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In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Hier konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Hauptereignisse und ausgewählte (interessante) Spekulationen. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Apple hat dieses Jahr das erste neue Produkt angekündigt

In der regulären Zusammenfassung von gestern haben wir angedeutet, dass wir dieses Jahr bereits auf die Präsentation der ersten Apple-News warten können. Dies wurde immerhin von CBS berichtet, wo Apple-Chef Tim Cook selbst Gast des Interviews war. Gleichzeitig wurden wir gewarnt, dass es sich hierbei nicht um ein neues Produkt handelt, sondern um ein deutlich größeres „Ding“. Am heutigen Tag kam der kalifornische Riese durch Pressemitteilung endlich geprahlt - und wie es scheint, winkt die überwiegende Mehrheit der heimischen Apfelverkäufer darüber, denn die Nachricht gilt fast ausschließlich für die USA. Dabei handelt es sich um neue Apple-Projekte im Kampf gegen Rassismus.

Das Unternehmen aus Cupertino kämpft seit mehreren Jahren gegen Rassismus und versucht nun, dieses Problem wirksamer zu lösen. Genau aus diesem Grund werden viele neue Projekte unterstützt, wobei der wohl wichtigste Artikel die Finanzierung von Unternehmern in der Black and Brown-Initiative ist. Ein weiterer relativ großer Teil dieser Neuigkeit ist die Unterstützung des Propel Centers. Es handelt sich um einen physischen und virtuellen Campus, der geschaffen wurde, um die Bildung von Menschen verschiedener Minderheiten zu unterstützen. Weitere Verbesserungen werden dann an die Apple Developer Academy in der amerikanischen Stadt Detroit weitergeleitet.

Qualcomm will das Chip-Startup Nuvia kaufen

Apple-Handys erfreuen sich vor allem aufgrund ihres Designs, ihres Betriebssystems und ihrer unglaublich leistungsstarken Chips weltweiter Beliebtheit. Nach neuesten Informationen der Agentur Reuters Das Unternehmen Qualcomm hat bereits eine Vereinbarung zur Übernahme des Start-ups Nuvia abgeschlossen, das sich der Herstellung von Chips widmet und sogar von ehemaligen Chip-Designern selbst von Apple gegründet wurde. Der Preis soll dann 1,4 Milliarden Dollar betragen, also rund 30,1 Milliarden Kronen. Mit diesem Schritt versucht Qualcomm, besser mit Unternehmen wie Apple und Intel zu konkurrieren.

Nuvia-Logo
Quelle: Nuvia

Aber lassen Sie uns noch etwas über das erwähnte Start-up Nuvia sagen. Konkret wurde dieses Unternehmen von drei ehemaligen Apple-Mitarbeitern gegründet, die am Design und der Entwicklung der Chips der A-Serie gearbeitet haben, die wir in iPhones, iPads, Apple TVs und HomePods finden. Zu den grundlegendsten Projekten dieses Unternehmens zählt das eigene Prozessordesign, das vor allem auf die Bedürfnisse von Servern ausgerichtet ist. Einige Quellen sagen jedoch, dass Qualcomm das neue Know-how nutzen wird, um Chips für Flaggschiffe, Laptops, Auto-Infotainment und Auto-Assistenzsysteme zu entwickeln.

Mit diesem Schritt versucht Qualcomm, nach jahrelangen Problemen wieder an die Spitze zu gelangen und eine Spitzenposition einzunehmen. Die Übernahme selbst könnte die Unternehmen auch von ihrer bisherigen Abhängigkeit von Arm befreien, das ebenfalls für 40 Milliarden US-Dollar vom Riesen Nvidia gekauft wurde. Die meisten Chips von Qualcomm werden direkt von Arm lizenziert, was sich durch den Einsatz von Technologien des Start-ups Nuvia ändern könnte.

iPhone-Verkäufe weltweit um 10 % gestiegen

Das vergangene Jahr brachte angesichts der globalen COVID-19-Pandemie viele Herausforderungen mit sich. Gerade aufgrund dieser Gesundheitskrise verzeichnete der Smartphone-Markt einen Rückgang um 8,8 % mit insgesamt 1,24 Milliarden verkauften Einheiten. Aktuelle Informationen liefert nun eine Umfrage DigiTimes. Dagegen schnitten Telefone mit 5G-Unterstützung relativ gut ab. In dieser nicht ganz so günstigen Situation verzeichnete Apple sogar einen Anstieg der iPhone-Verkäufe um 10 % im Vergleich zu 2019. Samsung und Huawei verzeichneten daraufhin einen zweistelligen Rückgang, während nur die oben genannten Apple und Xiaomi eine Verbesserung verzeichneten.

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