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Es war 2017 und Apple veranstaltete am 5. Juni die WWDC. Neben Software-Innovationen wurden auch neue MacBooks, iMac Pro und das erste Produkt im Segment der Smart Speaker – HomePod – vorgestellt. Seitdem ist die WWDC eine reine Software, aber das bedeutet nicht, dass das Unternehmen dieses Jahr nicht überraschen kann. Die Erweiterung des HomePod-Portfolios würde mir wirklich gefallen. 

Apple verkauft den Original-HomePod nicht mehr. In seinem Portfolio finden Sie nur ein Modell mit dem Beinamen Mini. Also nicht hier, denn das Unternehmen verkauft offiziell keine intelligenten Lautsprecher in der Tschechischen Republik. Dies ist höchstwahrscheinlich auf die Nichtverfügbarkeit des tschechischen Siri zurückzuführen, mit dem die HomePods von Apple eng verbunden sind. Wenn Sie möchten, können Sie diese bei uns aber auch in der grauen Distribution kaufen (zB hier).

Bereits vor der letztjährigen WWDC gab es Spekulationen über die Bedeutung von homeOS, die Apple bei der Suche nach neuen Mitarbeitern auf der veröffentlichten Anwendung erwähnte. Was die Bezeichnung betrifft, könnte es sich um das eigene Betriebssystem des HomePod handeln, es könnte sich aber auch um ein Dachsystem für alles handeln, was mit dem Smart Home zu tun hat. Und wenn wir ihn letztes Jahr nicht gesehen haben, heißt das nicht, dass er dieses Jahr nicht kommen kann. Denn viele Patente des Unternehmens deuten darauf hin, dass man das eigene Smart Device noch smarter machen möchte.

Patente deuten auf vieles hin, aber es kommt auf die Umsetzung an 

In Verbindung mit smarten Kameras könnte der Nutzer alarmiert werden, wenn jemand, den er kennt, vor seiner Tür steht. Es muss nicht nur ein Mitglied des Haushalts sein. Wenn ein Bekannter zum Nachmittagskaffee vorbeikommt, könnte der Homepod eine Benachrichtigung von der Kamera erhalten und Ihnen mitteilen, wer es ist. Wenn er schwieg, wüsste man sofort, dass da ein Fremder war. Der HomePod mini könnte dies sicherlich in Form eines Updates bewältigen.

HomePods verfügen auf der Oberseite über ein Touchpad, mit dem Sie sie steuern können, wenn Sie nicht in den Lautsprecher sprechen möchten. Eigentlich kann man damit nur die Lautstärke bestimmen, Musik abspielen und pausieren oder Siri manuell aktivieren. Wenn Apple eine neue Generation vorbereitet, verfügt es auch über ein Patent, das beschreibt, wie der HomePod durch Gesten gesteuert werden soll. 

Der Lautsprecher würde somit Sensoren (LiDAR?) enthalten, die die Bewegung der Hände des Benutzers verfolgen. Welche Art von Geste würden Sie gegenüber dem HomePod machen, er würde reagieren und entsprechend die entsprechende Aktion auslösen. Wir wissen bereits, dass in vielen kabellosen Lautsprechern LEDs integriert sind. Wenn Apple sie auch unter dem Mesh des HomePod implementiert, könnte es sie nutzen, um Sie über das „Verstehen“ Ihrer Geste zu informieren.

Sensoren wären die erste Ebene, da hier auch der Einsatz eines Kamerasystems angeboten wird. Sie würden Ihren Gesten nicht mehr so ​​sehr folgen wie ihren Augen und der Richtung, in die sie schauen. Dadurch weiß der HomePod, ob Sie oder ein anderes Haushaltsmitglied mit ihm sprechen. Dies würde die Sprachanalyse verfeinern, da eine visuelle Darstellung damit verbunden wäre, und natürlich würde es das Ergebnis verfeinern, dass der HomePod zu Ihnen oder jedem anderen im Raum zurückkehren würde. HomePod würde seinen Inhalt auch jedem Benutzer zur Verfügung stellen.

Die Lösung werden wir relativ bald erfahren. Wenn es auf der WWDC keine HomePods gibt, können wir sie erst im Herbst dieses Jahres erwarten. Hoffen wir nur, dass Apple in Bezug auf sie noch etwas anderes für uns bereithält und dass sein Versuch, seinen Platz im Segment der intelligenten Lautsprecher einzunehmen, nicht mit dem HomePod begann und mit dem HomePod mini endete.

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