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In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Hier konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Hauptereignisse und ausgewählte (interessante) Spekulationen. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Apple hat ein Chrome-Add-on herausgebracht, das es ermöglicht, mit Passwörtern sowohl in iCloud als auch unter Windows zu arbeiten

In der gestrigen Zusammenfassung haben wir Sie über sehr interessante Neuigkeiten informiert. Der kalifornische Riese veröffentlichte ein iCloud-Update mit der Bezeichnung 12, das über den Microsoft Store erhältlich war. Gleichzeitig haben wir ein interessantes Add-on für den meistgenutzten Chrome-Browser erhalten. Letzteres konnte mit Passwörtern aus dem Schlüsselbund in iCloud arbeiten, sodass Benutzer, die zwischen Macs und PCs wechseln, ihre Passwörter nahtlos verwenden und sogar neue Passwörter von Windows speichern konnten.

Schlüsselbund unter iCloud Windows

Aber heute hat sich alles geändert. Apple hat die oben erwähnte zwölfte Version von iCloud aus dem Microsoft Store entfernt, was auch zum Verschwinden dieses interessanten Add-ons führte, das die Arbeit mit Passwörtern erleichtert. Benutzer können jetzt nur noch die iCloud-Version 11.6.32.0 aus dem Store herunterladen. Interessant ist auf jeden Fall, dass in der Beschreibung noch die Möglichkeit erwähnt wird, mit Passwörtern aus iCloud zu arbeiten. Darüber hinaus ist in der aktuellen Situation nicht klar, warum sich das Unternehmen aus Cupertino zu diesem Schritt entschieden hat. Den Berichten der Nutzer selbst zufolge könnte es sich um eine generelle Fehlfunktion handeln, bei der vor allem bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung Probleme auftraten, die oft dazu führten, dass die Website komplett nicht funktionsfähig war.

Das erste Apple Car wird die spezielle E-GMP-Elektrofahrzeugplattform nutzen

Seit einigen Jahren ist vom sogenannten Project Titan oder der Ankunft des Apple Car die Rede. Auch wenn diese Informationen im letzten Jahr relativ häufig durchgesickert sind, hat sich in den letzten Monaten glücklicherweise das Blatt gewendet und wir lernen praktisch ständig etwas Neues dazu. Mit unserer Zusammenfassung haben wir Sie bereits in der Vergangenheit über eine mögliche Partnerschaft zwischen Apple und Hyundai informiert, die ihre Kräfte bündeln könnten, um das erste Apple Car zu entwickeln. Heute haben wir weitere heiße Neuigkeiten erhalten, die auch direkt von einem renommierten Analysten namens Ming-Chi Kuo stammen, dessen Vorhersagen normalerweise früher oder später wahr werden.

Ein früheres Apple Car-Konzept (iDropNews):

Mit dem ersten Modell von Apple & Hyundai ist es nach seinen neuesten Informationen sicher noch nicht getan. Für andere Modelle besteht eine Partnerschaft mit dem amerikanischen Weltkonzern General Motors und dem europäischen Hersteller PSA. Das erste Elektroauto von Apple soll die spezielle Elektroauto-Plattform E-GMP nutzen, mit der Hyundai in das sogenannte Elektrozeitalter eingetreten ist. Diese Fahrzeugplattform nutzt zwei Elektromotoren, eine Fünflenker-Hinterradaufhängung, eine integrierte Antriebsachse und Batteriezellen, die bei voller Ladung eine Reichweite von über 500 km ermöglichen und per Hochgeschwindigkeitsladung in 80 Minuten zu 18 % aufgeladen werden können.

Hyundai E-GMP

Dank dessen soll das Elektroauto in weniger als 0 Sekunden von 100 auf 3,5 beschleunigen können, während die Höchstgeschwindigkeit bei rund 260 Kilometern pro Stunde liegen könnte. Nach den Plänen von Hyundai sollen bis 2025 weltweit 1 Million Einheiten verkauft werden. Darüber hinaus soll der genannte Automobilkonzern das Hauptmitspracherecht im Bereich Design und Produktion verschiedener Komponenten haben und sich gleichzeitig um die anschließende Produktion für den nordamerikanischen Markt kümmern. Kuo wies jedoch darauf hin, dass der Verkaufsstart im Jahr 2025 aufgrund der aktuellen Situation auf verschiedene Probleme stoßen könnte. Die Lieferketten selbst sind bereits ausgelastet. Und für wen soll das Fahrzeug eigentlich gedacht sein? Angeblich versucht Apple, ein High-End-Elektroauto zu entwickeln, bzw. ein Auto, das die heutigen Standard-Elektroautos bei weitem übertrifft.

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