, die einen mindestens doppelt so schnellen Speicherdurchsatz bietet, wie die direkte Konkurrenz von Intel derzeit unterstützt. Z.B. Die Sony Playstation 5 hat eine Bandbreite von 448 GB/s. Beachten Sie jedoch, dass der maximale Durchsatz auch von vielen Variablen in der System- und Software-Auslastung sowie vom Energiestatus abhängt.

Aus den Tests Geekbench Dann stellt sich heraus, dass das M1 Max mit seinen 400 GB/s etwa 10 % bessere Multi-Core-Werte erzielt als das M1 Pro mit 200 GB/s. Ob dieser Wert den möglichen Aufpreis wert ist, müssen Sie jedoch selbst beurteilen. Beide Maschinen sind sehr leistungsstark und es hängt von der Art Ihrer Arbeit ab. Es ist jedoch sicher, dass die höhere Konfiguration besseres Potenzial für die Zukunft hat, wenn sie auch nach längerer Zeit noch schnell genug arbeiten kann. Hier kommt es aber darauf an, wie oft Sie Ihren Arbeitsplatz wechseln. Im Moment kann man sagen, dass 200 GB/s wirklich für die meisten Arbeiten ausreichen, die man sich vom neuen MacBook Pro wünscht.

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